Die Continental AG wird rückwirkend zum 1. April die noch fehlenden 40 Prozent an der Conti Temic microelectronic GmbH von DaimlerChrysler übernehmen. Die von Continental noch zu zahlende und in den nächsten Tagen fällige Kaufpreisrate beträgt 215,3 Mio.
Euro, 60 Prozent hatte Continental bereits vor einem Jahr für 398 Mio. Euro erworben..
Die Ford Motor Company hatte 1999 ca. 1,3 Milliarden US-Dollar aufwenden müssen, um die Schnellreparatur-Kette Kwik-Fit übernehmen zu können. Jetzt will sich Ford von allem in Großbritannien trennen, was nicht zum Kerngeschäft gehört und rechnet mit Abschreibungen auf Goodwill und immaterielle Aktivitäten von zwei Milliarden Dollar.
South Pacific Tyres, ein Jointventure-Unternehmen von Pacific Dunlop (Australien) und Goodyear (USA) mit Werken in Australien und Neuseeland, scheint nach schmerzlichen Umstrukturierungen und Werksschließungen im letzten Jahr den Turnaround geschafft zu haben und investiert bereits wieder zehn Millionen Dollar in das Werk Upper Hutt (Neuseeland): Die jährliche Produktion soll um eine Million auf dann 2,4 Millionen Einheiten gesteigert werden, 140 neue Jobs entstehen bei der Umstellung der Produktion von fünf auf sieben Tage die Woche rund um die Uhr. 60 neue Reifengrößen sollen in Upper Hutt gefertigt werden (viele Formen stammen aus den australischen Schwesterwerken), die Reifen sollen unter anderem auch nach Europa und in die USA exportiert werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-09 00:00:002023-05-16 12:08:42South Pacific Tyres kann wieder an Investitionen denken
Der bisherige Gesellschafter und Geschäftsführer Jürgen Keil scheidet zum 30.04.2002 aus dem Unternehmen aus.
Die Geschäftsanteile von 32 Prozent wurden an die beiden Geschäftspartner Harald Schmidt und Günter Schmidt veräußert. Weiterhin ergeben sich Veränderungen bei der Geschäftsführung in der Form, dass die weiteren bisherigen Geschäftsführer Günter Schmidt und Nicole Brill ebenfalls ausscheiden. Als alleiniger Geschäftsführer der Dezent fungiert ab sofort Harald Schmidt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-08 00:00:002023-05-16 12:08:42Dezent: Jürgen Keil geht zum Ende des Monats
Bridgestone/Firestone, die US-Tochtergesellschaft des japanischen Bridgestone-Konzerns, hat nach einer Meldung der japanischen Tageszeitung Nihon Keizai vom Automobilgiganten General Motors einen Großauftrag zur Lieferung von etwa 2,5 Millionen Reifen jährlich erhalten. Die ersten Lieferungen sollen noch im April erfolgen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-07 00:00:002023-05-16 12:08:42Großauftrag von General Motors für Bridgestone in den USA
Auch in 2002 bleibt Dunlop exklusiver Ausrüster der populären Tourenwagenserie DTM (Deutsche Tourenwagen Masters). Zu den zahlreichen bisherigen Aktivitäten gesellt sich in diesem Jahr der Alfa-147-Cup, für den Dunlop ebenfalls exklusiv die Reifen zur Verfügung stellt..
Nachdem Goodyear den neuen Mini bereits optional mit Notlaufreifen des Sommerreifenprofils Eagle NCT 5 EMT in 195/55 R16 ausrüstet, bietet BMW Nordamerika die hochmotorisierte Version Cooper S für den US-Markt künftig auch mit “Ganzjahres-Notlaufreifen” Eagle RS-A EMT in 205/45 R17 V an. Hergestellt werden die Reifen in Fulda. Goodyear rechnet damit, dass mehr als 80 Prozent der in den USA verkauften Minis künftig auf seitenwandverstärkten Reifen der Marken Dunlop und Goodyear stehen werden.
BMW erwartet, dass etwa 20 Prozent der Mini-Jahreskapazität (ca. 100.000 Autos) in den USA verkauft wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-05 00:00:002023-05-16 12:08:42Mini auch auf Notlaufreifen mit Ganzjahresprofil
Leichtmetallfelgenhersteller BBS bietet den umsatzstärksten Vertriebspartnern im Rahmen eines Bonusprogramms eine besondere Belohnung: Sie werden als Exklusivgäste bei einem Formel 1-Test oder einem Werksbesuch bei Ferrari (Italien) oder bei Sauber Petronas in der Schweiz dabei sein.
Die Reifenhersteller Cooper und Pirelli haben bestätigt, dass die vor drei Jahren eingegangene Allianz beendet wird. Im Rahmen dieser Allianz hatte es bis dahin Cooper übernommen, Pirelli-Reifen in Nordamerika zu vermarkten und war ebenso verantwortlich für Marketing und Distribution gewesen. Die Zusammenarbeit schien ein guter Schritt für beide Hersteller zu sein, denn Cooper verfügt über großen Rückhalt im amerikanischen Reifenfachhandel, hat selbst aber keine so bezeichnete Premium-Marke.
Seit der Schließung der Reifenwerke von Pirelli in den USA (vormals Armstrong) produzierte Cooper auch einige Reifen für Pirelli, jedoch keine Ultra High Performance. Daran ändert die Beendigung der Allianz nichts. Eine vollautomatische MIRS-Fabrik baut Pirelli derzeit in Atlanta.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-05 00:00:002023-05-16 12:08:42Cooper und Pirelli: Ende einer Allianz (Update)
Auf einem BMW 330 Ci testete “auto motor sport” (ams) die Mischbereifung 225/40 18 (Vorderachse) und 255/35 18 (HA). Sieben Reifenpaarungen mit Geschwindigkeitszulassungen jenseits von 240 km/h wurden getestet. Als “besonders empfehlenswert” erwiesen sich der Bridgestone S-03 (gleichzeitig Testsieger) und Pirellis P Zero Rosso.