Keine Empfehlung für Goodyear-Aktien

Die UBS Warburg setzt Goodyear-Aktien auf „Halten“ und ist im Übrigen der Meinung, dass angesichts der derzeitigen Verhältnisse bei Goodyear eher nur ein Kurs von 15 Dollar gerechtfertigt sei. Das ist weit weniger als der momentane Kurs von knapp 25 Dollar. Die Aktie schwankte im letzten Jahr zwischen 29,50 und 15,60 Dollar.

Bessere Presse für Kwik-Fit

Nach der Kritik des Which?-Berichtes an der Praxis britischer Fast-Fitter kommt nun zumindest Kwik-Fit in einem vornehmlich von Flottenmanagern und Servicepersonal für Firmenflotten gelesenen Magazin besser weg. Top Fleet, Fleet Management and Business Car bezeichnet das Unternehmen zum achten Mal in Folge als „besten Fast-Fitter Großbritanniens“..

„Bibendum Challenge“ feiert Premiere in Nordamerika

Die dritte Michelin Bibendum Challenge, zugleich Forum für neue Technologien im Automobilbereich, soll vom 26. bis 29. Oktober diesen Jahres in den Vereinigten Staaten stattfinden.

Gestartet wird sie in Los Angeles, Zielpunkt wird die SEMA-Show in Las Vegas sein. Unterwegs müssen sich die Konzernreifen u.a.

Neuer Motorradreifen aus dem Hause Michelin

Mit dem neuen „Pilot Sport HPX“ (Horse Power Xtreme) will Michelin in der kommenden Zweiradsaison durchstarten. Zwar ist der Reifen, der schon im Rahmen der Intermot München vorgestellt wurde, mit dem gleichen Profil ausgestattet wie der „Pilot Sport“. Die Entwickler haben jedoch die Karkasse überarbeitet, womit den gestiegenen Anforderungen hinsichtlich Leistung und Gewicht solcher Maschinen wie der Suzuki GSX-R 1300 Hayabusa oder der Kawasaki ZX12-R Rechnung getragen werden soll.

Trotz Umsatzsprungs erreicht Nokian die Vorjahresgewinne nicht

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres setzte im Jahr 2000 mit 398,5 Millionen Euro 23,5 Prozent mehr als im Jahr 1999 um. Der Operating Profit betrug 39,4 Millionen Euro (1999: 42,1 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern sank von 35,5 Millionen Euro (1999) auf nunmehr 27,2 Millionen Euro.

Im Westen nicht viel Neues – „Motorräder 2001“ in Dortmund

Regelmäßig Anfang März ist Dortmund Schauplatz von Europas größter jährlich stattfindender Motorradmesse. Über 400 Aussteller zeigten vom 28. Februar bis zum 4.

März die Neuheiten der Saison, von flotten 50er- oder 125er-Rollern, die auch mit Autoführerschein gefahren werden dürfen, bis zum komfortablen Supertourer standen über 1.000 Maschinen in den acht Messehallen. Und auf der Reifenseite? Einzig am Dunlop-Stand gab es etwas zu entdecken, was auf der Intermot im Herbst letzten Jahres noch nicht ausgestellt gewesen war: Der aus dem Renneinsatz abgeleitete Supersport-Pneu D208 GP, der voraussichtlich noch in diesem Jahr eingeführt werden soll.

Alle anderen Reifenhersteller zeigten wie in München ihre aktuellen Modelle für die neue Zweiradsaison, soll heißen: Metzeler hatte das Duo „ME 330″/“ME 550“ und den „Rennsport“ mit im Gepäck, der Mutterkonzern Pirelli zeigte wiederum den „Supercorsa“, den „MT 450“ und die Rollerreifen „EVO 21/22 Scooter“ bzw. „GTS 23/24 Scooter“ und Michelin unter anderem die relativ jungen „Pilot Sport HPX“, „Macadam 100X“ oder „Commander“. Besonders kämpfen will Bridgestone, die aktuelle Nummer zwei im Motorradreifengeschäft, in diesem Jahr.

Mit neuen Marketingprogrammen soll dafür gesorgt werden, dass der „blaue Elefant den Rüssel hängen lässt“. So die Anspielung im Rahmen der letzten Bridgestone-Jahreskonferenz auf die derzeit in diesem Segment immer noch vorn liegende Metzeler. Ob es diesmal gelingt? Schließlich wollten der Reifenhersteller schon im vergangenen Jahr an Metzeler vorbeiziehen, allein geglückt ist es letztendlich nicht – trotz relativ vieler aktueller Produkte wie dem „BT 010“, „BT 020“ oder „BT 001 Racing“.

Dem „Überholmanöver“ hinderlich waren vielmehr die Lieferengpässe mit denen Bridgestone im zurückliegenden Jahr zu kämpfen hatte. Aber so bleibt die Spannung im Motorradreifenmarkt wenigstens für die aktuelle Saison erhalten..

Vietnamesische Gummi-Produzenten wollen Export limitieren

Die vietnamesischen Gummiproduzenten wollen ein Exportlimit für Rohkautschuk erreichen. Die Exporte in Länder wie China seien so groß geworden, dass sich die heimische Industrie einer Verknappung der Rohmaterials gegenüber sieht..

Reifen/Räder als Pannenursache auf Platz fünf der ADAC-Statistik

In der Mai-Ausgabe der ADAC motorwelt hat der Automobilclub seine aktuelle Pannenstatistik veröffentlicht. Rund 3,5 Millionen Autofahrern nahmen 2000 die Hilfe der „Gelben Engel“ in Anspruch, in sieben Prozent der Fälle waren Reifen/Räder die Pannenursache. Auf den Plätzen davor: Allgemeine Elektrik (32,1 %), Zündanlage (14,0 %), Motor (11,7 %) und Kühlung (8,2 %).

Wechsel im europäischen Goodyear-Management

Sylvain Valensi (59), bisher President Goodyear-Dunlop Western Europe, tritt zurück und hält sich bereit für zukünftige Sonderaufgaben („special assignment“). Zu seinem Nachfolger wurde Mike Roney ernannt, bisher President der Goodyear Eastern Europe. Jarro Kaplan, bisher Managing Director der Deutschen Goodyear GmbH in Köln wechselt nach Brüssel wird Nachfolger von Roney.

Nach Informationen dieser Zeitschrift, die von Goodyear-Managern offiziell und inoffiziell bis zur Stunde als „Spekulation“ abgetan werden, wird Gerd Grünenwald (56), bisher Vice President Goodyear Dunlop Europe mit Sitz in Brüssel, Deutschland-Chef des Konzerns und damit die Verantwortung für Goodyear, Fulda, Pneumant und Dunlop übernehmen. Es wird weiter dahingehend spekuliert, dass der Deutschland-Sitz zukünftig in Hanau sein wird. Die Marco Molinari zugedachte Rolle, über die bei Goodyear in Europa seit Wochen spekuliert wird, ist weiterhin unklar.

Gesichert ist lediglich, dass er in Europa wieder eine wichtige Rolle übernehmen wird. Die offiziell nun bekannt gegebenen Veränderungen treten unmittelbar in Kraft. Man rechnet damit, dass Jarro Kaplan alsbald seinen Schreibtisch in Brüssel haben wird.

Entwicklung nach Plan bei Alloy Wheels Brock

Die unter Alloy Wheels firmierende Felgenfabrik in Bosnien entwickelt sich seit ihrer Übernahme durch die Brock-Gruppe im Frühjahr 1998 planmäßig. Nachdem die erste größere Sanierungs- und Modernisierungsphase zum Abschluss gekommen ist, können rund eine halbe Million hochwertiger Felgen produziert werden. Das TÜV-Zertifizierungsverfahren kommt in diesen Wochen zum Abschluss.