Testsieg für Bridgestone-SUV-Reifen in den USA

Zur Abwechslung mal gute Nachrichten über SUV-Reifen von Bridgestone: Der „Dueler AT 693“ wurde Testsieger bei dem US-amerikanischen Magazin Consumer Reports. Wertungsdisziplinen dabei waren Nass- und Trockenbremsen, das Handling in Extremsituationen, die Geräuschemissionen, Rollwiderstand sowie Traktion bei Schnee und Bremsen auf Eis. Hinter dem Bridgestone-Reifen in der Reihenfolge der Platzierungen: Kelly Safari AWR, Dunlop Radial Rover, Cooper Discoverer A/T, Firestone Wilderness AT II und Goodyear Wrangler AT/S.

33. Essen-Motor-Show International: Tuningbranche weiter auf Erfolgskurs

Markt in diesem Jahr um mehr als zehn Prozent einzubrechen droht, verzeichnet die Zunft der Fahrzeugveredler weiterhin steigende Umsatzzahlen. So wird nach 7,8 Milliarden DM im vergangenen Jahr in 2000 erstmalig ein Überschreiten der Acht-Milliarden-Mark-Grenze erwartet. Aber das Tuning von Fahrzeugen sichert nicht nur hohe Erträge, sondern auch Arbeitsplätze.

In 1999 beschäftigte die Branche immerhin 18.000 Beschäftigte. Für die Fahrzeugveredler ist die Essen-Motor-Show traditionell die wichtigste Präsentations-Plattform.

Tuning Katalog 2001 präsentiert

Mehr als 350 Seiten umfasst der jetzt von der Goodyear Handelssysteme (GHS) vorgestellte Tuning Katalog 2001, der ab sofort bei den Goodyear-Partnern erhältlich ist.

Betriebsvergleich des BRV für Oktober

Die Ergebnisse der monatlichen Schnellumfrage für Oktober sowie das zweite Jahresdrittel 2000 (Ergebnisse in Klammern), die der BRV gemeinsam mit dem Institut für Handelsforschung an der Universität zu Köln durchführt, bestätigen den in der Vergangenheit bereits mehrfach festgestellten Negativtrend. Danach sinkt der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um -4,7% (-3,4%). Bei Pkw-Neureifen geht das Ergebnis um -8,2 % (-5,7%) zurück.

Bei Llkw/Lkw-Neureifen fiel der Rückgang mit -0,9 % (-2,8%) etwas moderater aus, wohingegen runderneuerte Reifen einen Einbruch von -17,7% (k.A.) zu verzeichnen haben.

Lediglich die Dienstleistungsumsätze zeigten mit 4,2 % (k.A.) ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr.

Erfolgreiche „Frühzünder-Kampagne“ von Premio

Neue Wege in Sachen Reifenvermarktung: Wer bereits im Oktober bei Premio auf Winterreifen umstieg, erhielt einen attraktiven Rabatt auf Winterreifen und Kompletträder. Begleitet wurde die „Frühzünder-Aktion“ neben Mailings, Handzetteln und Teilnahmekarten von einer bundesweiten Anzeigenkampagne, die sich erstmals auch auf Frauenzeitschriften erstreckte. Lohn der Mühe: Ein Großteil der täglich mehr als 300 eingegangenen Teilnahmekarten wurde von Frauen ausgefüllt.

Erwartungen erfüllten sich bei Continental nicht

Der Konzern konnte in den ersten neun Monaten 2000 im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzzuwachs um elf Prozent auf 7,438 Milliarden Euro erreichen, der ganz überwiegend von den Bereichen Continental/Teves und ContiTech getragen ist. Pkw-Reifen legten um 3,4 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro zu. Dieser Anstieg resultiert ausschließlich aus dem europäischen Erstausrüstungsgeschäft.

Lkw-Reifen legten um 13,1 Prozent auf 723 Millionen zu. Während der Erstausrüstungsabsatz des Vorjahres hier knapp verfehlt wurde, kam es zu überproportionalen Absatzsteigerungen in den Ersatzmärkten. General Tire profitierte vom Firestone-Reifenrückruf und erreichte einen Umsatzanstieg in Dollar von fünf Prozent.

Die Erträge in den europäischen Reifendivisionen und bei General Tire liegen anders als zunächst erwartet deutlich unter denen des Vorjahres. Finanzchef Friedland signalisiert bereits jetzt „wegen erhöhter Zinsaufwendungen und deutlich gestiegener Steuerquote einen Jahresüberschuss unter Vorjahresniveau.“ Die Conti-Aktie gab um mehr als ein Prozent nach und liegt derzeit bei 18 Euro.

Reifenplatz Bremen

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Im Oktober 1995 erschien in der NEUE REIFENZEITUNG unter dem Titel „Reifenplatz Hamburg“ ein Artikel, in dem fünf Reifenhandelsunternehmen nach einem Zufallsprinzip ausgewählt, besucht und anschließend hinsichtlich ihrer Serviceleistungen miteinander verglichen und nach einem vorab festgelegten Punktesystem (von ungenügend = 0 Punkte bis sehr gut = 5 Punkte) bewertet wurden. In der Mai-Ausgabe soll dieses Konzept wieder aufgegriffen werden. Im Mittelpunkt steht diesmal der Reifenhandelsstandort Bremen, wo wir insgesamt elf Unternehmen aufgesucht haben und uns aus dem Blickwinkel eines gewöhnlichen „Durchschnittskunden“ beraten ließen.

Gefragt haben wir dabei nach einem Reifen der Größe 195/65 R15 T für das Mercedes-Benz-Modell W202 (C-Klasse Diesel). Bewertet werden neben Standort und Verkaufsraum insbesondere Service (Beratungsgespräch, angebotene Dienstleistungen, Öffnungszeiten etc.) sowie Preise des Geschäfts.

Die Ergebnisse hätten – soviel sei hier vorweg genommen – unterschiedlicher kaum sein können. Interessiert? Dann lassen Sie sich überraschen! Übrigens: Der „Reifenplatz Bremen“ bildet den Auftakt einer Reihe ähnlicher Service-Untersuchungen, die in den nächsten Monaten in anderen Städten der Republik durchgeführt und in loser Folge veröffentlicht werden sollen.

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Conti-Fertigung in Argentinien

Der hannoversche Reifenhersteller will ab 1999 Reifen auch in Argentinien fertigen lassen. Das sieht eine jetzt geschlossene Technologietransfer-Vereinbarung mit dem führenden argentinischen Reifenhersteller FATE (450 Mio. Mark Umsatz, 1.

500 Mitarbeiter) vor. FATE hat in Argentinien einen Marktanteil von rund 32 Prozent und verfügt über Vermarktungsmöglichkeiten in 450 Handelsbetrieben. Im bestehenden Werk Buenos Aires will Continental Pkw- und Lkw-Reifen produzieren.

Reifenplatz Hannover

Im November haben wir den Reifenhandelsstandort Hannover unter die Lupe genommen. Dabei kam es uns insbesondere auf den dort gebotenen Service (Beratung, angebotene Dienstleistungen, Öffnungszeiten etc.) an.

Zu diesem Zweck wurden zwölf Unternehmen nach einem Zufallsprinzip ausgewählt, besucht und anschließend hinsichtlich ihrer Dienstleistungsqualität miteinander mittels eines vorab festgelegten Punktesystems (von ungenügend = 0 Punkte bis sehr gut = 5 Punkte) bewertet bzw. verglichen. Standort und Verkaufsraumgestaltung spielten dabei aber ebenfalls eine Rolle.

Bei der Auswertung der aktuellen Ergebnisse fielen insbesondere zwei Aspekte auf: 1. Die Marke Continental hat die absolute Hausmacht in Hannover. Das mag auf den ersten Blick verständlich sein, selbstverständlich ist es unserer Ansicht deswegen noch lange nicht.

2. Die ermittelten Preisunterschiede für ein und dasselbe Produkt sind mit zum Teil mehr als 50 Prozent eklatant. Wie diese beiden Charakteristika ihren Niederschlag bei den einzelnen Betrieben finden, und was wir ansonsten noch herausgefunden haben, das können Sie detailliert in der November-Ausgabe unserer Fachzeitschrift lesen.

Beim Explorer-Modell 2002 sind Firestone-Reifen nicht Standard

Einem Bericht der BlueOvalNews, einer alternativen Webseite für Ford-Fahrer, zufolge hat der Fahrzeughersteller seine früheren Aussagen revidiert und wird den Modelljahrgang 2002 des Ford Explorer nicht mehr standardmäßig mit Firestone-Reifen ausstatten. Vielmehr sollen nun Goodyear und Michelin in der Erstausrüstung zum Zuge kommen..