Der Continental-Konzern zeigt sich entschlossen, weiterhin auf der Reifen 2002 und folgenden Reifenmessen auszustellen, allerdings werde man über Art und Umfang nachzudenken haben; in diesem Sinne äußerte sich H.J. Schmidt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG heute in einem Telefongespräch.
Continental brauche die Messe in Essen zwar nicht als Kontaktpunkt, wolle sich aber solidarisch zur Branche zeigen und nichts unternehmen, was mittel- oder langfristig zu einem Scheitern der Ausstellung führen könne. Allerdings seien die Kosten inzwischen sehr hoch, so dass man in aller Ruhe über den Umfang eines Engagements für die Reifen 2004 nachdenken werde..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-02-15 00:00:002023-05-16 12:06:16Continental bleibt auf der Reifen 2002
Die amerikanische NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hatte sich bei der Erstellung eines Standards für Luftdruckwarnsysteme für so genannte direkte Systeme ausgesprochen, die innerhalb von vier Jahren bei Neuzulassungen Pflicht und damit die bereits häufig verbauten und an die Funktion des ABS gebundenen indirekten (allerdings ungenaueren) Systeme verdrängen würden. Hintergrund: Ab Herbst 2003 sollen Luftdruckwarnsysteme auf allen in den Vereinigten Staaten neuzugelassenen Fahrzeugen gesetzlich vorgeschrieben sein – egal ob als direktes oder indirektes System. Jetzt hat das Office of Management and Budget (OMB) des Weißen Hauses diesen Entwurf an die Verkehrssicherheitsbehörde zurückverwiesen mit der Anregung, die (deutlichen) Kostenvorteile der ABS-gestützten Systeme stärker zu berücksichtigen.
Der langjährige Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien, Ian Wilson, tritt Ende März in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde Bert Stellinga berufen, der seit 1994 im Unternehmen und derzeit als Export-Manager tätig ist..
Die beiden japanischen Reifenhersteller Bridgestone und Toyo wollen die Kapazitäten in ihren chinesischen Fabriken deutlich erhöhen, um den wachsenden lokalen Bedarf befriedigen zu können. Bridgestone will die Produktionsstückzahlen insgesamt um ca. 40 Prozent erhöhen, wozu das Pkw-Radialreifen-Werk Tianjin allein etwa drei Viertel beitragen soll (geplant sind 13.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-02-14 00:00:002023-05-16 12:06:17Bridgestone und Toyo investieren in den chinesischen Markt
Weil Sir Tom Farmer und zwei weitere Direktoren von Kwik-Fit zur Gruppe derer gerechnet werden, die die Ford-Tochterfirma kaufen und daher in Interessenskonflikte geraten könnten, lassen sie ihre Managementaufgaben während des Bieterverfahrens ruhen. Weiterer möglicher Interessent neben Farmer, der unter anderem von der Royal Bank of Scotland unterstützt werden soll, sei eine Investment-Abteilung der Deutschen Bank, heißt es in Großbritannien. Interims-Geschäftsführer der Fast-Fit-Kette Kwik-Fit, die derzeit ca.
11.500 Menschen beschäftigt und rund 2.400 Niederlassungen hat, ist Ford-Manager Dominic DiMarco.
Michelin hat bekannt gegeben, weitere gut 1.000 Mitarbeiter in Frankreich einstellen zu wollen. Diese neuen Stellen werden zusätzlich zu den bereits 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-02-14 00:00:002023-05-16 12:06:17Neueinstellungen bei Michelin Frankreich
In einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld konnten sich die point S-angeschlossenen Händler deutlich positiver entwickeln als der Markt. Das ergab eine unter den point S-Händlern durchgeführte betriebswirtschaftliche Umfrage. Sowohl beim Umsatz als auch bei den Dienstleistungserlösen konnte die Gruppe nach eigenen Angaben Steigerungen vorweisen.
Die Mengenentwicklung im Sell-out PKW-Sommer habe mit 5,1 % deutlich über dem Vorjahr gelegen. Ebenso sei der Abverkauf von Winterreifen um nahezu 5 % gesteigert worden. point S ist im PKW-Reifengeschäft stark auf das Hofgeschäft orientiert und bringt somit den größten Teil der abverkauften PKW-Reifen direkt auf die Fahrzeuge und auf die Achsen der Endverbraucher und zählt mit dieser Vermarktungsstrategie zu den größten drei Vermarktern in Deutschland.
Auch im Nutzfahrzeugbereich konnte point S sein Sell-out um fast 6 % erhöhen. Eine Entwicklung, die so im Markt nicht durchgehend vorherrschend ist. Ganz erfreulich: Die Lagerbestände bei PKW-Winterreifen konnten um mehr als ein Drittel reduziert werden, so dass bereits heute point S mit gut geräumten Lägern in die Saison 2002/2003 gehen kann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-02-14 00:00:002023-05-16 12:06:17Zufriedene Gesichter bei point S
Das Handelsblatt meldet heute, der Continental-Konzern werde für 2001 einen Verlust von rund 250 Millionen Euro melden müssen. Klarheit wird man allerdings erst am 8. März bekommen.
Bisher waren Analysten der Deutschen Bank zum Beispiel immer nur von einem Verlust in Höhe von 175 Millionen Euro ausgegangen, während Analysten anderer Banken sogar noch optimistischer gewesen waren. Offensichtlich aber war der Rückstellungsbedarf weitaus höher als zunächst vermutet. Über den Verlauf des Jahres 2002 hat man sich bisher auch noch nicht geäußert in Hannover, sondern man lenkt bereits jetzt den Blick auf das Jahr 2003.
Der Vorstand meinte bereits in einer Stellungnahme von letzter Woche, er werde sehr enttäuscht sein, sollte der Operating Profit (im Jahre 2003!) unter 700 Millionen Euro liegen. Analysten gehen dennoch von deutlich weniger als 600 Millionen Euro aus. Für den sehr hoch verschuldeten deutschen Konzern geht es nun in erster Linie um einen spürbaren Abbau des Schuldenbergs, der unter dem inzwischen ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Dr.
Kessel und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. von Grünberg auf 3,2 Milliarden Euro anschwoll. Sanierungsbedarf besteht weiterhin bei General Tire (inzwischen Continental Tires North America) sowie der ebenfalls desolaten Division für Nutzfahrzeugreifen Europa.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-02-14 00:00:002023-05-16 12:06:17Continental erlitt 2001 einen hohen Verlust
Die amerikanische Sicherheitsbehörde NHTSA wird keine Untersuchung gegen den Ford Explorer in Gang setzen. Bridgestone/Firestone hatte behauptet, das Fahrzeug neige stärker als andere vergleichbare SUVs zu sogenannten Rollovers. Tendenziell allerdings, das gab NHTSA auch bekannt, neigen SUVs drei Mal mehr zu Überschlägen als Personenkraftwagen.
Die vollständige Modernisierung des Cordenka-Werkes in Obernburg, in dem Reifencord für die Produktion überwiegend von Hochleistungsreifen hergestellt wird, ist abgeschlossen. Strategie des Herstellers von Rayon als Reifenverstärkungsmaterial ist, die Materialien exakt nach Kundenspezifikationen zu fertigen und so Prozessschritte vom Reifenhersteller zum Materialzulieferer zu verlagern..