Auszeichnung für Goodyear
Das amerikanische Magazin Fortune hat in der Kategorie „Rubber and Plastics Products“ Goodyear nun zum dritten Mal hintereinander in seiner Liste von „America’s Most Admired Companies“ ausgezeichnet. Dabei wurden u.a.
Das amerikanische Magazin Fortune hat in der Kategorie „Rubber and Plastics Products“ Goodyear nun zum dritten Mal hintereinander in seiner Liste von „America’s Most Admired Companies“ ausgezeichnet. Dabei wurden u.a.
Michelin baut in Indien eine Reifenfabrik und hat als mögliche Standorte Bangalore (Bundesstaat Karnataka), Pune und Baroda ausgewählt. Weil gleich mehrere Fahrzeughersteller in Karnataka ansässig sind, wird dieser Standort derzeit favorisiert..
Während Umsatz und EBIT des Continental-Konzerns im vergangenen Jahr im Vergleich zu 1998 „nur“ um jeweils rund 35 zulegten, legte der Jahresüberschuss gleich etwa 70 Prozent auf nunmehr 234,4 Millionen Euro (1998: 138,2 Millionen Euro) zu. Angesichts solch fundamentalen Werte zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Kessel dennoch „enttäuscht und überrascht“, dass die Conti-Aktie zurzeit so niedrig gehandelt werde.
Die Vredestein GmbH wird wegen höherer Rohstoffkosten ihre Preise (Industrie an Handel) zum 1.5. um durchschnittlich 3,5% erhöhen.
Die Cooper Tire & Rubber Co. hat Preiserhöhungen von zwei bis fünf Prozent für Pkw- und Llkw-Reifen bekanntgegeben, die ab Mitte April wirksam werden sollen. Als Grund für die Anhebung, die sich lediglich auf den US-Markt bezieht, wurden von Firmenseite gestiegene Rohmaterialkosten (Kautschuk, Rohöl, Gummiruße) angegeben.
Finanzanalysten erwarten, dass Reifenhersteller Michelin im vergangenen Jahr einen Gewinn „zwischen 350 und 661 Millionen Euro“ erzielt hat. Als Ursache für die ungewöhnlich große Spanne bei dieser Vorhersage werden die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Kosten der Umstrukturierung des Konzerns angegeben..
Neue Leistungsbausteine für das Markt-Förderungs-Programm (MFP) und aktuelle Produkte waren wesentliche Elemente der fünften Jahrestagung der MFP-Partner, zu der Michelin in diesem Jahr nach Karlsruhe geladen hatte. Rund 500 Gäste hatten sich unter dem Motto "Gemeinsam am Markt erfolgreich" versammelt. Patrice Kéfalas, Sprecher der Vertriebsdirektion von Michelin Deutschland und Leiter des Geschäftsbereichs Pkw- und Transporter-Reifen, verband in seiner Begrüßungsansprache die Frage, welchen Mehrwert der MFP-Partner von der Michelin-Gruppe erwarten könne, mit einer kurzen Bilanz bzw.
einem Ausblick: "Wir haben unsere Kapazitäten in der Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen deutlich erhöht und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Jetzt investieren wir kräftig in unsere Hochleistungsreifen. Und wir werden die Produkte sowie den Markenauftritt von Kleber und Riken erneuern.
Das alles tun wir mit dem Ziel, erfolgreich mit unseren Partnern und erfolgreicher als der Wettbewerb zu sein." Auch die Stärke der Michelin-Gruppe, die im vergangenen Jahr weltweit ein Umsatzplus von über zehn Prozent erwirtschaftete, sei für ihre Partner ein Garant für die zukünftige Sicherheit. Für den Reifenhersteller aus Clermont-Ferrand gewinnt der Markt für Hochleistungsreifen zunehmend an Bedeutung, nicht nur wegen des Formel 1-Engagements.
Der Markt für schnelle Reifen boomt. Mit den neuen Pilot Primacy und Pilot Exalto will Michelin seine starke Präsenz in diesem Markt nachhaltig unterstreichen. Um "gemeinsam am Markt erfolgreich" zu sein, bietet Michelin Lösungen, die en detail im Mai in der NEUE REIFENZEITUNG vorgestellt werden.
Ende April hat Alchemy Partners überraschend seine Verhandlungen mit BMW bezüglich des Kaufes der Rover Gruppe samt des Werkes Longbridge abgebrochen. Eigentlich galt der Deal als nahezu perfekt. BMW will nun noch einem etwaigen anderen Bewerber noch einen Monat Zeit lassen oder Longbridge wird definitiv geschlossen.
Das Handelsblatt berichtet in seiner Ausgabe vom 18. April, dass die Continental AG eigene Aktien zurückkaufen will. Dies soll von der Hauptversammlung am 19.
Mai genehmigt werden. Der Vorstand schlägt die übliche Obergrenze von zehn Prozent des Grundkapitals sowie eine Befristung bis Ende Oktober 2001 vor. Auf diese Weise wolle man sich die Möglichkeit offen halten, Akquisitionen über einen Aktientausch zu finanzieren.
Im Alter von 82 Jahren verstarb am 5. April John O’Neil, Sohn des Reifenpioniers und General Tire-Gründers William O’Neil. John O’Neil war selbst viele Jahre lang Direktor bei dem inzwischen zum Continental-Konzern gehörenden Reifenhersteller.