Zum 1. September wird der 49-jährige Thomas Schreiber neuer Director Human Resources bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH und löst damit Claude Olinger (47) ab, der diese Funktion seit Januar 2003 innehatte und zum gleichen Zeitpunkt in Europa die Position des Personaldirektors für sämtliche Fabriken der EMEA-Region des Goodyear-Dunlop-Konzerns antritt. Schreiber – staatlich geprüfter Betriebswirt und Personalkaufmann – trat nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bereits 1978 in die damalige Dunlop AG ein.
Nach über zehnjähriger Tätigkeit im Personalbereich setzte er seinen Werdegang zunächst extern fort, kehrte im Januar 2002 dann aber wieder zur Goodyear-Dunlop-Gruppe zurück, wo er zuletzt die Entwicklung und Umsetzung der Entgeltstrategie, die strategische Weiterentwicklung zusätzlicher betrieblicher Vergütungssysteme sowie die Steuerung übergeordneter personalpolitischer Grundsatzfragen in der deutschen Organisation verantwortete. „Wir danken Claude Olinger für die hervorragende Arbeit, die er in den vergangenen Jahren hier in Deutschland geleistet hat und wünschen ihm für seine neue, verantwortungsvolle Aufgabe alles erdenklich Gute“, sagt Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43522_132781.jpg230150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:40Thomas Schreiber wird Director Human Resources bei Goodyear
Das Handelsblatt berichtet unter Berufung auf Aussagen von Teilnehmern an der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der Continental AG am vorigen Dienstag (15. Juli), dass Dr. Hubertus von Grünberg, Vorsitzender dieses Kontrollgremiums, dabei Sympathie für die Pläne der Schaeffler-Gruppe zur Übernahme des Automobilzulieferers hat erkennen lassen.
Demnach soll er im Rahmen der Sitzung gesagt haben, dass eine Übernahme nicht mehr zu verhindern sei und man kein Feindbild aufbauen dürfe. Er habe darüber hinaus für weitere Gespräche mit Schaeffler geworben, heißt es. „Seine Äußerungen blieben vage.
Aber ich hatte das Gefühl, der steckt tiefer drin, als er zugibt“, wird ein namentlich nicht genannter Teilnehmer an der Sitzung von dem Blatt zitiert, nach dessen Meinung von Grünberg eine „zwielichtige Rolle“ in der Angelegenheit spiele. Zumal der Aufsichtsratschef eingeräumt habe, schon vor dem ersten Gespräch zwischen dem Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer und Dr. Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe, von dem Interesse des fränkischen Familienunternehmens an Conti erfahren zu haben.
Entsprechende Nachfragen der Zeitung soll von Grünberg nur ausweichend beantwortet haben. Seinen Worten zufolge habe der Conti-Aufsichtsrat die Entscheidung der Schaeffler-Gruppe zur Abgabe eines Übernahmeangebotes „zur Kenntnis genommen“. Sobald dieses Angebot ausreichend konkretisiert vorliege, werde es im Aufsichtsrat dazu einen Meinungsbildungsprozess geben, wobei die Interessen der „Aktionäre und Stakeholder“ im Vordergrund stehen würden, gibt das Handelsblatt seine Aussagen wieder.
„Als Vorsitzender des Aufsichtsratsgremiums, das in der Regel zu einem gemeinsamen Votum gelangt, ist es mir deshalb heute – vor Abschluss dieses Meinungsbildungsprozesses – noch nicht möglich, eine derartige Stellungnahme abzugeben. Im Übrigen hat sich der Vorstand der Continental AG gestern klar geäußert“, so laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein weiteres Statement des Continental-Aufsichtsratsvorsitzenden vom gestrigen Donnerstag (17. Juli).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:40Wie steht von Grünberg zu einer möglichen Conti-Übernahme?
FGSport hat sich als Veranstalter der World-Superbike- und World-Superstock-Serie sowie des Superstock 1000 Cups und des Superstock 600 Cups nunmehr entschieden, wer in den Jahren 2010 bis 2012 diese Motorradrennserien mit Einheitsreifen ausrüsten soll. Demnach wird dabei auch nach 2009 der italienische Reifenhersteller Pirelli weiterhin zum Zuge kommen. Ein Vertrag zwischen beiden Seiten soll bereits unterzeichnet worden sein.
„Wir freuen uns bekannt geben zu können, dass Pirelli drei weitere Jahre offizieller Reifenausrüster der FIM Superbike World Championship sein wird – also bis Ende 2012. Pirelli wird – wie derzeit auch schon – ebenso die Reifen für die FIM Supersport World Championship, den Superstock 1000 FIM Cup und die UEM Superstock 600 European Championship liefern“, heißt es vonseiten FGSport. „Die Verlängerung dieses Vertrages werten wir als Bestätigung unserer bislang geleisteten Arbeit rund um diese Serien”, sagt Guglielmo Fiocchi, Chef der Business Unit Moto bei Pirelli Tyres und zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung von Pirelli Deutschland.
Eine am heutigen Nachmittag von Neue Reifenzeitung Online aufs Netz genommene Meldung wurde zwischenzeitlich von der Redaktion vorerst aus dem Netz wieder gestrichen, nachdem aus Führungskreisen der Wahrheitsgehalt heftig bestritten worden ist. Es soll nun kurzfristig zu einem Gespräch mit Mitgliedern des Beirates kommen. Wir berichten dann erneut.
Nachdem Quick Reifendiscount – eines der Handelskonzepte der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – eine Aktion namens „Gelb spart“ gestartet hat, die auf der Titelseite des Quick-Frühjahrshandzettels erstmals beworben wurde, sollen jetzt weitere Promotioneinsätze mit entsprechend beklebten Fahrzeugen folgen: Zu diesem Zweck sind auf Deutschlands Straßen gelb-schwarze Smarts mit der Aufschrift „www.gelbspart.de“ unterwegs, um die Verbraucher neugierig auf das zu machen, was dahinter steht.
Um die Aktion voranzutreiben, werden in den Innenstädten unter anderem auch Schlüsselbänder mit Warengutscheinen verteilt und die Internetseite www.gelbspart.de vorgestellt.
Weitere „Gelb-spart“-Aktionen sind geplant bzw. zum Teil schon im Einsatz. Unter Begrifflichkeiten, wie „Urlaubsgelb“, „Gelbwäscher“, „Gelbtransporter“ und „Weihnachtsgelb“ finden die Besucher jeden Monat eine neue Sparaktion auf www.
gelbspart.de. „Der Quick Reifendiscount setzt auf professionelle Einfachheit, kauft in großen Stückmengen direkt beim Hersteller ein und gibt die damit verbundenen Preisvorteile an den Verbraucher weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-17 00:00:002023-05-17 11:21:42Verbraucher können sich bei Quick „gelb sparen“
Die Continental AG wird ihre Verkaufspreise für alle Nutzfahrzeugreifen in Europa ab 1. September 2008 um durchschnittlich fünf Prozent anheben. Als Grund dafür werden unaufhaltsam steigende Preise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe bzw.
die in der ersten Jahreshälfte 2008 gestiegenen Marktpreise insbesondere für Öl/Energie, aber auch für Stahl und Naturkautschuk genannt. „Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen gehe ich davon aus, dass der hohe Kostendruck in den nächsten Monaten weiterhin zunehmen wird“, sagt Herbert Mensching, Managing Direktor Marketing & Sales für das Conti-Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Europa..
„Autoglas Estermann – unterwegs für point S und Automeister“ – dieser Schriftzug soll zukünftig häufig in Deutschland zu lesen sein, wenn die neuen Servicefahrzeuge der Autoglas Estermann GmbH auf deutschen Straßen unterwegs sind. Denn zwischen Gerhard Estermann, Geschäftsführer der Autoglas Estermann GmbH, und der point S Deutschland GmbH wurde eine entsprechende exklusive Kooperationsvereinbarung getroffen. „Wir freuen uns mit Herrn Estermann einen sowohl erfahrenen sowie zuverlässigen Partner gewonnen zu haben, um das wachsende Glasgeschäft bei den point-S-Gesellschaftern und den Automeister-Partnern professionell zu unterstützen“, so Jürgen Benz, Geschäftsleitung Vertrieb & Operations der point S Deutschland GmbH.
Die Firma Autoglas Estermann GmbH verfüge über ein hohes Know-how in dem Geschäftsbereich Autoglas und könne den kompletten Glasservice vom Pkw bis hin zum Nutzfahrzeug abdecken, heißt es. „Besonders der Glasservice für die Nutzfahrzeuge wie zum Beispiel Busse und Lkw wird nahezu einzigartig in Deutschland sein“, meint Gerhard Estermann, der bis Ende Juni 2008 ATU First Glass leitete und nun wieder in die Geschäftsführung der Autoglas Estermann GmbH zurückgekehrt ist.
Laut Fulda Reifen sind zwei Drittel aller Deutschen regelmäßig online, wobei 90 Prozent von ihnen das Web nutzen, um sich vor größeren Anschaffungen über Produkte, aber auch über den Händler in ihrer Nähe zu informieren. Das gilt auch für Reifen, weshalb es sich der Reifenhersteller zur Aufgabe gemacht hat, mit in regelmäßigen Abständen erscheinenden Internettipps einerseits Ängste und Hemmungen aufseiten des Reifenhandels abzubauen sowie ihm andererseits zu einem besseren eigenen Onlineauftritt zu verhelfen. Es sollen damit zudem die Chancen des neuen Mediums aufgezeigt werden.
Mit dem Internettipp von Fulda erhalte der Händler praktische Tipps, wie er ohne großen finanziellen und technischen Aufwand seinen Auftritt im Netz optimieren kann und so auch von dem nach Ra(t)d und Reifen suchenden Kunden gefunden wird, sagt das Unternehmen. „Der Internettipp ist eine weitere konkrete Umsetzung des Versprechens, das wir auf unserer Händlertagung Anfang des Jahres in München gegeben haben: Wir wollen unser Handeln genau auf die Bedürfnisse unserer Vertriebspartner abstimmen. Unser Anspruch ist es, dem Händler nicht nur qualitativ hochwertige Reifen zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten, sondern ihm auch als Handelsdienstleister zur Seite zu stehen“, erklärt Geschäftsführer Michael K.
Kuhn die Motivation hinter dem Projekt. Seinen Worten zufolge wird beispielsweise in der ersten durch den Außendienst an die Händler verteilten Ausgabe der Broschüre erklärt, wie man in wenigen Schritten seinen Betrieb bei Google Maps anmelden kann. Dank dieses kostenlosen Tools erscheine bei Suchanfragen nach einem lokalen Reifenhändler die Adresse des Unternehmens dann bereits auf der ersten Seite der Ergebnisliste, heißt es.
Die Rolle des Conti-Aufsichtsratsvorsitzenden beschreibt das Handelsblatt in seiner heutigen Ausgabe als „ungeklärt.“ Von Grünberg habe „zumindest bis 2006 die Schaeffler-Gruppe beraten.“
Eine von ihm beratene Private Equity-Gruppe hatte vor zwei Jahren bereits einmal mit einer Conti-Übernahme geliebäugelt.
Nachdem die Fachmarktkette ATU bereits im Frühjahr rund 350 Arbeitsplätze gestrichen hatte, sollen nun offenbar noch mehr Stellen abgebaut werden. Während die Automobilwoche unter Berufung auf Informationen aus Branchenkreisen meldet, knapp 1.000 Mitarbeitern solle betriebsbedingt gekündigt werden, hat laut Autohaus Online Unternehmenssprecher Markus Stadler inzwischen allerdings verlautbaren lassen, es seien deutlich weniger.
Freilich nannte er dabei keine konkreten Zahlen, doch der Newsdienst gibt dafür die Einschätzung sogenannter informierter Kreise wieder, die offensichtlich davon ausgehen, dass durchschnittlich ein Mitarbeiter pro deutscher ATU-Filiale – derzeit sind es rund 600 – gehen müssen wird. Stadler soll die geplanten Stellenstreichungen, die man anscheinend überwiegend durch Fluktuation oder die Beendigung von Arbeitsverhältnissen während der Probezeit umsetzen will, vor allem mit den hohen Spritpreisen begründet haben. „Der Benzinpreisschock sitzt den Autofahrern in den Knochen“, wird er zitiert.
Die Branche merke deutlich, dass Kunden bei der Wartung und Instandhaltung ihrer Fahrzeuge sparen. Beginnen werde der Stellenabbau noch im Sommer, wobei langjährig bei ATU Beschäftigte nach Möglichkeit verschont würden. „Es werden aber keine Filialen geschlossen“, soll Stadler darüber hinaus betont haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-17 00:00:002023-05-17 11:21:42Stellenabbau bei ATU geht offenbar weiter