Pirelli Deutschland AG erfüllte die Erwartungen

Die Reifensparte des Pirelli-Konzerns Deutschland schloss das Geschäftsjahr 2001 erfolgreich ab. Der konsolidierte Umsatz im Teilkonzern lag mit 678,1 Millionen Euro (+ 1,8 %) über dem Umsatz des Jahres 2000 (666,2 Millionen Euro). Das Teilkonzern-Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 14,5 Millionen Euro.

auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne die relativ hohen Anlaufkosten für die MIRS-Fabrik wäre das Ergebnis besser gewesen. „Investitionstechnisch“ – so heißt es bei Pirelli – „stand das Jahr 2001 für Pirelli in Deutschland ganz im Zeichen der neuen MIRS- Produktionsanlagen.

“ Die Investitionen beliefen sich im letzten Jahr innerhalb der deutschen Gruppe auf 67,2 Millionen Euro. Insgesamt waren bei Pirelli in Deutschland zum 31. Dezember 2001 3.

Reifen Oswald GmbH ist insolvent

Über das Vermögen der Firma Reifen Oswald GmbH, Rottenburg, ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum Insolvenzverwalter hat das Amtsgericht Tübingen Hansjörg Wanner, Reutlingen, bestellt..

point S sponsert Florence Ekpo-Umoh

In Edmonton wurde sie mit der 4 x 400 m Staffel Vizeweltmeisterin. Die geborene Nigerianerin Florence Expo-Umoh startet für den USC Mainz und für Deutschland und zukünftig auch als Werbeträgerin für die Reifenhandelskooperation point S..

Goodyear fährt tiefer in rote Zahlen

Im ersten Quartal 2002 hat der Konzern einen Nettoverlust von 63,2 Millionen US-Dollar zu verzeichnen, während es im ersten Quartal des Vorjahres „nur“ 46,7 Millionen US-Dollar gewesen waren. Nun aber soll es nach den Worten von CEO „Sam“ Gibara im zweiten Quartal besser werden. Die Verluste resultieren nach Auskunft des Managements auf Restrukturierungsmaßnahmen, insbesondere in Form von Produktionsstillegungen.

Goodyear sah sich offensichtlich auch veranlasst, von dem Großkunden Penske, der mehrere hundert Outlets im Gefolge der Kmart-Pleite nahezu über Nacht schloss, in größerem Umfang Waren zurückzunehmen. Der Umsatz im ersten Quartal war mit 3,3 Milliarden US-Dollar um drei Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, die Zahl der verkauften Reifen stieg um 0,7 Prozent. Der Michelin-Konzern hingegen kann auf ein Umsatzwachstum in den ersten drei Monaten des Jahres 2002 verglichen mit dem ersten Quartal 2001 von rund vier Prozent verweisen.

Bridgestone testete für den Spanien Grand Prix

Es hat sich für Bridgestone ausgezahlt, in Imola vor dem Rennen so ausgiebig auf diesem Kurs getestet zu haben. So hatte man die Möglichkeit, die Reifen der neuesten Generation auf der jeweiligen Strecke auszuprobieren. Auch in Barcelona ist noch einmal auf Herz und Nieren ausgiebig getestet worden.

Die ganze letzte Woche testeten die Japaner mit ihren Partnerteams die Reifenmischungen für Spanien in der in Mugello und Silverstone. Sie sind somit sehr zuversichtlich für das kommende Rennen..

5,1 Millionen motorisierte Zweiräder in Deutschland

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Die Motorradbranche konnte im Jahr 2001 nicht das Niveau an Neuzulassungen erreichen wie im Jahr davor. Jedoch sind Trends in Richtung leistungsstarker Zweiräder deutlich spürbar gewesen. Auch der Gebrauchtmotorradmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch steigern können.

Überalterungsgefahr bei Caravanreifen

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Im Pressebericht der Kreispolizeibehörde Gütersloh vom 21. Dezember letzten Jahres wird von einem Einsatz einer Streifenwagenbesatzung berichtet, die auf ein Gespann aus Pkw und Anhänger gestoßen war, bei dem aufgrund von Überladung der Anhänger zusammengebrochen sowie einer der Reifen am Anhänger geplatzt war. Statt eines laut Fahrzeugpapieren erlaubten Gesamtladegewichtes von 200 Kilogramm für den Anhänger, förderte eine spätere Nachmessung ein Gesamtgewicht von nicht weniger als 2.

000 Kilogramm zutage. Zugegeben – ein extremes Beispiel. Doch die Praxis zeigt, dass viele Gespannfahrer die Gefahr unterschätzen, die durch Überladung entsteht.

Zum einen werden die Reifen übermäßig beansprucht, aber auch das Fahrverhalten leidet bei übermäßiger Last sehr schnell. Verschärft wird die Problematik aus Reifensicht außerdem durch die Tatsache, dass sich der durchschnittliche Autofahrer noch weniger um die runden schwarzen Gummis auf seinem Anhänger kümmert als er das schon bei seinen Pkw-Reifen praktiziert. Ein großes Gefahrenpotenzial bergen vor allem Wohnwagen: Einen Großteil des Jahres stehen sie irgendwo auf einem Parkplatz, um dann zum Start in die Ferien vollgepackt und für längere Touren über die Autobahn ans Auto gekuppelt zu werden.

Die Pleitewelle rollt über Deutschland

Nach Ansicht des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen wird das laufende Jahr die größte Pleitewelle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bilden. Im ersten Quartal sei eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu erkennen gewesen. Im Vorjahr kam es zu mehr als 32.

000 Insolvenzfällen. Der Bundesverband sieht im laufenden Jahr zwischen 550000 und 600000 Arbeitsplätze vor der Vernichtung, alle 14 Minuten melde ein Unternehmen derzeit Insolvenz an. Einige Wirtschaftssachverständige sehen in dieser Welle allerdings den Beginn einer Wende zu besseren Zeiten und halten die Zusammenbrüche eher für weniger besorgniserregend.

Reifen Specht plädiert für Handel ohne feste Bindung

Die Konzentration im Reifenfachhandel ist weiter auf dem Vormarsch – immer mehr Händler schließen sich einer Reifenhandelskooperation der Industrie an. Diese Entwicklung gefällt Rosel Specht, Geschäftsführerin der Reifen Specht Handels GmbH in Freilingen, weniger. „Oberflächlich betrachtet hört sich das alles gut an: Da wird den Händlern geeignete Software und Hilfestellung bei vielen Problemen angeboten.

Nach meiner Auffassung geht es den Anbietern solcher Konzepte oft vor allem darum, ihre Hausmarke oder so genannte ‚Private Brands‘ an den Mann zu bringen“, lautet ihr Urteil. Viele Händler würden sich durch die offerierte Hilfe jedoch auf der sicheren Seite glauben, ohne zu erkennen, dass sie sich damit in eine Abhängigkeit begeben, die letztendlich mehr Nach- als Vorteile bringe. Rosel Sprecht setzt vielmehr auf den „mündigen Händler“, der ihrer Meinung nach durchaus in der Lage ist „sich aus einer Vielzahl von Angeboten von regionalen und überregionalen Großhändlern täglich seine Reifen aus ganz Deutschland und auch aus Benelux kostengünstig und schnell zu beschaffen“.

Teurere Winterreifen von Vredestein

Der holländische Reifenhersteller Vredestein wird zur kommenden Wintersaison die Preise für Pkw-Winterreifen in Deutschland um drei Prozent anheben. Schon früher hatte Continental eine Preiserhöhung in dieser Größenordnung avisiert..