Datenband „Autofahren in Deutschland 2000“

Die Motor-Presse Stuttgart will mit ihrem nun vorgelegten Datenband „Autofahren in Deutschland 2000“ Interessierten ein umfassendes und kompaktes Kompendium zum deutschen Automarkt an die Hand geben. Motorsport, Neu- und Gebrauchtwagenmarkt, Handel – das sind nur einige der Bereiche, zu denen in dem 150 Seiten starken Band Daten und Fakten zusammengestellt wurden..

Vor Reifenpannen keine Angst

Eine von Dunlop in Auftrag gegebene repräsentative Studie zeigt, dass Autofahrer Vertrauen zum Produkt Reifen haben. Nur drei Prozent von 1.400 Befragten fürchten Reifenpannen.

Neuer Leiter des Zentralen Kundendienstes bei Continental

Dipl.-Ing. Josef Folger (55) übernahm zum 1.

Juli die Leitung des Zentralen Kundendienstes (ZKD) des Reifenherstellers Continental in Hannover. Er ersetzt damit Dr. Ralf Krüger, der am 30.

Online-Marktplatz für Autoteile

Das jüngst gestartete Autoportal www.autoteile24.com will sich als Marktplatz für Zubehörhersteller, Kfz-Händler, Autoverwerter, Werkstätten und Endverbraucher etablieren.

Wachstumspause bei Hayes Lemmerz

Nach dem recht erfolgreichen Vorjahr legt der Automobilzulieferer und weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz eine Wachstumspause ein. Der weltweiten Aufrüstung in der Produktion von Pkw-Aluminiumfelgen stehen Absatzprobleme wegen der abgeschwächten Lkw-Produktion in USA und Belastungen durch das Währungsverhältnis Euro/Dollar entgegen. In der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres stagnierte der Umsatz (1,132 nach 1,38 Milliarden US-Dollar), der Ertrag je Aktie sank von 0,93 auf 0,73 US-Dollar.

Pirelli rüstet Ford in der Rallye-WM aus

Pirelli rüstet in der nächsten Saison zusätzlich zu Subaru und Seat auch die Werksteams Ford Focus WRC der beiden Erfolgspiloten Colin McRae und Carlos Sainz mit Rallyereifen aus.

Umfrage: Continental hinter Bosch und Siemens

Wie aus einer vor kurzem abgeschlossenen Expertenumfrage des Magazins Automotive Engineering Partners hervorgeht, gelten Bosch, DaimlerChrysler und die FEV Motorentechnik momentan als die innovativsten Unternehmen der Automobilindustrie. In der Sparte der Zulieferer belegt Reifenhersteller Continental Platz drei hinter der zweiplatzierten Siemens. Befragt wurden 200 Entwicklungsleiter von Herstellern und Zulieferern.

M-Klasse doch sicher

Ein Artikel der Zeitschrift Auto Bild hatte Anfang August den Eindruck erweckt, die M-Klasse von Mercedes-Benz könne im VDA-Spurwechseltest in Kippgefahr geraten. Das Unternehmen reagierte prompt und initiierte gemeinsam mit Auto Bild einen Nachtest, in dem nach Angaben des Herstellers die aktive Sicherheit der M-Klasse zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Grund für die Fehlinterpretation: Die VDA-Richtlinien für den Spurwechseltest seien wie auch seitens der Redaktion bestätigt wurde, nicht in allen Punkten eingehalten worden.

Reifendiagnosetechnik von Beissbarth als „Chance für den Reifenhandel“

Nicht erst seit den jüngsten Reifenrückrufen von Firestone, Continental oder Kléber weiß die (Reifen-)Fachwelt um den Einfluss der schwarzen runden Gummis auf die Fahrsicherheit von Fahrzeugen. Innere Defekte des Reifens – mechanische Verletzungen des Festigkeitsträgers durch Prallverletzungen und Schnitte oder Gewebebrüche/-risse in der Karkasse – sieht man dem Pneu von außen in aller Regel allerdings nicht an. Daher hat die Münchner Beissbarth GmbH mit dem "mtt 2100" schon zur Reifenmesse 1998 ein Prüfgerät zur Integration in Prüfstraßen vorgestellt.

Dafür und für die Weiterentwicklung in Form des stationären Reifendiagnosegerätes "mtt 2020" wurde der Autoservicegerätehersteller bereits mehrfach ausgezeichnet. Als "eher verhalten" umschreibt Erich Pittenauer, Geschäftsführer der Beissbarth GmbH, die gerade erst die Firma AutoConsult akquirierte und zur diesjährigen Automechanika eine Neuordnung ihrer Vertriebstrukturen bekannt gegeben hat, jedoch bislang die Reaktion im Reifenfachhandel. Kernstück der Diagnosetechnik ist ein von Beissbarth entwickelter Messkopf.

Er beinhaltet eine Laser-Beleuchtungseinheit und eine CCD-Kamera mit spezieller Optik. Damit wird der Reifen Segment für Segment abgetastet, wobei jeweils zwei Bildsequenzen (in unverformtem Zustand und nach Ablassen einer definierten Luftmenge) aufgenommen und mittels Shearographie/digitaler Bildanalyse aufbereitet werden und Rückschlüsse auf das "Innenleben" des Reifens zulassen. Der gesamte Vorgang dauert für einen Reifen mittlerer Größe etwa zwei Minuten.

"Durch den Einsatz des ‚mtt 2020‘ kann der Handel seine Kompetenz zeigen und sich gegenüber Wettbewerbern profilieren", so die Argumente des Geschäftsführers. Darüber hinaus wird von Pittenauer allerdings auch der Dienstleistungsgedanke angeführt. "Einfach nur Reifen verkaufen reicht heute nicht mehr, die Beratung bzw.

Betreuung der Kunden gewinnt in Zeiten immer stärkeren Wettbewerbs einen ständig steigenden Stellenwert." Pittenauer zufolge hat eine Wirtschaftlichkeitsrechnung von Beissbarth zudem ergeben, dass sich der Einsatz des "mtt 2020" je nach Rahmenbedingungen ab einem Preis von etwa sechs bis sieben Mark rechne..

Bald 300 Franchisepartner für ATU?

Die Auto-Teiler-Unger (ATU) hat längst ihren dreihundertsten Betrieb eröffnet. Angeblich steht die Gruppe des Weidener Unternehmers derzeit in Verhandlungen mit 300 Autoreparaturbetrieben, die bisher Vertragshändler von Automobilherstellern waren und deren Verträge ausgelaufen sind oder bald auslaufen, um sie als Franchisenehmer für das ATU-System zu gewinnen..