Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung von Cooper-Avon

Cooper-Avon hat die Produktpalette im Bereich Runderneuerungsmaterialien um Laufstreifen für die Kalterrundneuerung erweitert. Elf Profilvarianten stehen in insgesamt 59 Dimensionen zur Verfügung. Produziert werden die Laufstreifen, die in Zusammenarbeit mit der zur Nutzfahrzeugsparte der Cooper Tire & Rubber gehörenden Oliver Rubber entwickelt wurden, in der Türkei von der Firma Rekor Rubber.

Voller Erfolg für den Michelin-Aktienplan

Mehr als jeder zweite Mitarbeiter der Michelin Reifenwerke hat Aktien gezeichnet; in Karlsruhe lag die Quote gar bei 61 Prozent. Ob alle Zeichnungswünsche erfüllt werden können oder es zu einer Zuteilung kommt, ist zur Stunde noch ungewiss..

Dr. Karl Dworak wird 65 Jahre alt

Nach 33 Jahren im Dienste der Dunlop wird Dr. Karl Dworak, der am 4. Mai 65 Jahre alt wird, Ende Mai in den Ruhestand gehen.

Dr. Dworak, der u.a.

Bridgestone wieder im Vorwärtsgang

John Lampe, CEO der Bridgestone/Firestone Americas Holding Inc., hat sich anlässlich eines Treffens mit großen Nutzfahrzeugreifenhändlern in den USA sehr optimistisch geäußert, das laufende Jahr mit einem Gewinn beenden und damit das Kapitel des Reifenrückrufs endgültig abschließen zu können. Hiroshi Kanai, Chief Financial Officer des Bridgestone-Konzerns, meinte bei dieser Gelegenheit, der Konzern sei wieder auf dem besten Wege, der stärkste Reifenkonzern der Welt zu werden.

Nokian-Zahlen im ersten Quartal wie erwartet

Der finnische Reifenhersteller Nokian hat im ersten Quartal 2002 einen Umsatz von 85 Millionen Euro und einen Ebit von minus einer Million Euro erwirtschaftet. Für Nokian ist die zweite Hälfte eines Geschäftsjahres von größter Wichtigkeit. Jetzt lässt sich aber bereits ersehen, dass das Unternehmen mit seinen ehrgeizigen Umsatzzuwächsen im Plan ist.

Bundesverband Güterkraftverkehr ruft zum Boykott auf

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) will zur Durchsetzung seiner Forderungen die Unternehmen auffordern, die zur Gebührenberechnung notwendigen elektronischen Erfassungsgeräte nicht in ihre Lastwagen einzubauen, weil kein gesetzlicher Einbau- bzw. Benutzungszwang für die Geräte gegeben ist. Der BGL entschied sich für diese Kampfmaßnahme weil neben dem Wegfall der Kosten von rund 410 Millionen Euro für die derzeitige zeitbezogene Vignette lediglich eine Entlastung für die Transportunternehmen bei der Mineralölsteuer von jährlich 300 Mio.

Euro beschlossen worden ist. Im Gespräch waren ursprünglich 600 Mio. Euro und das Transportgewerbe hatte gar etwa eine Milliarde Euro verlangt, um Wettbewerbsnachteile des deutschen Transportgewerbes gegenüber den Konkurrenten in den EU-Nachbarländern kompensieren zu können.

Zwei Michelin-Teams landeten in Spanien hinter Bridgestone

Am Ende eines turbulenten Großen Preises von Spanien belegten die Michelin-Partner BMW WilliamsF1 und McLaren-Mercedes die Ränge zwei und drei hinter Ferrari-Star Michael Schumacher, der auf Bridgestone-Reifen siegte. Juan Pablo Montoya schaffte den Sprung aufs Podest vor dem Silberpfeil-Piloten David Coulthard, während Ralf Schumacher im zweiten BMW WilliamsF1 FW24 nach einem Fahrfehler vom zweiten Rang weit zurückfiel und schlussendlich mit einem technischen Defekt ausschied. Erstmalig fuhr Arrows-Fahrer Frentzen auf Bridgestone-Reifen einen Punkt nach Hause und auch der auf Bridgestone-Reifen fahrende Sauber-Pilot Heidfeld konnte mit seinem vierten Platz zufrieden sein.

Michelin Reifenwerke mit verbessertem Ergebnis

Die deutsche Tochter der Michelin-Gruppe hat im vergangenen Jahr den Umsatz um zwei Prozent auf 1,78 Milliarden Euro gesteigert. Die Umsatzsteigerung resultiert im Wesentlichen aus der Konsolidierung des Umsatzes der Marke Kleber. Die Michelin Reifenwerke KGaA, Karlsruhe, hat im Geschäftsjahr 2001 ein Ergebnis vor Steuern von 65,9 Millionen Euro erzielt.

Hier legte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um rund 11 Prozent (6,5 Millionen Euro) zu. Nach Steuern beträgt das Ergebnis in 2001 39,3 Millionen Euro..

Verstärktes Aftermarket-Engagement von Kayaba

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Kayaba – bislang eher als Erstausrüstung für Stoßdämpfer in der Automobilindustrie bekannt – bietet europaweit auch dem Ersatzteilhandel und Werkstätten sein Sortiment an und will nun nach eigenen Aussagen das Engagement gerade im deutschsprachigen Ersatzteilmarkt verstärken. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat das Unternehmen deshalb seine gesamten Dämpfungskomponenten in einem Europa-Katalog zusammengefasst. Sämtliche Teile, die unter dem Markennamen und Logo KYB vertrieben werden, sind in dem Stoßdämpferkatalog aufgelistet.

Große Geldsorgen bei BAR und Jordan

Nachdem Prost bereits vor Saisonbeginn Konkurs anmelden musste, soll nun auch Jordan in der Klemme stecken. Dabei zeigt Jordan sich zusätzlich noch als schlechter Verlierer, denn die Bridgestone-Reifen, so heißt es, seien nur gut für Ferrari, passten aber nicht gut zu Jordan-Honda. Es steht allerdings fest, dass bei Jordan-Honda derzeit gar nichts passt.

Nach dem Frentzen-Rauswurf ging es für den ansonsten lebenslustigen Iren Eddie Jordan bergab. Kleiner Trost: Auch andere müssen deftig einsparen. So wird in Formel 1-Kreisen immer wieder erwähnt, dass auch Arrows ziemlich klamm sein soll.