Kwik-Fit-Verkauf mit Verlusten

Ford hatte Kwik-Fit 1999 für rund 2,6 Milliarde Euro gekauft und wird die Schnellreparaturkette nur mit Verlust verkaufen können. Ford wird rund eine Milliarde als “Goodwill” abschreiben müssen und erwartet einen Verkaufspreis von etwa anderthalb Milliarde Euro. Derzeit sind noch fünf Bieter im Rennen um Kwik-Fit, darunter drei Gruppen institutioneller Investoren aus Großbritannien.

Sachs Handel macht dem Reifenhandel ein Serviceangebot

Unter dem Motto “impulse progression” hat die Sachs Handel GmbH (Schweinfurt) dem Reifenfachhandel ein Serviceangebot unterbreitet, das Service- und Vertriebsideen sowie technisches Knowhow umfasst. Der Händler solle sich “nicht nur als Reifenspezialist”, sondern als Fahrwerksspezialist professionell präsentieren können..

Milliardenklage gegen DaimlerChrysler wurde zugelassen

US-Investor Kirk Kerkorian, der knapp vier Prozent des Aktienkapitals der DaimlerChrysler hält und zuvor 14 Prozent an Chrysler hielt, hatte gegen den deutsch-amerikanischen Automobilkonzern eine Milliardenklage eingereicht. Kerkorian hielt, fühlt sich von DCX-Chef Schrempp massiv getäuscht. Dieser hatte stets von einer „Fusion unter Gleichen“ gesprochen und ein Jahr nach der Fusion in einem Interview mit der Financial Times freimütig bekannt, es sei von Anfang an nur um eine Übernahme von Chrysler durch Daimler gegangen.

Daraufhin hatte Kerkorian Ende 2000 Klage eingereicht, welcher die Sprecher von DaimlerChrysler allerdings keinerlei Aussicht auf Erfolg eingeräumt hatten. Die schwierigste Hürde hat Kerkorian allerdings nun genommen, denn das angerufene Gericht hat die Klage zugelassen. Nun werden sich die Gerichte mit dem Inhalt der Klage beschäftigen müssen.

Mit Michelin-Qualität zufrieden

Seit 1998 führt J.D. Power and Associates Untersuchungen zur Verbraucherzufriedenheit nicht nur in den USA, sondern auch in Großbritannien zur Qualität von Reifen durch.

Mit ihrer Pkw-Erstausrüstungsbereifung Michelin und damit zum vierten Mal in Folge waren die mehr als 3.000 befragten britischen Autofahrer besonders zufrieden. Auf den Plätzen folgen Pirelli und Kumho vor Bridgestone, Dunlop und Goodyear, die vier Marken auf den hinteren Rängen nennt das Marktforschungsunternehmen nicht namentlich.

Bugatti auf Michelins Pax-System

Michelin rüstet den EB 16-4 Veyron der legendären und exklusiven Automarke Bugatti mit dem revolutionären Rad-Reifen-Konzept Pax aus. Das Leistungspotenzial des Boliden ist enorm: Er schafft es von null auf 300 km/h in weniger als 14 Sekunden, und die Spitzengeschwindigkeit wird mit 406 angegeben. Die Aluminiumfelgen sind geschmiedet und messen 20 Zoll, Michelins Pax-Reifen haben vorne die Dimension 245-690 R 520 A und hinten 365-710 R 540 A.

Verkauf von Kwik-Fit könnte Ford noch tiefer in die roten Zahlen reißen

Die Veräußerung von Kwik-Fit wird die Muttergesellschaft Ford Automotive Holding (zu der unter anderem auch Jaguar gehört) einem Bericht der Financial Times zufolge noch tiefer in die roten Zahlen reißen, weil die Fast-Fit-Kette unter Buchwert verkauft wird. Das Jahr 2000 hatte der britische Zweig der zweitgrößten Autofirma weltweit mit einem Vorsteuerverlust von 580 Mio. Euro abgeschlossen.

VRG und Fulda haben die Zusammenarbeit beendet

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Die VRG hat ihre Gesellschafter mittels Rundbrief dahingehend informiert, die Zusammenarbeit mit den Gummiwerken Fulda beendet zu haben. Richtigerweise ist wohl hinzuzufügen, dass die Gummiwerke Fulda mit den Verhandlungsergebnissen unzufrieden waren und keine strategische Unterstützung der Marke mehr gewährleistet sahen, so dass sie die Zusammenarbeit mit der VRG mit sofortiger Wirkung bereits zuvor aufgekündigt hatten.

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Continental erklärt schwieriges Jahr 2001 am 11. April

Conti-Chef Wennemer will am 11. April in Hannover der Presse Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erläutern. Continental hatte im Vorjahr nicht zuletzt wegen hohen Restrukturierungsbedarfs, der durch Werksschließungen entstand, einen Verlust von 258 Millionen Euro erlitten.

Renate Hülzer ist verstorben

Renate Hülzer, Ehefrau des BRV-Geschäftsführers Peter Hülzer, ist am 21. März im Alter von 42 Jahren verstorben..

Einheitliche Reifenstandards künftig auch aus Südafrika

Bislang gab es für die Reifenhersteller in Südafrika keine verbindlichen Normen bei der Produktion; sie waren nicht in der Lage, selber für alle verbindliche Regeln zu erstellen. Laut Transportminister Dullah Omar soll ein solcher Standard für Autoteile und eben auch für Reifen noch in diesem Jahr durch das “South African Bureau of Standards” eingeführt werden. Dadurch würden nicht nur die Exportchancen der südafrikanischen Automobilzulieferer steigen, auch die heimischen Straßen würden sicherer.