Der Continental-Konzern bietet in einer zehnseitigen Informationen zur Notwendigkeit in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umzusteigen und erläutert Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen. Die Broschüre liegt kostenlos aus im deutschen Reifenfachhandel und ist auch bei Continental direkt erhältlich..
Heinz-Theo Pecher (57), seit 26 Jahren in den Diensten der Reifenindustrie, ist seit 1. Oktober diesen Jahres bereits bei der VRG und übernimmt zum 1. Januar 2002 offiziell die Geschäftsführung von Klaus Heymann, welcher der Vereinigung noch bis zur Jahresmitte 2002 beratend zur Verfügung stehen wird.
Pecher, zuletzt Leiter Ersatzgeschäft für Nutzfahrzeugreifen Deutschland (alle Marken) des Continental-Konzerns, sieht durchaus noch „enorme Chancen in einem sich atemberaubend schnell bewegenden Markt.“ Die VRG werde weiter wachsen, aber nicht jeden Betrieb als Partner akzeptieren können. Die VRG sei auch keinesfalls festgelegt auf Deutschland, sondern interessiere sich ebenso für den deutschsprachigen Raum, hier also Österreich und die Schweiz.
Die Beschäftigten des britischen Pirelli-Werkes Carlisle, wo täglich 10.000 Reifen gefertigt werden, kommen dieses Jahr in den Genuss längerer Weihnachtsferien: In Abstimmung zwischen Gewerkschaften und der Konzernleitung wurde beschlossen, die Produktion erst zu Beginn des neuen Jahres anlaufen zu lassen anstatt wie ursprünglich geplant am 28. Dezember.
Die Unternehmensberatung Wolk & Partner veranstaltet gemeinsam mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) einen Branchen-Kongress mit namhaften Fachreferenten aus den Bereichen Recht, Steuern und Betriebswirtschaft zum Thema Unternehmensnachfolge und Betriebsübergang.
Die Veranstaltung findet am 22. Januar 2002 in Essen statt, die Teilnahmegebühr beträgt 290 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Weitere Fragen beantwortet der BRV (m.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-11-20 00:00:002023-05-16 12:03:04Branchenkongress für den Reifenfachhandel
Bridgestone hat den größten Reifen der Welt entwickelt. Dabei handelt es sich um einen EM-Radialreifen namens „V-Steel E-Lug“ der Dimension 59/80 R 63, der für Muldenkipper, die 380 bis 400 Tonnen Ladung transportieren können, entwickelt wurde. Mit 4,02 Metern Höhe ist er exakt elf Zentimeter größer als der bisherige Rekordhalter aus dem Hause Bridgestone.
Henry Johnson, bisher erst Vice President Goodyear Eastern Europe und seit einigen Monaten Vice President Goodyear-Dunlop/Europe, ist zum Managing Director der SBU (Sales Business Unit) Lkw-Reifen Europa ernannt worden. Auf seine bisherige Position wurde der von Procter & Gamble gekommene Arthur de Bok berufen..
In Zusammenhang mit auf Wohnwagen einiger bekannter Anbieter montierten Kumho-Reifen läuft derzeit ein Reifenaustauschprogramm. Wie von einem Anbieter bestätigt wurde sind demnach die Dimensionen 195/70 R14 sowie 185 R14 C betroffen. Weniger auskunftsfreudig gaben sich einige Wettbewerber, die – so lange mit dem Reifenhersteller noch nicht alle Modalitäten dieser „Serviceaktion“ geklärt seien – keine Angaben zu den Hintergründen machen wollten.
Auch Kumho selbst sah sich bislang trotz mehrmaliger Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht in der Lage, genauere Details zu liefern. Der AutoBild liegen nach eigenen Angaben jedoch Informationen vor, nach denen europaweit bis zu 100.000 Reifen betroffen sein sollen, die zwischen 1993 und 1997 hergestellt und auf Wohnwagen der Baujahre 1996 bis 1999 als Erstausrüstung montiert wurden.
Vor zwei Wochen hatte William „Bill“ Ford, 44, als Chairman ganz maßgeblich am Sturz von Jaques Nasser mitgewirkt und selbst die Führung des Konzerns übernommen. Seither lässt er kaum eine Gelegenheit ungenutzt mitteilen zu können, das zerstörte Verhältnis zwischen Ford und Firestone reparieren zu wollen. Die meisten Zeitungen verweisen gerne darauf, seine beiden Urgroßväter seien schließlich die Konzerngründer Ford und Firestone, seine Mutter sei eine geborene Firestone.
Doch Gefühlsduselei allein ist meist kein starker Treiber. Praktisch im Alleingang hatte der nun zurückgetretene Ford-Chef Nasser in diesem Jahr einen Rückruf weiterer zwölf Millionen Firestone-Reifen angeordnet, der das Geschäftsergebnis mit mehr als zwei Milliarden Dollar belasten wird. Dies ist von Firestone stets als völlig unnötig bezeichnet worden.
Der Reifenhersteller hatte jede Teilnahme und jede Haftung oder Mithaftung für diese Aktion abgelehnt. Nachdem sich die amerikanische Sicherheitsbehörde NHTSA und Firestone auf freiwillige Rücknahme einiger hunderttausend Reifen einigten, die den Reifenkonzern mit Kosten in zweistelliger Millionenhöhe in Dollar belasten, sieht sich der Reifenhersteller bestätigt. Ford wollte Bridgestone/Firestone zu gegebener Zeit die Rechnung präsentieren.
Das hat sich nun erübrigt; juristisch dürfte der Automobilhersteller gegenüber Firestone weitgehend chancenlos sein. Lediglich im Wege freiwilliger Vereinbarungen könnte eine Lösung gefunden werden, gegenüber Aktionären doch noch das Gesicht wahren zu können. Wenn Bridgestone/Firestone erst einmal wieder als Großlieferant zur Verfügung steht, könnten unter bestimmten Umständen „Verrechnungen“ plausibel dargestellt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-11-16 00:00:002023-05-16 12:03:05Nicht nur Gefühlsduselei von Ford jr.
Uberto Thun-Hohenstein (40) hat mit Wirkung zum 1. November 2001 die Position des Geschäftsführers für die Bereiche Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft bei den Pirelli Reifenwerken (Breuberg/Odenwald) übernommen. Thun-Hohenstein kommt aus der Mailänder Konzernzentrale, wo er zuletzt als Direktor für Produkt- und Consumer-Marketing verantwortlich zeichnete.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-11-15 00:00:002023-05-16 12:03:05Neuer Marketing- und Vertriebschef bei den Pirelli Reifenwerken
Michelin-Tochter Kormoran hat einen neuen Antriebsachsreifen namens EKOPRO vorgestellt, der den Vorläufer AN-21 ersetzen soll. Dabei handelt es sich um einen Standard-Radialreifen für Traktoren mit geringer bis mittlerer Motorisierung. Der Reifen soll zunächst in 13 Größen von 9.
5 R 24 bis 18.4 R 38 erhältlich sein. Ab 2002 werden weitere Größen bis hin zu 20.