„Dauerbrenner“ bei den Gummiwerken Fulda

Im hundertsten Jahr des Bestehens konnten gleich 25 Belegschaftsmitglieder für 25-jährige Betriebszugehörigkeit durch General Manager „Bernie“ Hoffmann geehrt werden. Sechs weitere Mitarbeiter feiern in diesem Jahr gar das 40-jährige Betriebsjubiläum..

„After-Sales@“ von Wolk & Partner

Die Wolk & Partner Car Consult (Berg. Gladbach) stellt mit „After-Sales@“ eine neue Service-Line für das Ersatzgeschäft vor. Marktgeschehen, Trends und Wissenswertes soll aus den Bereichen Reifen, Autoglas, Karosserie & Lack, Vertriebsmanagement, Distribution, Forschung, EDV, Benchmarketing etc.

per E-Mail an Interessierte versandt werden. Die Aussendungen erfolgen immer nur auf ein Thema bezogen, in diesem November beschäftigt es sich mit Werkstattsystemen..

Eröffnung der ersten Kwik-Fit-Filiale in Polen

In Kürze will Kwik-Fit das erste Fast-Fit-Center in Warschau/Polen eröffnen, dem in naher Zukunft noch weitere sechs Filialen folgen sollen.

Zweiteiliger Reifen bei Goodyear im Test

Goodyear testet einen zweiteiligen Reifen für den Offroad-Einsatz. Eine der Komponenten soll dabei eine Stahlkord-Karkasse bilden. Die andere besteht laut Goodyear aus einem auswechselbaren Ensemble aus Gürtellage, Wulstkern und Laufstreifen.

Themenschwerpunkt Altreifen

In Deutschland fällt pro Jahr ein Berg von etwa 600.000 Tonnen Alt- bzw. Gebrauchtreifen an.

Michelin investiert 200 Millionen DM in Deutschland

Im „Jahr des Bibendum“, dem 100. Geburtstag des Michelin Männchens, zeigt sich der französische Reifenhersteller in Festlaune. Feierte man vor kurzem noch das 40jährige Jubiläum der Wiederaufnahme der Reifenproduktion in Karlsruhe (Foto) nach dem zweiten Weltkrieg, so verkündete Dr.

Klaus Neb, Sprecher der Geschäftsleitung der Michelin Reifenwerke KGaA, im Rahmen einer Wirtschaftspressekonferenz Anfang Oktober Erfreuliches für die Zukunft von Michelin Deutschland: In den kommenden zwei bis drei Jahren will man über 200 Millionen DM in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten und der Vertriebslogistik in Deutschland investieren. Insbesondere sollen die Fertigungskapazitäten für Nutzfahrzeugreifen in den Werken Homburg/Saar und Karlsruhe aufgestockt werden. Nach Umsetzung der Maßnahmen rechnet man mit rund 40 Prozent mehr Lkw-Reifen, die aus den Werkshallen rollen.

Aber auch für den Ausbau der Pkw-Reifenfertigung an den Standorten Bad Kreuznach und Hallstadt bei Bamberg sollen die Mittel fließen. Verbunden ist damit laut Michelin die Schaffung von insgesamt rund 330 neuen Arbeitsplätzen im gewerblichen Bereich. Besonders betonte Dr.

Neb, daß die Aufwendungen nicht etwa anstatt, sondern vielmehr in Ergänzung zu den „normalen“ Ersatz- und Rationalisierungsinvestitionen in Höhe von jährlich etwa 40 bis 90 Millionen DM getätigt werden. Weitere Details zum Michelin-Engagement am Produktionsstandort Deutschland können Sie in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen..

Reaktion von Goodyear zu langsam?

Nach Goodyears Reifenproblemen in den USA hat das Wall Street Journal die Frage aufgeworfen, ob der Hersteller in Bezug auf Nachbesserungen nicht zu langsam reagiert habe. „Unsere Ingenieure haben keine Fehler in den Reifen gefunden“, kommentierte Goodyear-CEO Gibara die Zeitungsberichte. Daher habe auch kein Grund für einen Rückruf bestanden.

Ende der Rückrufaktion bei Firestone früher als geplant?

Nach Aussage von Bridgestone-Chef Yoichiro Kaizaki sind bislang 4,2 Millionen Reifen von den insgesamt 6,5 Millionen im Rahmen des im August angekündigten Rückrufes zurückgenommen worden. Die Aktion solle bereits im November und damit deutlich früher als zunächst geplant abgeschlossen sein. Ursprünglich hatte Firestone die Dauer des Rückrufes bis zum kommenden Sommer terminiert.

Produktionskürzungen bei Bridgestone/Firestone

Bridgestone/Firestone will in drei Reifenwerken die Produktion reduzieren. Als Begründung werden bestehende Überkapazitäten genannt, ein Zusammenhang mit dem Rückruf – so wird von Seiten des Unternehmens betont – bestehe nicht. Betroffen sind die Werke LaVergne/Tennessee, Oklahoma City und Decatur/Illinois.

Statt Architekten kamen Sparkommissare: Goodyear im Jahr 2000

Eigentlich wollte Gibara den Goodyear-Konzern bereits in diesem Jahr zum unbestrittenen Führer im weltweiten Reifenmarkt und zum besten Reifenhersteller unter Anlegung sämtlicher relevanten Maßstäbe gemacht haben. Es kam ganz anders: Nach sehr schwachem Vorjahr hat sich die Talfahrt für das Unternehmen im Jahr 2000 weiter fortgesetzt, von Erholung oder gar grundlegendem Turnaround keine Spur..