Pirelli hält 30 Prozent an CyOptics

Pirelli hat das Tochterunternehmen „PGT Photonics“ in ein US-israelisches Joint Venture namens CyOptics eingebracht und investiert dort weitere 20 Millionen Dollar, wie der isralische Informationsdienst „Globes online“ berichtet. An dem Unternehmen halte Pirelli 30 Prozent, als Investor ist auch George Soros involviert. CyOptics strebt einen Jahresumsatz von 80 Millionen Dollar an.

Zwei weitere Banken sollen Conti helfen

Als Unterstützer für die Abwehr des Übernahmeversuches durch die Schaeffler-Gruppe hatte Continental bereits Goldman Sachs, JP Morgan und die Deutsche Bank engagiert. Jetzt habe Continental mit Citi und HSBC zwei weitere Banken gewinnen können, die das Abwehrteam verstärken sollen, schreibt Reuters heute..

RS6 R von MTM mit bis zu 21 Zoll

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Der neue RS6 von Audi ist für einen Veredler wie mtm Motoren-Technik-Mayer (Wettstetten) natürlich eine Herausforderung, das bereits sportliche Modell noch weiter auszureizen. Die mtm-Ingenieure erreichen dabei gigantische 702 Pferdestärken und lassen bimoto-Felgen in 10,5×21 Zoll mit den alternativen Oberflächen „shiny“ und „diamond-cut“ sowie Reifen der Größe 285/30 ZR21 dafür sorgen, dass deren Kraft auch auf die Straße gebracht werden kann. Alternativ gibt es die geschmiedete bimoto-Variante auch in 20 Zoll.

ATU auf Schleuderkurs – Drastischer Stellenabbau

Die hoch verschuldete Autoservicekette ATU macht ihren Anteilseignern derzeit keine Freude. Der seit 1. April 2008 am Steuer sitzende neue Geschäftsführer Dr.

Michael Kern räumte in einem Interview in der FAZ-Sonntagsausgabe den Abbau von 600 Arbeitsplätzen und insgesamt weiteren nennenswerten Restrukturierungsbedarf ein. ATU wurde vor einigen Monaten von den Anteilseignern KKR und Doughty Hanson durch „frische“ 150 Millionen Euro vorerst in die Spur zurück gebracht..

Bestnote „Vorbildlich“ für Energy Saver

„Geringer Rollwiderstand und gute Nässehaftung schließen sich nicht mehr aus“ lassen sich die Tester von AutoBild zitieren, nachdem sie im Vergleichstest lediglich dem Energy Saver als einzigem unter acht Wettbewerbern die Bestnote „vorbildlich“ gaben. Getestet wurde in der Dimension 195/65 R 15 für die volumenstarke Kompaktklasse. Der Energy Saver überzeugte beim Bremsen auf nasser Fahrbahn mit Topnoten und reduziert den Kraftstoffverbrauch gegenüber dem getesteten Referenzreifen um durchschnittlich 0,3 Liter je 100 Kilometer.

„Über eine Laufleistung von 40.000 Kilometern spart der Michelin Energy Saver 120 Euro und 280 Kilogramm CO2, so die AutoBild-Redaktion weiter. „Er entlastet also den Geldbeutel und schont die Umwelt, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen.

Goodyear tauscht Spitzenmanager in Nordamerika aus

Lawrence (“Larry”) Mason, bisher President der umsatzstarken Division Pkw/Leicht Lkw-Reifen für Nordamerika, wird Goodyear verlassen. Ihn ersetzt Stephen McClellan (42), bisher Vice President Lkw-Reifen für Nordamerika. McClellan ist seit 20 Jahren für Goodyear tätig.

Das Unternehmen hatte gestern für den Gesamtkonzern recht ordentliche Quartalszahlen melden können, allerdings leidet das Nordamerika-Geschäft nun schon seit Jahren. Angesichts der allgemein schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika, unterstrichen durch Rekordverluste der Automobilhersteller Ford und General Motors, ist eine signifikante Verbesserung derzeit ohnehin nicht zu erwarten. Über die Gründe des Wechsels kann somit nur spekuliert werden.

In einem Goodyear-Statement heißt es, Mason habe angekündigt, das Unternehmen zu verlassen. Mason war Ende 2003 in die Dienste der Goodyear getreten. Er war zuvor Manager des North American Foodservice sowie 19 Jahre in Diensten von Procter & Gamble.

Auch in Kanada werden Conti-Reifen teurer

(Tire Review/Akron) Nur kurz nach der Ankündigung einer Preisanhebung in den USA hat Continental Tire North America bekannt gegeben, auch in Kanada die Preise für Pkw- sowie Llkw-/SUV-Reifen erhöhen zu wollen. Zum 1. Oktober sollen dort Reifen der Marken Continental und General Tire sowie alle Associated Brands ebenfalls bis zu acht Prozent teurer werden.

GAUI kürt Kayaba zum „Zulieferer des Jahres“

Die Group Auto Union International (GAUI) hat die Kayaba Europe GmbH zum „Zulieferer des Jahres 2008“ gekürt. In ganz Europa bewerteten die GAUI-Gesellschafterfirmen – so in Deutschland die Coparts Autoteile GmbH – ihre Zulieferer anhand unterschiedlicher Kriterien wie unter anderem Produktqualität, Sortiment, Lieferfähigkeit und Service, wobei der Stoßdämpferhersteller eigenen Aussagen zufolge durchweg die Spitzenposition erreichen konnte. „Ich fühle mich sehr geehrt, die Auszeichnung im Namen von Kayaba entgegen zu nehmen“, freut sich Hajime Sato, Geschäftsführer von Kayaba Europe.

„Wir arbeiten seit Jahren eng und erfolgreich mit der GAUI als einem unserer wichtigen strategischen Handelspartner zusammen und beliefern heute fast alle Gesellschafter in Europa. Kayaba ist immer bestrebt, seine Kunden mit erstklassigen Produkten und dem entsprechenden Service zu versorgen. Wir sind natürlich stolz und dankbar, dass dies dann auch mit solchen Auszeichnungen anerkannt wird“, ergänzt er.

Die Auszeichnung wurde von Gerard Leduc, Vorsitzender und leitender Geschäftsführer von GAUI im Rahmen der Jahrestagung 2008 übergeben. „Ich bin mit der Wahl unserer Mitglieder, Kayaba zum ‚Zulieferer des Jahres’ zu ernennen, sehr zufrieden und freue mich auf die Fortführung unserer besonders erfolgreichen Zusammenarbeit“, so Leduc..

Gesamtsieger von Dunlops „Testfahrercasting“ stehen fest

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„Testen Sie, wie Reifen fühlen“, forderte Dunlop im Frühjahr Autofahrer auf, die von Winter- auf Sommerreifen wechselten, und rund 10.000 Interessenten sollen sich an diesem „Testfahrercasting“ im Internet beteiligt haben. Einigen von ihnen hat der Reifenhersteller im Juli auf der Test- und Prüfstrecke in Boxberg die Gelegenheit gegeben, in Theorie und Praxis zu erleben, welches Know-how und Können ein Reifenversuchsfahrer mitbringen muss.

Die Besten unter ihnen wurden von Dunlop als VIP-Gäste zum DTM-Rennen auf dem Nürburgring eingeladen und begegneten dort Rennfahrern, die zuvor schon in Boxberg als Instruktoren mit dabei gewesen waren. Audi-Werkspilot Martin Tomczyk und Mercedes-Benz-Fahrer Bernd Schneider losten letztlich die Gesamtsieger der Aktion aus, die nun drei Monate lang Fahrzeugmodelle von Mercedes-Benz bzw. Audi fahren dürfen: Volker Fedrau aus Herne sowie Christof Klein aus Zossen.

„Die Einladung nach Boxberg war schon eine Riesenüberraschung. Sich dort gegen hervorragende Fahrer durchzusetzen, ist besonders schön“, freut sich Volker Fedrau. Aus den Händen von Martin Tomczyk erhielt der 46-jährige Projektmanager den Schlüssel eines mit Dunlop-Reifen des Typs „SP Sport Maxx TT“ ausgerüsteten Audi A4 Avant, den der gelernte Kfz-Eletriker nun für drei Monate bewegen darf.

„Der Testfahrerlehrgang war eine interessante Erfahrung auf einer vielseitigen Strecke. Ich freue mich, jetzt dieses schöne, sportliche Fahrzeug zu fahren“, sagt Fedrau. Zum „Testfahrervertrag“ der besonderen Art gehört, dass für beide Gewinner der Treibstoff kostenlos ist.

„Riesig“, freut sich daher auch der Sieger im Händlerwettbewerb: Christof Klein (25) nahm als Vertreter des familieneigenen Reifenbetriebs in Zossen den Schlüssel eines Mercedes-C-Klasse-T-Modells aus der Hand von Bernd Schneider entgegen. E Auf besondere Begeisterung traf bei dem Brandenburger zudem der Rahmen der Überreichung. „Ich war vor Jahren einmal bei der DTM, doch dieses Wochenende ist unvergleichlich“, meint er.

Rohstoffkosten belasten Hankooks Quartalsergebnis

Laut Bloomberg musste die Hankook Tire Co. aufgrund hoher Rohöl- und Kautschukpreise im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Rückgang bezüglich des Nettogewinns hinnehmen. Wie es heißt, stehen den 64,6 Milliarden Won (gut 41 Millionen Euro) für die drei Monate von April bis Juni 2007 nunmehr 56,4 Milliarden Won (rund 36 Millionen Euro) für den gleichen Zeitraum dieses Jahres gegenüber.

Dies entspricht einem Rückgang um rund 13 Prozent. Hinsichtlich des Umsatzes konnte der südkoreanische Hersteller demnach allerdings um 20 Prozent auf 668,7 Milliarden Won (rund 427 Millionen Euro) zulegen, wozu einerseits ein Firmenangaben zufolge um 49 Prozent gestiegener Absatz an höherpreisigen UHP-Reifen – sie sollen in inzwischen für 16,8 Prozent des Gesamtumsatzes von Hankook Tire stehen – und andererseits natürlich auch Preiserhöhungen des Unternehmens beigetragen haben dürften. „Die Preiserhöhungen waren allerdings nicht so hoch, als dass mit ihnen die höheren Rohmaterialkosten hätten aufgefangen werden können“, wird mit Han Kum Hee ein Analyst bei Samsung Securities Co.