Jordan bleibt bei Bridgestone

Der Jordan-Rennstall hat seinen Vertrag mit Bridgestone verlängert und hofft angeblich, damit das Spitzenteam der Japaner werden zu können. In der Formel-I-Szene werden McLaren und Ferrari Sympathien für Michelin nachgesagt, nachdem sich zuvor bereits Jaguar-Racing, das BMW/Williams-Team sowie Toyota für Reifen der Franzosen entschieden habe

Preiserhöhungen in USA setzen sich durch

Nachdem nahezu alle Reifenhersteller, u.a. Goodyear, Michelin, Cooper, General, Pirelli, bereits Preiserhöhungen in Nordamerika angekündigt und zum Teil umgesetzt haben, meldet nun auch Bridgestone/Firestone eine Preiserhöhung von vier Prozent zum 1.

Juni 2000. In früheren Jahren hatten die Japaner bei Preiserhöhungsrunden hin und wieder nicht mitgemacht, um Marktanteile gewinnen zu können..

Im Rechtsstreit gegen Automobilhersteller bleibt ATU siegreich

Gegen einen Radiospot mit der Aussage „Gehen Sie lieber zu ATU. Wir kaufen da ein, wo Ihre Automarke kauft, aber wir geben es Ihnen günstiger. Alles echte Originalqualität.

“ hatte ein Fahrzeughersteller 1999 in zwei Punkten Klage eingereicht – und wurde abgewiesen. Weder das Wort „Originalqualität“ – das Autohersteller zur Abgrenzung von Autoteilen auf dem freien Markt gerne für sich reklamieren – noch den Preisvergleich beanstandete das Landgericht Weiden, allerdings wurde gegen das Urteil inzwischen Berufung eingelegt..

Kapazitätserweiterung bei Michelin

Die Michelin Siam Group, Thailand, plant mit einer Investition von 100 Millionen US-Dollar binnen zwei Jahren die derzeitige Kapazität von 2,9 Millionen Reifen jährlich für Pkw- und kleine Lkw auf sechs Millionen zu verdoppeln.

„Erfolgsfaktor Service“: BRV-Seminar während der Reifenmesse

Unter dem Motto „Erfolgsfaktor Service – Service makes the Difference“ veranstaltete die Firma MMS zusammen mit dem BRV, REIFEN 2000 wie auch schon auf früheren Messen wieder ein durchaus interessantes Tagesseminar. der sich in einer Unterzeile auch selbst als „Center of Competence“bezeichnet, im Rahmen der Bedauerlicherweise kamen nur Vertreter von etwa 30 unabhängigen Reifenfachbetrieben, der Rest der etwa 150 Teilnehmer war weit überwiegend zur Reifenindustrie bzw. deren Handelsketten zu zählen.

Hubert Hannezo, heute Marketing-Director weltweit für Pkw- und L-Lkw-Reifen bei Michelin, hielt einen sehr gut strukturierten Vortrag, beschrieb was z.B. in den USA heute bereits an der Tagesordnung ist, um die deutschen Unternehmer auf das, was auf sie zukommen könnte, einzustimmen.

Eine völlig neue Form von Service wird auch durch das Internet kreiert. Vertreter der Firma Continental stellten den Zuhörern eine Reihe von Ideen vor. Reifenhändler Larry C.

Morgan war aus USA hergebeten worden, um seine Wachstumsphilosophien beschreiben zu können. Morgan will immer größer werden und im Jahre 2005 vielleicht schon mehr als zehn Millionen Reifen vermarkten. Eine seiner Aussagen: Bigger is better, only if big is better.

Sir Tom Farmer war als Key Note Speaker eingeladen, um wieder einmal die einzigartige Erfolgsgeschichte von Kwik-Fit erzählen zu können. Die sehr interessante Veranstaltung mag darunter gelitten haben, dass Fragestellungen oder gar Diskussionen leider nicht möglich waren..

Empfehlung für Continental-Aktien

Die WGZ-Bank sieht Chancen für Continental-Aktien. Man rechne mit einem noch besseren Ergebnis als im Vorjahr. Die Aktie notierte am 30.

ISO 9002 für Baumaschinenreifen-Runderneuerung

Goodyears Runderneuerungswerk in North Bay (Ontario, Kanada) erhält als vermutlich erstes auf Baumaschinenreifen spezialisiertes Werk in Nordamerika die Zertifizierung gemäß ISO 9002.

Wird Opel zerschlagen?

Die deutsche GM-Tochter Opel erlitt im Vorjahr einen Verlust von 200 Millionen Mark. Der Betriebsrat befürchtet nun die Zerschlagung von Opel, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung..

Off-Take-Agreement zwischen Nokian und Michelin

Nokian Tyres hat mitgeteilt, dass im Rahmen eines Off-Take Reifen von der Michelin-Gruppe bezogen werden sollen. Es handelt sich um Nutzfahrzeugreifen wie um einige Pkw-Reifen. An einer solchen Zusammenarbeit mit dem finnischen Reifenhersteller zeigte sich vor Monaten auch der Continental-Konzern interessiert, kam offenbar aber nicht zum Zuge.

Weather Master SiO2 von Cooper

Der erste unter dem Markennamen Cooper für alpine Verhältnisse entwickelte Pkw-M+S-Reifen wird im Werk Melksham (Großbritannien) der Cooper-Avon Tyres Ltd. gefertigt. Der „Weather Master SiO2“ wird ab Herbst in 15 T- und elf H-Größen verfügbar sein.