Ford hat in einem abschließenden Bericht den Reifen von Firestone die alleinige Schuld an den Überschlagsunfällen mit dem Explorer zugeschrieben. Außerdem – so Ford weiter – neige der Explorer nicht zu mehr Überschlägen oder Reifendefekten als jedes andere Mittelklasse-SUV. Bridgestone/Firestone widersricht diesem Bericht und betont, dass bei der Ursachenforschung sowohl Einflüsse der Reifen als auch des Fahrzeuges selbst untersucht werden müssten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:57:15Explorer-Unfälle – Ford gibt Firestone schuld
Renault will Kunden, die in der Vergangenheit von den Vertragspartnern zu freien Werkstätten, Schnelldienstketten oder Fachmärkten wechselten, zurück gewinnen. Es gelten Festpreise für Fahrzeuge fast aller der Baureihen, sofern diese mindestens drei Jahre alt sind. Die festgeschriebenen Leistungen werden in zwei Blöcke unterteilt.
Zur „Wartung nach System“ gehören neben der Standardwartung, die alle werksseitig vorgeschriebenen Kontrollen umfasst, u.a. auch ein Bremsen- und Reifen-Check.
Zusätzlich bietet Renault eindeutige Konditionen für die wichtigsten Serviceleistungen. Sie werden als „Service-Festpreise à la carte“ zusammengefasst. Darunter fällt zum Beispiel der Reifenwechsel.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:57:17Service-Festpreis-Programm von Renault erweitert
Goodyear Mexiko schließt mit sofortiger Wirkung das Reifenwerk in Tultitlán, weil die hohen Herstellkosten nicht vereinbar sind mit den gegenwärtigen wirtschaftlichen Verhältnissen im Lande. Die Entscheidung der 1941 eröffneten Fabrik betrifft 1.559 Mitarbeiter.
In der Kundenzeitschrift der Continental AG hat sich BRV-Geschäftsführer Hülzer unzufrieden wegen „der mitunter feststellbaren Passivität eines Teils der Mitglieder an verbandlichen Angeboten“ gezeigt. Hülzer führt dies auf den Druck des Tagesgeschäftes zurück, dem die Mitglieder ausgeliefert sind..
Goodyear hat Nathaniel E. Leonard zum Global Director E-Commerce des Konzerns ernannt. In dieser neuen Position ist Leonard, der zuvor Präsident bei Weldersmall.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:48Neuer Director Global E-Commerce für Goodyear
Die Bridgestone Corporation (Tokio) hat ihre Gewinnerwartungen für das laufende Jahr um 81 Prozent auf 116 Millionen US-Dollar nach unten korrigiert. Im August war man noch von 596,6 Millionen US-Dollar ausgegangen. Mit 750 Millionen US-Dollar erwartet das Unternehmen nunmehr zudem mehr als doppelt so hohe Folgekosten des Firestone-Rückrufes als zunächst angenommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:50Gewinnerwartungen werden bei Bridgestone zurückgeschraubt
Das erste Reifenwerk außerhalb Nordamerikas hatte Goodyear 1927 im britischen Wolverhampton eröffnet. Im letzten Oktober hatte der Reifenhersteller der Belegschaft mitgeteilt, welche Möglichkeiten bestünden, um die Probleme, denen sich das Werk gegenüber sieht, zu reduzieren. Goodyear räumte ein, dass Wolverhampton Produktivitäts- und Kostennachteile habe.
Den Arbeitern in Wolverhampton war eine 90-Tages-Frist gesetzt worden, um sich zu Vorschlägen zu äußern. Das Management und die Gewerkschaften haben auch verhandelt mit dem Ergebnis, dass die Gewerkschaften der Belegschaft empfahlen, der Umstellung von einem Vier- auf ein Fünf-Schicht-System zuzustimmen. Obwohl dieses Angebot auf dem Tisch lag, ließen die Arbeiter die Frist verstreichen, ohne sich zu äußern.
Goodyear sah sich daher genötigt, 500 Menschen zu kündigen. Und das Management setzte noch eins drauf: Die Entscheidung der Belegschaft, nicht auf das Goodyear-Angebot einzugehen, lasse die Zukunft des Werkes „extrem schwierig“ erscheinen. Hier dürfte sich die Argumentation im Kreise drehen, denn der von Beobachtern vermutete Grund für die auf den ersten Blick unverständliche Haltung der Belegschaft dürfte sein, dass die Arbeiter bereits resigniert haben und ohnehin nicht mehr an eine Zukunft des Werkes glauben.
Aber Ende Januar gab es auch Positives von der Insel zu berichten, als bekannt wurde, dass anders als erwartet, doch nur 240 Arbeitsplätze zusätzlich zu den 215 Entlassungen zu Beginn des Januar dem Rotstift zum Opfer fallen. Damit liegt die Gesamtzahl von 455 unter dem Wert, von dem man nach Ablehnung des vom Management vorgeschlagenen Kostenreduktionsprogramms durch die Belegschaft allgemein ausgegangen war. Und auch ein Goodyear-Sprecher zeigte sich überzeugt, dass die nun vorgenommenen Stellenstreichungen die Schließung des britischen Werkes verhindern könnten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:21Reifenwerk Wolverhampton vor dem Aus?
Für den englischen Markt hat Dunlop Tyres Ltd. nach eigenen Angaben den „am weitesten entwickelten Online-Motorradreifen-Führer“ im World Wide Web herausgebracht. Die über die UK-Domain des Reifenherstellers abrufbaren Seiten vermitteln den Surfern sowohl Informationen über Reifenanwendungen und Luftdruck ihrer Maschinen, als auch Informationen über die für ihr Motorrad empfohlene Bereifung aus dem Hause Dunlop.
Goodyear ist größter Reifenlieferant von Chrysler in den USA und hat sich eigenen Angaben zufolge dem Wunsch des Autoherstellers bisher widersetzt, die Verkaufspreise um fünf Prozent zu senken. Goodyear-Konkurrent Cooper liefert zwar keine Reifen, dafür aber technische Gummiartikel an Chrysler und steht ebenfalls unter Druck. Etwa jeder vierte Dollar dieser Cooper-Sparte wird mit Chrysler umgesetzt.
In Zusammenarbeit mit dem auf E-Business-Lösungen für den Handel spezialisierten Unternehmen Modern Media will Michelin Nordamerika seine B2C-Initiative (Business-to-Customer) in den USA vorantreiben. „Modern Media wird uns bei der Installation der Plattform helfen, mit der wir die Kunden von morgen erreichen wollen“, erklärt Debra Track von der North America Inc. das Engagement des Reifenherstellers.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:25E-Business-Initiative von Michelin USA