Das 1. „Yokohama Tuning Festival“ mit 10.000 Autofans

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Zu seinem Debüt am 5. und 6. Juli bewies das erstmals ausgerichtete „Yokohama Tuning Festival powered by autobild.

de“ mehr als genug „Grip“, um 10.000 Autofans an den Hockenheimring zu holen: „Die Premiere ist uns in jeder Hinsicht gelungen, ich bin froh, dass die Tuningszene in Zukunft den Hockenheimring wieder als Plattform fest in ihrer Jahresplanung hat“, erklärte Rolf Kurz, Leiter Marketing und PR bei dem Unternehmen. Seit Längerem schon steht das Thema Tuning bei dem japanischen Reifenhersteller hoch im Kurs, wie die umfangreichen Aktivitäten – z.

B. im Rahmen der Tuning World Bodensee – und ein spezielles Produktportfolio in diesem Bereich beweisen. Die sehr gute Resonanz auf das „Yokohama Tuning Festival“ zeigt erneut, dass das Unternehmen in der Szene fest verankert ist.

Pirelli-Investments in Rumänien aktualisiert

Der rumänische Wirtschaftsnachrichtendienst Fianciarul hat das Investment Pirellis in dem Land aktualisiert. Demnach investieren die Italiener in diesem Jahr 68 Millionen Euro in die Werke für Stahlkord und Reifen (in Slatina) und in eine Produktionsstätte für Dieselrußfilter (in Targu Jiu). Bis zum Ende 2007 hatte Pirelli bereits 167 Millionen Euro in die Projekte gesteckt.

Die Größe des Pkw-Reifenmarktes wird in dem Bericht mit 2,5 Millionen Einheiten beziffert. Pirelli-Reifen werden unter anderem über „Primat Gold“ und „Pneurom“ in Rumänien vermarktet und sind teilweise aus Schwesterwerken importiert oder in Slatina gefertigt..

Hämmerling hat für „Athos“-Reifen bereits 50 Servicepartner

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Nach der gelungenen Markteinführung des Trailerreifens unter der von der „Hämmerling – The Tyre Company“ kreierten Marke „Athos“ exklusiv bei der Firma Kögel in der Erstausrüstung entwickelt sich eine Erfolgsstory: Auf der Reifenmesse in Essen war der Athos-Reifen der Anziehungspunkt auf dem Stand der Firma Hämmerling. Schon während der Ausstellungswoche konnten zahlreiche Händler als Servicepartner für das Ersatzgeschäft gewonnen werden, mittlerweile beläuft sich die Zahl auf 50 Unternehmen. Als Ziel sollen bis zum Herbst 2008 etwa 150 Servicepartner im gesamten Bundesgebiet akquiriert werden.

Evonik und russische Synttech Group prüfen Zusammenarbeit

Der Geschäftsbereich Inorganic Materials der Evonik Industries AG und das russische Unternehmen Synttech wollen bei der Herstellung von sogenanntem Thermalruß zusammenarbeiten. Am 30. Juni 2008 unterzeichneten Vertreter der beiden Unternehmen in Frankfurt einen „Letter of Intent“.

Beide Parteien werden in den nächsten Wochen gemeinsam die Wirtschaftlichkeit einer möglichen Kooperation prüfen. Thermalruße werden überwiegend von der Gummiindustrie zur Herstellung von Technischen Gummiartikeln verwendet, aber auch bei Autoreifen..

Pirelli Tyre gehört jetzt wieder ganz zum Pirelli-Konzern

Die Pirelli & C. SpA hatte am 11. März angekündigt, ihren im Jahr 2006 an ein Bankenkonsortium (bestehend aus Intesa Sanpaolo SpA, Turin, UniCredit SpA, Mediobanca – Banca di Credito Finanziario SpA, beide Mailand, sowie JPMorgan Chase & Co.

und Lehman Brothers Holdings Inc.) verkauften Anteil von 38,9 Prozent an der Reifensparte für 835,5 Millionen Euro zurückkaufen zu wollen. Der Rückkauf ist durch die Akquisition von 100 Prozent an der unter Speed SpA firmierenden Beteiligungsgesellschaft erfolgt, die die 38,9 Prozent hielt.

Pirelli hat insgesamt 434,4 Millionen Euro für den Kauf des gesamten Kapitals von Speed gezahlt und dessen Schulden in Höhe von 401,1 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion ist durch den heute erfolgten Übertrag der restlichen Speed-Anteile in Höhe von 19,19 Prozent jetzt endgültig abgeschlossen..

ATU-Management neu aufgestellt

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ATU Auto-Teile-Unger (Weiden) will mit einem verstärkten Managementteam in die Offensive gehen: Neben Manfred Ries (Geschäftsführer Personal) und Dirk Müller (Geschäftsführer Finanzen, verlässt das Unternehmen im Herbst) sind als Neuzugänge Sebastian Ebel (Leiter Category Management und Controlling) sowie Axel Schnabel (Vertriebschef) zu nennen. Der Leiter des Flottenservice, Manfred Koller, baut seinen Bereich deutlich aus. Patrick Fruth, bisher Leiter Service Europa bei ATU, verantwortet jetzt den neu geschaffenen Bereich Customer Service Excellence.

Den Fokus will das Management mit Dr. Michael Kern an der Spitze der Geschäftsleitung auf den Ausbau der Kernkompetenzen legen: kundenfreundlicher Service, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und hohe Qualität.

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Ärger über koreanischen Kordhersteller in den USA

Ärger über den koreanischen Kordhersteller Hyosung in Decatur (Alabama/USA): Der Betreiber des Werkes, das bis vor etwa anderthalb Jahren zu Goodyear gehörte und in dem damals noch 410 Menschen Arbeit hatten, hatte erst angekündigt, dass 65 der aktuell noch 350 Jobs verloren gehen sollten. Mitarbeiter der Fabrik haben der lokalen Zeitung „The Decatur Daily“ darüber hinaus zugetragen, dass Equipment in größerem Umfang demontiert und nach China, vor allem aber nach Vietnam verschifft wird. Vor gut einem Jahr hatte Hyosung erklärt, ca.

160 Millionen US-Dollar in Vietnam investieren zu wollen, ein neues Werk in der Provinz Dong Nai unweit von Ho Chi Minh City (Saigon) soll gebaut und auf eine Kapazität von 53.000 Tonnen ausgelegt werden. Während das nach Vietnam transportierte Gerät wohl in der neuen Hyosung-Fabrik wieder aufgebaut wird, bezieht Decatur bereits Vorprodukte von dem chinesischen Standort, zu dem jetzt ebenfalls Maschinen verlagert werden.

Nach den Informationen der Arbeiter aus der Fabrik gehen übrigens keineswegs die Arbeitsplätze mit niedrigeren Tätigkeiten verloren, sondern die besonders hochwertigen. Die Moral der Mitarbeiter ist angesichts der Ereignisse auf ein Minimum gesunken..

Materialmanagementsystem auf RFID-Basis bei Nokian

Wie das finnische Unternehmen Nordic ID mitteilt, hat der Reifenhersteller Nokian Tyres kürzlich sein Materialmanagement in der Produktion umgestellt und verwendet seither ein auf der RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) basierendes System. Es soll aus rund 40 Scannern bestehen, mit denen die über 1.000 zur Kennzeichnung der Materialien (Lagerort, Menge etc.

) verwendeten Tags ausgelesen werden können. Da dabei eine Kombination von fest installierten und mobilen Lesegeräten zum Einsatz komme, hat Nordic ID eigenen Angaben zufolge seine „PL3000“ genannten Handheld-Terminals an Nokian geliefert..

Verstärkung für ContiTech-Vertriebsteam

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Die ContiTech Power Transmission Group hat ihr Vertriebsteam für den Automotive Aftermarket verstärkt. Seit Juni 2008 ist Ralf Kronenberg als Gebietsverkaufsleiter für das Gebiet Mitte in Deutschland tätig und betreut somit die Regionen Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Nordbayern und Saarland. Er ist als Ansprechpartner für die Kunden vor Ort, soll neue Produkte vorstellen und bei Fragen weiterhelfen.

Insgesamt betreuen damit nunmehr drei Mitarbeiter die Kunden im gesamten Bundesgebiet. „Durch die Verstärkung unseres Vertriebs fördern wir die Nähe zu unseren Kunden und können ihnen noch mehr Service anbieten“, erläutert Andreas Brauner, Vertriebsleiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group. Seinen Worten zufolge ist Kronenberg bereits seit über 16 Jahren im Riemengeschäft tätig, verfüge daher über ausgezeichnete Branchenkenntnisse und bringe hervorragende Kompetenzen für seine neue Tätigkeit mit.

Analysten der Société Générale stufen Michelin-Aktien herab

Laut Aktiencheck haben Analysten der Société Générale die Aktie des französischen Reifenherstellers von zuvor „halten“ auf jetzt „verkaufen“ zurückgestuft. Grund dafür ist anscheinend die Befürchtung, dass der europäische Markt für neue Lkw-Reifen aufgrund einer deutlichen Verschlechterung des wirtschaftlichen Klimas ab 2009 an Dynamik verlieren wird. Dieser Trend könne vermutlich selbst durch die beginnende Erholung des nordamerikanischen Marktes nicht aufgehalten werden, sind die Finanzexperten überzeugt, die in diesem Zusammenhang auf den bereits erfolgten Nachfragerückgang um 4,6 Prozent im europäischen Lkw-Reifenersatzgeschäft während der zurückliegenden fünf Monate verweisen.

Deshalb ist man bei der Société Générale der Meinung, dass als fairer Wert der Michelin-Aktie nunmehr nur noch 60 statt wie bisher 70 Euro anzusetzen seien. Aus dem gleichen Grund wurde das Kurziel des Wertpapiers auf jetzt 39 Euro gegenüber vorher 56 Euro reduziert. Was den Gewinn des Reifenherstellers angeht, gehen die Analysten für das Geschäftsjahr 2008 von 6,18 Euro je Aktie aus, während die Prognose für 2009 von bislang 6,74 auf nunmehr 6,21 Euro je Aktien gesenkt wurde.