Langfristvertrag von GM für Superior-Felgen
Superior Industries International hat von der General Motors Corp. einen Langfristvertrag zur Belieferung von Pkw-Aluminiumfelgen für diverse Fahrzeug-Modellreihen erhalten. Louis L.
Superior Industries International hat von der General Motors Corp. einen Langfristvertrag zur Belieferung von Pkw-Aluminiumfelgen für diverse Fahrzeug-Modellreihen erhalten. Louis L.
Auf seiner Wahlkampfreise („Sommertour“) durch die ostdeutschen Bundesländer besucht Bundeskanzler Schröder am 15.8. die Pneumant Reifenwerke in Fürstenwalde.
Robert Schäfer, bis Ende letzten Jahres Chef der Dunlop GmbH in Hanau, hatte maßgeblichen Anteil nicht allein am Kauf der damaligen Ruine, sondern auch am geglückten Aufbau der heutigen Goodyear-Tochtergesellschaft, weil alle gegenüber der Treuhand eingegangenen Verpflichtungen eingehalten worden sind. Dies ist erwähnenswert, weil ansonsten vor der Treuhand meist vor der Akquisition große Versprechungen eingegangen wurden, die dann nicht eingehalten wurden..
Pierre Desmarets wohnte anderthalb Jahrzehnte lang in Asien und galt als der Asien-Experte des Reifenkonzerns, bevor er eine neue Aufgabe im Michelin-Konzern mit der Leitung des Flugzeugreifengeschäfts weltweit übernahm. Unter normalen Umständen zählen Flugzeugreifen eher zum Randgeschäft, aber dieses Mal ist alles anders. Im Aero-Club in Paris, zu dessen Gründern auch André Michelin zählte, konnte Desmarets mit dem NZG-Reifen (Near Zero Growth) ein neues Produkt vorstellen, das weltweit Beachtung finden wird, denn es gilt als wahrscheinlich, dass die Concorde ihre Wiederzulassung bekommen wird, nachdem die von Reifen ausgehenden Gefahren bei Starts und Landungen als weitgehend beseitigt gelten.
Bei der Restrukturierung des Continental-Lkw-Reifenwerkes Herstal (Belgien) werden 560 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren, so dass nur noch 200 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Continental beziffert die Kosten mit 35 Millionen Euro. Der schwache europäische Lkw-Reifenmarkt hat die Frage der Profitabilität des Werkes aufgeworfen mit der Folge, dass die Fertigung nach Osteuropa verlagert wird.
Das Ende der Geschäftsbeziehungen zwischen Ford und Reifenzulieferer Firestone in den USA hat zu Produktionsausfällen bei Ford geführt. Aktuell sollen 8.000 Explorer bzw.
16.000 Ranger weniger als geplant hergestellt werden und weitere Produktionskürzungen sind angekündigt. Die geringeren Auslastungen von drei Montagelinien werden auch andere Zulieferer wie Lear Corp.
Firestone sieht sich nach der Aufkündigung der Geschäftsbeziehung mit Ford endlich in der Lage, rückhaltlos zu sagen, um was es nach Ansicht des Reifenherstellers geht: Das Problem sind nicht die Reifen, das Problem sei der Ford-Explorer, der auch auf Reifen der Wettbewerber nach wie vor eine fatale Neigung zu Rollovers behalten habe, so dass es auch zu Unfällen mit Todesfolgen gekommen sei, nachdem die angeblich schlechten Firestone-Reifen gegen bekannte Marken ausgetauscht worden waren. So hat der Reifenhersteller Zahlen herausgegeben, dass Ausfälle auf dem Typ Explorer sieben bis acht Mal häufiger vorkommen als z.B.
Avon Tyres wird sein Motorradreifenangebot in den Geschwindigkeitsklassen S und T ausbauen: Der Reiseenduro-Reifen für Dualsport-Bikes der Mittelklasse „Distanzia“ basiert auf Avons VBD-Technologie und soll Geradeauslauf und Kurvengrip zu Gute kommen.
Für das erste Quartal diesen Jahres gibt Pirelli einen Gewinn von 148 Millionen Euro an, der damit um rund 84 Prozent unterhalb des Wertes vom Vergleichszeitraum des zum Vorjahres liegt. Allerdings ist zu bedenken, dass im ersten Quartal 2000 durch den Verkauf von Unternehmensteilen aus dem Kabelbereich an Cisco ein außergewöhnlich hoher Gewinn erzielt werden konnte. Der Vorsteuergewinn zeigt denn auch für die ersten drei Monate diesen Jahres nach oben, ebenso wie der Umsatz und der Operating Profit, der mit 57 Millionen Euro ein Plus von 5,6 Prozent aufweist.
Seit 1. Juli firmiert die Reifen Feneberg als Aktiengesellschaft. Das Unternehmen betreibt 16 Service-Stationen im Großraum Allgäu sowie eine Runderneuerungsproduktion.
Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft wird als Gelegenheit gesehen, verdiente Mitarbeiter direkt am Unternehmen beteiligen zu können. Ein Börsengang ist nicht geplant..
Martin Carver (Bandag) und Dr. Nikolin (Continental) bezeichneten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz den Abschluss des Kooperationsvertrages für das Runderneuerungsgeschäft als „win-win-situation.“ Man werde ein Qualitätsprodukt anbieten und das Franchisenetz der Bandag sei so dicht, dass jederzeit schnelle Lieferungen möglich seien.