Ausbildungsplätze zu vergeben
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass im Bereich der Vulkaniseure/Reifenmechaniker nach wie vor Fachkräftemangel herrscht.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass im Bereich der Vulkaniseure/Reifenmechaniker nach wie vor Fachkräftemangel herrscht.
Die Rad-Center Derkum GmbH kann in diesem Jahr auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem Einzelhandelsbetrieb Reifen Brock. Heute werden annähernd zwei Drittel des jährlich vom Rad-Center erwirtschafteten Gesamtumsatzes vom Geschäftsfeld Felgengroßhandel beigesteuert, das restliche Drittel entfällt auf den Reifengroßhandel.
Des weiteren bestehen seit 1994 Verträge über die Winter-Komplettrad-Montage mit einigen Pkw-Herstellern (z.B. Volvo).
Als Fremdmarken werden Aluräder von Borbet, Dezent, rial, der rial-Zweitmarke Viper, WSL sowie im Mehrteilerbereich MiM, Speedline und rial-Tochter Alutec vermarktet. Seit Anfang diesen Jahres hat sich noch die Marke ATS hinzugesellt. Der deutliche Umsatzzuwachs in 1999, der vom Geschäftsführer Gottfried Kalterherberg mit „fast 40 Prozent“ beziffert wird, findet seine Ursache allerdings insbesondere in den eigenen beiden Felgenreihen, die unter dem Namen „RC Design“ und „Brock Car Fashion“ neu auf den Markt gebracht worden sind, wobei letztere insbesondere die Tuner-Schiene bedienen und dementsprechend hochpreisig vermarktet werden soll.
Das Spektrum reicht derzeit bis 18 Zoll, 19/20-Zoll-Größen sind fest in Planung. Eher im Massensegment positioniert ist dagegen die zweite Eigenmarke. Vertrieben werden die beiden Eigenmarken über vier bis fünf Reifengroßhandelsbetriebe bzw.
große Einzelhändler, die eine Art Stützpunkthändler-Funktion übernehmen. Annähernd 80 Prozent aller vom Rad-Center Derkum vermarkteten Leichtmetallfelgen gehen an den Reifenhandel. Mehr dazu erfahren Sie im Rahmen des zweiten Teils unseres Felgenreportes in Heft 4/2000 der NEUE REIFENZEITUNG.
Die schlechten Nachrichten für britische Zulieferer der Automobilindustrie wollen nicht abreißen: Was von der Rover-Pkw-Sparte übrig bleibt, ist nach wie vor ungewiss; Honda will sein Fertigungsvolumen wegen des hohen Pfundkurses mehr als halbieren; und bei Ford halten sich die Gerüchte, dass das Werk Dagenham wegen Überkapazitäten vor der Schließung stehe.
Der bisherige Obmann des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ), Komm.-Rat Ing. Günter Deschka, übergab das Ehrenamt wie geplant an den bisherigen Vizepräsidenten Ing.
Nachdem Hanshugo Sürth, Kurt Scholl und Holger Abeln am 13. März das Unternehmen verlassen haben, hat Pneuhage-Chef Peter Schütterle die Leitung der Gruppe wieder selbst übernommen. Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bedauerte Schütterle den Rücktritt der Führungsmannschaft und bekundete dafür Respekt.
Das Unternehmen habe aber im letzten Jahr die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht. Die Ergebnisse hätten sich als weitaus schlechter erwiesen als noch vor wenigen Wochen angenommen worden war, sodass ein Verlust nicht vermieden werden konnte..
Anfang April fand das mittlerweile sechste von der Firma Tip Top Stahlgruber veranstaltete, branchenübergreifende Fachgespräch rund um Reifen und Reifentechnik in München statt. Heuer hatten sich 85 Teilnehmer angemeldet. Das bunt gemischte Gesprächsforum setzte sich aus Reifenhändlern, Runderneuerern, Materiallieferanten, Verbandsvertretern (ADAC, BRV, DEKRA, TÜV etc.
), Wissenschaftlern sowie Vertretern der Automobil- und der Reifenindustrie zusammen. Einige Highligts der Veranstaltung: Hans-Jürgen Drechsler, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) sprach über Entwicklungstendenzen im Reifenhandel und konnte anhand ausführlichen Zahlenmaterials sowohl eine sich beschleunigende allgemeine Konzentrationstendenz im als auch eine zunehmende Industrieabhängigkeit bzw. Industrieorientierung belegen.
Dieter Hatzfeld, vormalig Michelin, heute in leitender Funktion beim Lkw-Kalterneuerer RuLa GmbH tätig, sprach über die in eine Schieflage geratene Preispolitik im Lkw-Reifenbereich. Kernaussage: Das Preisverhältnis von Neureifen zur Runderneuerung stimme nicht mehr. Das Thema Mobile Fitting wurde ebenfalls diskutiert.
"Wer langfristig am Lkw-Geschäft partizipieren will, der muss am Großflottengeschäft teilnehmen und umfassende Service-Konzepte anbieten", so das Fazit von BRV-Mann Drechsler. Norbert Schygulla (Deutsche Goodyear), Michael Zoeppritz (Bridgestone/Firestone), Dr. Bernd Löwenhaupt (Dunlop), Ludwig Nelke (Michelin) sowie Hugo Verschoore (Butler Engineering) stellten schließlich die jeweiligen Reifen-Notlaufsysteme ihrer Unternehmen (EMT, DSST, PAX) vor und gaben anwendertechnische Tipps hinsichtlich Montage und Wartung.
Reifenhersteller Bridgestone und Felgenhersteller Topy Industries (beide Japan) haben den Prototypen eines Autorades vorgestellt, bei dem ein Spezialgummi zwischen Felge und Radscheibe geräuschreduzierend und komfortverbessernd wirken soll.
Der VDA berichtet, dass die Neuanmeldungen im ersten Quartal um zehn Prozent niedriger lagen als im Vorjahr. Der VDA schätzt, dass es bei diesem Rückgang übers Jahr bleibt, der Export jedoch etwas besser als im Vorjahr verlaufen könnte, so dass sich jetzt ein Rückgang der Autoproduktion um etwa fünf Prozent, bezogen auf das Gesamtjahr 2000, abzeichnet..
Das auf 55 Exemplare limitierte und 330.000 Mark teure Top-Coupé von Mercedes-Benz AMG steht exklusiv auf Bridgestone-Hochleistungsreifen S-02 Pole Position: vorne in 255/40 ZR 19, hinten in 285/35 ZR 19..
Der 1993 von General Motors zu Volkswagen gewechselte und im Jahr 1996 dort wieder ausgeschiedene Spitzenmanager Jose Ignacio Lopez ist in den USA wegen des Verdachts der Industriespionage angeklagt worden. Lopez war 1998 in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und trug schwere Kopf- und Hirnverletzungen davon. Die beantragte Auslieferung aus Spanien an die USA gilt als ausgeschlossen.