Die Gründung einer neuen Gesellschaft für den Flottenservice durch die Partner GmbH, EFR und Pneuhage unter Mithilfe von Michelin

Die Firmen EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG, Kassel, Partner Reifenfachhandels GmbH, Ober-Ramstadt, und Pneuhage Management GmbH & Co. KG, Karlsruhe, haben gemeinsam ein neues Service-Unternehmen namens IFS International Fleet Service GmbH gegründet, an der die drei Gesellschafter zu gleichen Teilen beteiligt sind.

Zur Betreuung großer Flottenkunden stehen damit fast 1.000 Servicestationen im Bundesgebiet zur Verfügung. Erforderliche Beratung und Unterstützung erhält die neue Gesellschaft vom Reifenhersteller Michelin.

Das Pirelli-Reorganisationsvorhaben sorgt für Unruhe im Odenwald (update)

Die Entscheidung Marketing und Vertrieb von Pirelli und Metzeler künftig in München zusammenbringen zu wollen, hat bei einer Reihe betroffener Mitarbeiter beider Unternehmensteile im Odenwald für große Unruhe gesorgt. Der Sinn der Maßnahme wird dabei stark in Frage gestellt..

Thema Winterreifen-Pflicht

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) veranstaltet am 30. Januar in der Berliner Landesvertretung von Mecklenburg-Vorpommern zum Thema Winterreifen-Pflicht ein Roundtable-Gespräch mit hochrangigen Repräsentanten von Verbänden, der Versicherungswirtschaft und der Industrie. Das Forum hat das Ziel, über die Medien die breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.

Verkehrsminister gegen Winterreifen-Pflicht

In der morgen erscheinenden Ausgabe der Zeitschrift AutoBild spricht sich die überragende Zahl der Leser für die Einführung einer Winterreifen-Pflicht aus. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig, dessen Dienstwagen Audi A8 sehr wohl mit M&S-Reifen ausgerüstet ist, hält solch eine Vorschrift jedoch nicht für sinnvoll: Wo es keinen Schnee und kein Glatteis gebe, könnten Sommerreifen sicherer sein..

Formel 1-Reifenduell beginnt wieder

Michael Schumacher hat erstmals Prototyp-Reifen getestet, die in der Winterpause von Bridgestone entwickelt wurden. Der amtierende Formel 1-Weltmeister lobte in einem Interview die „großen Verbesserungen“, aber man müsse weitertesten und die Reifen weiter verbessern. Sie seien der Sektor, auf dem es im Vergleich zu anderen Bereichen die größten Verbesserungen geben könne: „Die Ingenieure von Bridgestone sind so zielstrebig und ich bin sicher, dass sie noch mit einer ganzen Reihe neuer Ideen und besseren Reifen aufwarten werden.

Challenge Design

Reifenhersteller Michelin hat unter dem Namen „Challenge Design“ einen Award ins Leben gerufen, der zum Ziel hat, die gängige Fahrzeugdefinition in Frage zu stellen und künftig machbar erscheinende Technologien berücksichtigt. Erstmalig wurde der Preis vergeben, und zwar an die General Motors-Konzeptstudie „AUTOnomy“..

Superior bei GM erfolgreich

Die Probleme der beiden großen nordamerikanischen Aluminiumfelgenproduzenten Hayes Lemmerz und Amcast bescheren dem dritten großen Anbieter weitere Aufträge. Superior Industries beliefert ab Frühjahr die General Motors-Geschäftseinheit Saturn, ein Neukunde für den Zulieferer und Auftakt einer ganzen Serie von langfristigen Aufträgen, die mit GM vereinbart worden sind..

Pirelli und Metzeler rücken näher zusammen

Die Pirelli Reifenwerke (Pkw- und Lkw-Reifen) und deren deutsche Schwestergesellschaft Metzeler, beide Teile der Pirelli Deutschland AG, rücken näher zusammen. Einzelne Funktionen aus Marketing und Vertrieb, so der verantwortliche Geschäftsführer Uberto Thun, werden am Standort München zusammengefasst, von wo aus 20 Mitarbeiter auch die Zusammenarbeit mit den nationalen Vertriebsgesellschaften Österreichs und der Schweiz intensivieren sollen..

007 fährt Yokohama

Im neuen James Bond-Film wird der Geheimagent Ihrer Königin wieder einen Aston Martin fahren, während bei den letzten drei Filmen BMW-Modelle werbewirksam in Szene gesetzt wurde. Der jetzt eingesetzte Aston Martin V12 Vanquish ist erstausrüstungsseitig mit Yokohama-Reifen AVS Sport (vorne 255/40 ZR 19, hinten 285/40 ZR 19) bereift..

Kürzt Goodyear Erstausrüstungsproduktion?

30 Prozent der gesamten Goodyear-Reifenproduktion gehen in die Erstausrüstung, die kaum profitabel ist. Jetzt wird erwogen, innerhalb von drei Jahren das Erstausrüstungsvolumen um 24 Prozent, entsprechend ca. 5 Millionen Reifen, zurückzufahren.