Defekte Gummischläuche des Herstellers hätten einen Zwei-Milliarden-Dollar-Schaden verursacht, begründet Goodyear-Kunde Heatway Systems (Springfield/Missouri) eine Klage vor einem Gericht in Cleveland (Ohio) nach dem Produkthaftungsgesetz. Die betreffenden Schläuche werden in Heizungsanlagen von Gebäuden verwendet und sind nicht ohne weiteres auszuwechseln. Der Kaufpreis der von 1989 bis 1993 gelieferten Schläuche lag bei mehr als acht Millionen US-Dollar.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:08Klage gegen Goodyear wegen schadhafter Schläuche
Was bringt die Zukunft für the Goodyear Tire & Rubber Co? Goodyear-Chef Gibara hielt anläßlich einer Zusammenkunft von 144 Spitzenmanagern in Hawaii eine lange Rede, um detailliert auszuführen, in welche Richtung der Konzern läuft und warum er das tut, welches seine vielfältigen Ziele sind. Oberstes Ziel, so viel ist immer klar, ist es, aus Goodyear nicht allein den größten, sondern den profitabelsten Reifenhersteller der Welt zu formen. Aber mit welchen Idee? Mit welchen Marken? Mit welchen Strategien und mit welchen taktischen Maßnahmen? Die Rede ist lang und spannend.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:11Goodyear – Endlich wieder Nummer 1
Gleich die ersten drei Plätze belegten PZero-bereifte Fahrzeuge beim WM-Lauf „Safari-Rallye“. Auf die zwei Subaru Impreza von Burns/Reid und Kankkunen/Repo folgte der Seat Córdoba von Auriol/Giraudet..
Während der vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) ins Leben gerufenen Aktion „Reifen-Check 2000“ können Autofahrer im Mai 2000 kostenlos ihre Reifen inspizieren lassen. Die Aktion wird getragen u.a.
vom BRV, ADAC, ACE, DEKRA und TÜV. Als Sponsoren wurden zehn Reifenherstellern genannt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:17Kostenlose Reifenprüfung im Mai 2000
Die Bionik beeinflusst auch die Reifenentwicklung, wie Continental beim PremiumContact bewies. Der an der Universität Glasgow gestartete Versuch, die Fähigkeit von Fröschen, sich auf trockenem wie feuchtem Untergrund gleichermaßen fest zu halten, für „Schlechtwetterreifen“ zu nutzen, wurde jetzt allerdings aufgegeben..
Im Mai 1995 übergab Lemmerz (damals noch nicht Hayes fusioniert) die weltweiten Vertriebsrechte für das Aftermarket-Stahlradgeschäft an die österreichische Böhler Beteiligungsverwaltung (BBV) in Wien. Bei der Alcar Autoteile GmbH handelt es sich um den deutschen Ableger der BBV-Holding, der zeitgleich mit der Übernahme der Lemmerz-Vertriebsrechte durch die BBV Anfang Mai 1995 in Hennef in seiner heutigen Form entstanden ist. Davor war Alcar jedoch selbst bereits als Stützpunkthändler von Lemmerz aktiv.
Seitdem fungiert Alcar bundesweit als exklusiver Distributeur für das Hayes Lemmerz-Stahlradgeschäft (Winter-Ersatzgeschäft), das mit 65 Prozent Anteil vom Umsatz heute immer noch das dominierende Geschäftsfeld von Alcar repräsentiert. Das verbleibende Drittel auf das Geschäft mit Aluminiumrädern – immerhin insgesamt 180.000 Felgen der vier Marken AEZ, Enzo, Mangels und Dotz.
In diesem sekundären Bereich folgt das Unternehmen einer ausgeklügelten Marken- und Marketingstrategie mit dem Ziel, Alcar Schritt für Schritt zur "Dienstleistungsmarke für den Reifenfachhandel" aufzubauen. Mehr dazu erfahren Sie im Rahmen des zweiten Teils unseres Felgenreportes in Heft 4/2000 der NEUE REIFENZEITUNG..
Erneut erhöht die Degussa-Hüls AG, weltweit zweitgrößter Hersteller von Industrierußen mit Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien, die Preise für ihre Gummiruße. Mit Wirkung vom 1. Mai 2000 werden in Europa 25 Euro pro 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:22In Europa weitere Preiserhöhungen für Gummiruße von Degussa-Hüls
Goodyear hat die garantierte Mindestarbeitszeit von 42 Stunden pro Woche für Angestellte ihres Werkes in Wolverhampton in Großbritannien aufgehoben. Die Gewerkschaften erwarten Kurzarbeit für viele der von dieser Maßnahme Betroffenen und sehen die Ursache hierfür sowohl im starken britischen Pfund, hohen Lagerbeständen sowie im Rückgang der Verkäufe an Rover, die gegenwärtig etwa fünf Prozent der Produktion ausmachen sollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:23Kurzarbeit für Goodyear-Werk in Wolverhampton?
Mit allen zehn Niederlassungen in Berlin ist Reifen-Köhrich Partner des Bridgestone-Programmes „First Stop“ geworden. Der am 14. März abgeschlossene Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:25Reifen-Köhrich jetzt bei First Stop
Die Lkw-Reifensparte von Pirelli konnte 1999 einen Umsatz von 466 Millionen Euro und einen EBIT von etwa 38 Millionen Euro (das entspricht acht Prozent vom Umsatz) erwirtschaften. Im laufenden Jahr will die Division auf jeden Fall mehr als 500 Millionen Euro umsetzen. Knapp 20 Prozent des Reifenumsatzes stammen bei Pirelli aus dem Nutzfahrzeugreifengeschäft.
Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Lkw-Reifenwerk in Alexandria/Ägypten (der Konzern produziert weitere Nutzfahrzeugreifen in Settimo Torinese/Italien, Izmit/Türkei und Santo André/Brasilien). Ursprünglich hatte Pirelli sich im Jahre 1990 lediglich mit elf Prozent an dem 150 Millionen Dollar teuren Investment beteiligt. Dabei floss auch kein Geld, sondern man lieferte dafür das Know-how für die Errichtung einer Lkw-Reifenfabrik sowie auch die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse für das Produkt.
Ansonsten beherrschten lokale und private sowie öffentliche Finanzgruppen das Investment. Im Zuge der Liberalisierung ägyptischer Gesetze war es den Italienern dann aber möglich, im Wege von Kapitalerhöhungen ihren Anteil auf 60 Prozent aufzustocken und die industrielle Führung übernehmen zu können. Bereits zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten wurde der erste Lkw-Reifen im Werk Alexandria produziert, 1995 lag die Kapazität schon bei 100.
000 Lkw-Reifen jährlich, heute sind es 330.000 Lkw-Reifen pro Jahr. In zwei Investitionsschritten soll nun die Kapazität zunächst auf 550.
000 Reifen und bis zum Jahre 2003 dann auf 800.000 Reifen pro Jahr erhöht werden. Doch nicht nur Volumensteigerungen sind geplant, neue Produkte – wie beispielsweise die anlässlich des Truck Tyre Day 2000 vorgestellten Schlauchreifen FG85 und TG85 für den On/Off-Einsatz der Märkte in Afrika und des Mittleren Ostens – gehören zu diesem Engagement.
Der Investitionsplan sieht dafür alles in allem 140 Millionen Euro vor. Während momentan lediglich ein Drittel aller in Alexandria hergestellter Lkw-Reifen exportiert wird, wird es in Zukunft etwa die Hälfte werden. Mehr dazu in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.