Der Continental AC 75 von Mitas a.s./CGS Tyres ist seit Frühjahr im Markt verfügbar.
Der 75-%-Radialbreitreifen verfügt bei gleichen Abmessungen über höhere Tragfähigkeiten beziehungsweise niedrigeren Luftdruck als im 70er Segment marktüblich. Die Produktneuheit kann alternativ zu den im Markt bestehenden 70er Serien eingesetzt werden. Im Handel erfolgt eine hohe Nachfrage an der ersten verfügbaren Größenkombination 420/75 R28 und 520/75 R38.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43385_132271.jpg143150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-07 00:00:002023-05-17 11:18:59AS-Reifen: Hohe Marktnachfrage für den Continental AC 75
Im Jahr 1908 begann Schlossermeister Bernhard Vogtland eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Nach hundert Jahren wird diese Geschichte in der 4. Generation der Gründerfamilie durch Paul-Bernd und Martin Vogtland fortgeschrieben, die Hauptverwaltung des Unternehmens ist in Hagen.
Tieferlegungsfedern werden seit 1985 für verschiedene Handelsmarken und Automobiltuner gefertigt. Im Jahr 1990 entstand die Eigenmarke Vogtland für den Bereich Fahrwerktechnik, die von Christoph Vogtland zu einem eigenen Geschäftsbereich ausgebaut worden ist.
Wie Reuters unter Berufung auf Unternehmensaussagen meldet, will die Bridgestone Corp. ab August ihre Reifenpreise im chinesischen Markt um bis zu zehn Prozent anheben. Als Grund dafür, dass Pkw-, Lkw- und Busreifen nach einer drei- bis fünfprozentigen Erhöhung im Frühjahr nun nochmals zwischen sieben und zehn Prozent teurer werden, werden steigende Aufwendungen Rohmaterialien wie insbesondere Naturkautschuk genannt, die sich nicht durch andere Maßnahmen kompensieren lassen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-07 00:00:002023-05-17 11:19:00Ab August werden Bridgestone-Reifen in China teurer
Nachdem die Ruia-Gruppe bereits Ende 2005 durch die Übernahme von Dunlop India und Falcon Tyres von sich Reden gemacht hatte, hat sie sich über ihre Tochter Global Finvest Ltd. mit der Metzeler Automotive Profile Systems UK Ltd. nunmehr auch einen britischen Automobilzulieferer einverleibt, der unter anderem Bentley und BMW zu seinen Kunden zählen soll.
Das hat die indische Zeitung The Telegraph in Erfahrung gebracht – über den gezahlten Kaufpreis ist indes nichts bekannt geworden. Demnach beschäftigt Metzeler Automotive Profile Systems rund 500 Mitarbeiter und hat unmittelbar nach der Übernahme, die innerhalb von nur drei Wochen abgewickelt wurde, wieder seinen ursprünglichen Namen Schlegel Automotive Europe Ltd. angenommen.
Das 1952 gegründete Unternehmen gilt als einer der führenden Anbieter von Dichtungssystemen für die Fahrzeugerstausrüstung in Großbritannien und habe im vergangenen Geschäftsjahr einen 2,75 Milliarden Rupien (rund 41 Millionen Euro) entsprechenden Umsatz erzielen können, schreibt das Blatt. Schlegel sei auch Besitzer der erloschenen British Tyre & Rubber Company, der vor langer Zeit wiederum die Rechte an der Marke Dunlop gehörten, bevor sie diese in diversen Regionen der Welt separat an unterschiedliche Unternehmen veräußerte..
Laut der Polizei Düren ist es in der Nacht vom 4. auf den 5. Juli bei einer Lkw-Werkstatt im Gewerbegebiet Huchem-Stammeln zu einem Einbruch gekommen, bei dem bislang unbekannte Täter zwei Container aufbrachen und die darin gelagerten Lastwagenreifen entwendeten.
Nach ersten Ermittlungen wurde das Diebesgut anschließend in Richtung eines benachbarten und frei zugänglichen Nachbargrundstückes transportiert und von dort nach Durchtrennen eines Zaunes endgültig vom Werksgelände geschafft. Etwaige Zeugen, denen während der Tatzeit im Bereich des Gewerbegebietes in Huchem-Stammeln verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind oder die ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Düren unter der Telefonnummer 02421/949-0 in Verbindung zu setzen..
Wie das Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) unter Berufung auf die Ergebnisse einer für das Centre for Remanufacturing and Reuse UK verfassten Studie berichtet, fallen bei der Produktion runderneuerter Reifen deutlich weniger Kohlendioxidemissionen an als bei der Herstellung eines Neureifens. Bei der Fertigung eines neuen Llkw-Reifens in 17,5 Zoll gelangen demnach 86,9 Kilogramm Kohlendioxid in die Atmosphäre im Vergleich zu den 60,5 Kilogramm bei einem Runderneuerten. Insofern liegen die im Zuge der Runderneuerung anfallenden Kohlendioxidemissionen um rund 30 Prozent unter denen bei Fabrikation eines Neureifens.
In dem Report wird zudem dargelegt, wie sich Emissionen auf die einzelnen Kategorien verteilen: Mit 49 Kilogramm bei den Neureifen bzw. 31 Kilogramm den Runderneuerten entfällt laut der Studie etwa die Hälfte auf die zur Produktion benötigten Materialen, während 31 respektive 22 Kilogramm durch die zur Herstellung benötigte Energie anfallen. Der Anteil, der rund um den Transport der Reifen hinzuzurechnen ist, wird mit zehn Kilogramm Kohlendioxid bei Neureifen und acht Kilogramm bei den Runderneuerten beziffert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-07 00:00:002023-05-17 11:19:00Runderneuerte Reifen sind „grüner” als Neureifen
In Pakistan beheimatet Hersteller von Reifen und Schläuchen für Fahrräder haben die Regierung des Landes aufgefordert, zukünftig keine Steuern mehr auf ihre Produkte zu erheben. Ein Argument ist laut der Zeitung The News, dass ohnehin einige Anbieter entweder gar keine oder viel weniger Steuern abführen würden als sie es aufgrund ihrer Marktposition eigentlich müssten. Dadurch würden die ehrlichen Unternehmen benachteiligt, heißt es.
Zum anderen sei das Fahrrad in Pakistan das „Fortbewegungsmittel des armen Mannes“, sodass auf alle Zweiradteile keinerlei Steuern erhoben werden sollten, um die darauf angewiesenen Menschen von Kosten zu entlasten. Hinzu komme, dass durch die derzeitige Steuerpraxis der Schmuggel entsprechender Komponenten gefördert werde. Sollte die Besteuerung wie gehabt bestehen bleiben, könne es sein, dass diejenigen Unternehmen des Landes, die treu und brav ihre Abgaben leisteten, bald nicht mehr überlebensfähig seien und der pakistanische Markt damit indischen und chinesischen Herstellern ganz allein überlassen werde.
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) beklagt, dass trotz des weiter zunehmenden Durchschnittsalters der rund 41,2 Millionen Autos auf deutschen Straßen die Wartungsloyalität der Verbraucher immer noch sinkt.
Während der vergangenen zwei Jahrzehnte ist laut ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz die Zahl der Wartungsarbeiten pro Pkw um fast ein Drittel zurückgegangen. Sorge bereiten dem Verband in diesem Zusammenhang vor allem die Servicesegmente drei und vier der über acht Jahre alten Autos.
Für etwa jedes fünfte dieser Fahrzeuge sei 2007 kein Werkstattauftrag geschrieben worden, heißt es. Dafür hat der ZDK eine Zunahme von Schwarzarbeit und Do-it-yourself beobachtet, wodurch der Branche rund sieben Millionen Aufträge verloren gegangen sein sollen. Dieses Volumen von geschätzten 1,6 Milliarden Euro jährlich entstehe mehrheitlich aus Wartungsarbeiten an älteren Fahrzeugen, ist man sich sicher.
Ungeachtet dessen bietet der Servicemarkt nach Koblitz Einschätzung Wachstumspotenzial mit neuen Chancen für die 39.500 Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes, sodass im laufenden Jahr ein Anstieg des Werkstattumsatzes auf in Summe rund 29 Milliarden Euro durchaus möglich sei. Dafür müsse die Branche allerdings einem drohenden „Servicevakuum“ mit entsprechenden Maßnahmen wie einem zielgruppenorientierten Marketing insbesondere mit Blick auf die Halter älterer Fahrzeuge entgegenwirken.
1948, im gleichen Jahr, als auch das erste geschmiedete Lkw-Aluminiumrad von Alcoa hergestellt wurde, wurde auch die Greenwood Bros & Gaskell (Großbritannien) gegründet. So alt ist das „älteste Alcoa-Rad“, das das Unternehmen in den letzten Monaten gesucht hat, zwar nicht, datiert aber immerhin aus dem Jahr 1982. Mit diesem Rad in 8,25×22,5 hat das britische Unternehmen den Wettbewerb gewonnen und erhält als Preis einen Satz Räder mit der aktuellen Dura-Bright-Technologie.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43377_132211.jpg90150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-07-04 00:00:002023-05-17 11:19:02Ältestes Alcoa-Rad seit 26 Jahren im Einsatz
Er ist seit nahezu 20 Jahren beim weltgrößten Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien). Jetzt wurde Parveen Kakar (42) zum Senior Vice President mit der Verantwortung für das Engineering und die Produktentwicklung ernannt..