Wegen der 2007 in Kraft tretenden europäischen Altautoverordnung kommen auf die Fahrzeughersteller enorme Kosten zu. Einen Eindruck, mit welchen Summen die Automobilindustrie rechnet, vermitteln die Kapitalrückstellungen der jeweiligen Unternehmen. Berichten zufolge will beispielsweise Volkswagen eine Milliarde Mark für diesen Zweck zurückstellen, BMW hat bereits 500 Millionen und Daimler/Chrysler bis zu 400 Millionen Markt dafür reservieren – andere Hersteller werden sicherlich spätestens im nächsten Jahr diesem Beispiel folgen.
Mit der Entscheidung der Japaner, sich am Formel 1-Zirkus maßgeblich zu beteiligen, fiel seinerzeit auch die Entscheidung für den Hochleistungsreifen Bridgestone Potenza Pole Position. Mit diesem Hochleistungsreifen wollte Bridgestone den hohen technischen Standard und vielleicht auch den Vorsprung gegenüber den meisten Wettbewerbern unterstreichen. Wie man zwischenzeitlich weiß, hat das Rennsport-Engagement speziell diesem Reifensegment zu regelrechten Höhenflügen verholfen.
Die Reifen werden in hohen Stückzahlen abgesetzt und auch zu einem sehr ansprechenden Preis vermarktet. Mit der Serie Potenza Pole Position hat Bridgestone einen Erfolgskurs eingeschlagen Bridgestone will sich weitaus stärker als bisher im attraktiven Feld der Sportwagenfahrer etablieren und, ganz allgemein , allererste Wahl im Super high Performancebereich werden. Der neue Reifen wird hergestellt in den Serien 55/50/45/40/35/30 ZR (WR).
Der S 03 ersetzt damit den Vorgänger S 02. Die ersten Dimensionen sind jetzt lieferbar. Die Palette umfasst, sobald alles planmäßig läuft, 51 Dimensionen von 15 bis 20 Zoll.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:33Mit dem S 03 Pole Position erweitert Bridgestone seine Potenza-Serie
Ca. 60 Prozent der Mitarbeiter bei Michelin in Frankreich haben Berichten zufolge eine Reduzierung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 35 Stunden akzeptiert. Damit könnte Michelin staatliche Beihilfen in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro erhalten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:34Kürzere Arbeitswoche bei Michelin in Frankreich
Theo Pecher, bisher im Continental-Konzern zuständig für das Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft Deutschland, wird Nachfolger des in wenigen Monaten aus Altersgründen ausscheidenden Geschäftsführers Klaus-Dieter Heymann.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/1512_2141.jpg17042272Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:36Nachfolger des VRG-Geschäftsführers Heymann steht nun fest
Unter 165 Ausrüstern aus 19 Ländern ist Bosal von General Motors zu einem der jährlich ernannten „Supplier of the Year“ des amerikanischen Fahrzeugherstellers gekürt worden. Der Zulieferer von Abgasanlagen für eine Reihen von GM-Modellen konnte diese Auszeichnung damit zum fünften Mal einheimsen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:38Auszeichnung von GM für Bosal
Bereits seit Jahren gelten die „Technischen Handbücher“ von Fulda für Pkw-, Offroad-, Llkw-, Lkw- und landwirtschaftliche Reifen als „Klassiker“ hinsichtlich umfangreicher Information rund um das Thema Reifen. Ab sofort liegen zwei komplett überarbeitete Versionen sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache vor. Fachmann und interessierter Endverbraucher erfahren darin alles Wissenswerte über Reifentypen, Technik sowie bestehende gesetzliche Vorschriften.
Die Alcar Autoteile GmbH (Hennef) zieht für das abgelaufene Kalenderjahr 2000 eine positive Bilanz. Mit einem erhöhten Absatz von Rädern mit größeren Abmessungen und anspruchsvolleren Designs habe die Absatzstruktur insgesamt deutlich verbessert werden können. In diesem Jahr will das Unternehmen seine Vermarktungsaktivitäten mittels Eventmarketing und intensiver Kundenbetreuung weiter ausbauen.
Reifenhersteller Michelin möchte mit Hilfe seiner C3M-Technologie zur automatisierten Reifenfertigung nach eigenen Angaben die Hälfte des Erstausrüstungsmarktes weltweit erobern. Die C3M-Technologie ist gegenwärtig in sieben Werken rund um die Welt installiert..
Anlässlich des so bezeichneten jährlichen Strategie-Tages hatte Michelin angereisten Analysten nur teilweise gute Nachrichten zu melden. Nach dem desaströsen Firestone-Reifenrückruf in USA konnten nur die angekündigten Preiserhöhungen im Pkw-Reifensegment durchgesetzt werden, während die Preisfront im Lkw-Reifensegment in Nordamerika stark bröckelt und starken Druck auf die Ergebnisse ausübt. Interessanterweise war den Analysten großer Banken im Anschluss an die Präsentationen gestattet, erstmalig die C3M-Fertigung in Aktion bewundern zu können, mit der Michelin im anspruchsvollen Bereich der Hochleistungsreifen Marktanteile gewinnen will.
Analysten, so z.B. der Deutschen Bank, sehen C3M als Schlüssel zur Erreichung besserer EBIT-Margen von 7,6 Prozent im Vorjahr auf zehn Prozent im Jahr 2005 an.
Mit dem Kauf des Teilbereiches Automotive B&C (Bremsen und Chassis) – im Kern steckte dahinter der Bremsenhersteller Teves aus Frankfurt – von der ITT Industries Inc. (USA) Ende 1998 wollte die Continental AG eine neue Ära einläuten. Weg vom Image des bis dahin nahezu reinen Kautschukkonzerns hin zu einem Systemanbieter für die Automobilindustrie heißt seither die Devise des Unternehmens.
Werden die Umsatz- und EBIT-Anteile von Conti Teves am Konzernergebnis als Gradmesser für das Gelingen dieser Transformation herangezogen, so scheint man in Hannover dem gesetzten Ziel tatsächlich näher gekommen zu sein. Auf der Seite der Produkte gab es bisher allerdings wenig Synergieeffekte zwischen den einzelnen Konzernbereichen zu entdecken. Seit Mitte Dezember letzten Jahres gilt dies allerdings nicht mehr uneingeschränkt.