Analysten stufen Apollo-Tyres-Aktien herunter

Analysten von Religare Research haben ihr Rating für Aktien des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres von „kaufen” auf „halten“ zurückgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel für das Wertpapier von 40 auf 36 Rupien (knapp 60 bzw. 54 Eurocent) gesenkt.

Grund dafür sei die hinter den Erwartungen zurückgebliebene Marge im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009, das am 31. März 2009 enden wird. Zwar hätte das Unternehmen im Zeitraum April bis Juni 2008 seinen Umsatz steigern können, doch die gestiegenen Kosten habe es nicht vollständig an seine Kunden weitergeben können, weshalb der Gewinn hinter den Prognosen zurückgeblieben sei.

US-Händler tauscht kostenlos möglicherweise defekte Ventile

Nachdem bei gewissen, in China gefertigten und in den USA von Dill Air Control vertriebenen Ventilen unter Umständen eine Rissbildung im Bereich des Fußes nicht ausgeschlossen werden kann, ruft der Reifenhändler Discount Tires seine Kunden vorsorglich zu einem kostenlosen Tausch der möglicherweise betroffenen Ventile in die Werkstatt. Das meldet jedenfalls CBS 4 Denver. Zwar handele es sich dabei nicht um einen offiziellen Rückruf, doch offenbar will man auf Nummer sicher gehen.

Demnach war es auch das Reifenhandelsunternehmen, dem als Erstes die Rissbildung am Fuß der betroffenen Ventile aufgefallen sei. Man habe deshalb die NHTSA informiert, heißt es weiter. Nach Schätzungen von Regierungsstellen soll die Zahl der betroffenen und von Dill vertriebenen Ventile bei rund 30 Millionen Stück liegen.

Empfehlungen der GEE-Studie werden von Conti umgesetzt

Den Empfehlungen der sogenannten „Global-Engineering-Excellence“-Studie (GEE) folgend hat die Continental AG eigenen Angaben zufolge damit begonnen, eine international ausgerichtete Ausbildung von Ingenieuren umzusetzen. In dem neuen „Global Engineering Internship Program“ (GEIP) des Automobilzulieferers arbeiten deshalb jetzt 19 Studenten aus sieben Nationen an international ausgerichteten Projekten. Unterstützt werden die angehenden Ingenieure durch Continental-Mitarbeiter sowie Vertreter der GEIP-Universitäten Georgia Institute of Technology und Massachusetts Institute of Technology (beide USA), Tsinghua University und Shanghai Jiao Tong University (beide China), der Escola Politécnica São Paulo (Brasilien) und der ETH Zürich (Schweiz).

„Wir sind mit diesem Programm einen ersten Schritt gegangen, die gemeinsam mit acht renommierten Universitäten gewonnenen theoretischen Erkenntnisse in die Praxis eines global agierenden Unternehmens umzusetzen. Dabei sind wir davon überzeugt, dass dieses Programm eine hoch attraktive und überzeugende Ergänzung bestehender Ausbildungskomponenten der Continental ist“, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente..

„Get-there”-Award von Goodyear USA verliehen

Mit dem sogenannten „Get-there”-Award will die Goodyear Tire & Rubber Co. solche Menschen ehren, die US-amerikanische Athleten auf ihrem Weg zur Teilnahme an den Olympischen Spielen unterstützt haben. Unter den 28 Finalisten sind nun von einer Jury die drei Ersten gekürt und entsprechend der Tradition des großen Vorbildes, das dieses Jahr in Peking (China) stattfindet, mit einer Medaille geehrt worden.

Ausgezeichnet wurden James Ravannack, der dem Ringer Daniel Cormier den Weg zu den Olympischen Spielen geebnet hat, Brian Barker für die Unterstützung des Tennisspielers James Blake sowie Jim Pedro für seine Hilfestellung für die Judokämpferin Ronda Rousey. „Gemäß des Mottos ‚Get there’ fühlt sich Goodyear verpflichtet, mit seinen Best-in-Class-Innovationen und bahnbrechenden Technologien die Verbraucher an ihr Ziel zu bringen. Was läge da näher, als mit einem ebenso genannten Award diejenigen stillen Helden zu ehren, die amerikanischen Athleten auf ihrem Weg zu dem ultimativen sportlichen Wettkampf zur Seite gestanden haben?“, so Joey Viselli, der in seiner Funktion als Direktor Verantwortung für die Marke Goodyear in den USA trägt.

OE-Erfolg für BBS in Nordamerika

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Die US-Vertriebsgesellschaft des deutsch-belgischen Felgenherstellers BBS International hat jetzt einen OE-Erfolg beim Lexus IS F verzeichnen können, von dem das US-Medium „RacingOne“ berichtet. Demnach rüstet die BBS of America (Braselton/Georgia) das Oberklasseauto mit geschmiedeten laufrichtungsgebundenen 10-Speichen-Felgen in 8×19 Zoll (vorne) und 9×19 Zoll (hinten) mit – so „RacingOne“ – satin-dunkelgrauer Oberfläche aus. Die „F“-Markierung steht für die besonders sportive Auslegung dieses Lexus-Modells.

Plus und Minus im Carlisle-Rädergeschäft

Der stark diversifizierte US-Konzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres den Umsatz um 15 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar steigern können. Differenziert stellt sich das Ergebnis in der Sparte Transportation Products dar, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört: Die Sparte, die den Umsatz um 10,8 Prozent auf 475,2 Mio. Dollar (bei einem operating income von 51,4 Mio.

Dollar) steigern konnte, litt einerseits zwar unter Rohpreisverteuerungen für Stahl, Kautschuk und Ruß sowie einem schwachen Markt bei beispielsweise schneller laufenden Anhängern, so dass die Produktion in den entsprechenden Fabriken zurückgefahren werden musste. Andererseits konnte aber die gestiegene Nachfrage bei Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz und auf Baustellen diesen Rückgang überkompensieren..

Der Abt Passat CC auf Conti oder Dunlop

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Das Kürzel „CC“ steht für „Comfort Coupé“, also für ein viertüriges, elegantes Reisefahrzeug. Dass ein Comfort Coupé aber auch sportlich sein darf, beweist der Kemptener Veredler Abt. Als Abrundung für den optischen Auftritt des CC empfiehlt Abt Sportsline die Räderkreationen aus eigenem Hause: Sowohl die AR- als auch die BR-Felge sind in Größen von 18 bis 20 Zoll lieferbar.

„Für welches Rad sich der Kunde entscheidet, ist natürlich Geschmackssache, ich persönlich finde aber, dass die BR-Felge mit ihren korrespondierenden Speichenpaaren besonders gut zum CC passt“, meint Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt. Selbstverständlich sind sowohl AR- als auch BR-Felge in Kombination mit den passenden Reifen der Abt-Partner Continental und Dunlop verfügbar.

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Bilstein und Eibach „Best Brands“

Bei aktuellen Leserumfragen der Zeitschriften „sport auto“ und „4WheelFun“ wurde der Fahrwerkspezialist Bilstein mit seinen Stoßdämpfern und Sportfahrwerken erneut mit eindeutigem Ergebnis auf Platz 1 gewählt. Bereits zum zweiten Mal in Folge ist Eibach im Bereich Federn bei sport auto die Nummer eins..

Carlsson Aigner CK65 RS Blanchimont auf Dunlop

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Nach dem Carlsson Aigner CK65 RS Eau Rouge stellt die auf Mercedes-Benz-Veredelungen spezialisierte Automobilmanufaktur Carlsson das nächste limitierte Luxusautomobil vor: den Carlsson Aigner CK65 RS Blanchimont. Im Vergleich zu gegossenen Serienrädern seien die hauseigenen Ultra-Light-Leichtmetallfelgen um ca. 50 Prozent leichter, so der Veredler.

Hergestellt in der Schmiedetechnologie, neigen sie daher im Vergleich zu gegossenen Rädern durch die geringeren ungefederten Massen weniger zum „Springen“, für den Fahrer bedeutet dies ein verbessertes Handling und damit mehr Fahrsicherheit und höherer Fahrkomfort. Der Aigner CK65 RS Blanchimont rollt auf Dreiteilern 3/11 in den Dimensionen 9×21“ (Vorderachse) mit der Bereifung 265/30 ZR 21 sowie in 10,5×21“ (Hinterachse) mit 295/25 ZR21 vom Typ Dunlop SP Sport Maxx.

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Tenneco verlagert Sparte von Italien nach Mexiko

Der internationale Automobilzulieferer Tenneco Inc. verlagert seine Division „Gummiformteile“ von Mailand nach Reynosa (Mexiko), berichtet das MorningJournal. In dem italienischen Werk gehen damit im März des kommenden Jahres 65 Arbeitsplätze verloren.