Joe Copeland übernimmt Lkw-Reifengeschäft Goodyear Nordamerika

Zum Nachfolger von Stephen McClellan (42), der die Führung des Goodyear-Pkw-Reifengeschäftes in Nordamerika übernommen hat, wurde Joe Copeland (47) als Vice President Commercial Tire Systems ernannt. Copeland, der dem Unternehmen seit dem Jahr 2000 angehört und zuvor unter anderem bei Ford gearbeitet hatte, hat zuletzt das OTR-Geschäft verantwortet und im Laufe seiner Goodyear-Karriere unter anderem auch die Positionen eines CEO von South Pacific Tire (Australien), eines Präsidenten der Chemiesparte und als Senior Vice President für „Geschäftsentwicklung, Strategie und Restrukturierung“ inne gehabt..

Warum platzte Hamiltons F1-Reifen?

Ein Platzer des linken Vorderreifens hat Lewis Hamilton beim Hungarian Grand Prix um alle Siegchancen gebracht. Exklusivausrüster Bridgestone hat den Reifen zwecks Schadensanalyse nach Japan geschickt. Dass sich Hamilton vor dem Ausfall einen Bremsplatten an besagtem Reifen zugezogen hatte, dürfte nach ersten Einschätzungen nicht zum Schaden selbst geführt haben.

Erste Indizien lassen vielmehr auf einen Seitenwandschaden schließen, der durch ein spitzes von Außen in den Reifen dringendes Teil ausgelöst wurde, das heißt kein strukturelles Problem vorhanden war. Da Hamilton etwa eine halbe Runde mit dem Plattfuß bis in die Box zum Wechsel gebraucht hat, ist der Reifen allerdings so weit zerstört, dass zur Zeit nicht ganz klar ist, ob die Schadensursache überhaupt zweifelsfrei aufgeklärt werden kann..

Spannung pur in der Rallye-WM

Nach seinem Sieg bei der Rallye Finnland ist Citroën-Pilot und Altmeister Sebastién Loeb bis auf einen Punkt in der Gesamtwertung an den Werkspiloten des Ford RS Mikko Hirvonen herangerückt, der bei seinem Heimrennen nur um neun Sekunden geschlagen wurde. In der Markenwertung ist der Abstand zwischen Ford und Citroën mit drei Punkten fast genauso eng. Packende Zweikämpfe also bei den Fahrern wie bei den Teams, Pirelli ist als Exklusivausrüster der Rallyereifen ohnehin schon jetzt der Sieger.

Conti gibt kleinere Phoenix-Sparte weiter

Vier Jahre nach dem Phoenix-Kauf hat Continental einen kleinen Geschäftbereich weiterveräußert. Die Beteiligungsfirma GermanCapital und die Bank Morgan Stanley übernehmen die auf Dachabdichtungen spezialisierte „Phoenix Dichtungstechnik“. Die 250 Mitarbeiter an den beiden Standorte Waltershausen (Thüringen) und Hamburg müssten nicht um ihre Jobs fürchten, teilten die Käufer mit.

Die Investitionen würden erhöht. Das profitable Unternehmen habe vergangenes Jahr einen Umsatz von 65 Millionen Euro erwirtschaftet, passe aber mit seiner Ausrichtung auf die Bauwirtschaft nicht zum Portfolio der Gummisparte ContiTech, zitiert Reuters deren Chef Gerhard Lerch. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben.

Michelin-Triumph beim 24-Stunden-Rennen

Die „24 Stunden von Spa-Francorchamps“ gehören zu den traditionsreichsten Langstreckenrennen überhaupt. In diesem Jahr feierten zwei von Michelin ausgerüstete Maserati einen Doppelsieg. Hinter den Teams um Sieger Michael Bartels und Markenkollege Ramos kam ein Aston Martin auf den dritten Podiumsplatz, auch hier stellte Michelin die Bereifung.

In der Kategorie GT2 langte es allerdings für das Gespann Porsche-Michelin „nur“ zu Rang 2 hinter einem Ferrari, der ganz im Pirelli-Outlook gestaltet war. Aufgrund des wechselvollen Wetters war das Rennen permanent überlagert von der Frage, welche Trocken- oder Nassbereifung gerade opportun ist..

Foliatec-Polo mit Dotz-Rädern und Toyo-Reifen

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Die Tuningexperten von Foliatec (Nürnberg) haben ein neues Aushängeschild: einen VW Polo 6N REVO in Orangeschwarz. Das bis ins Detail verfeinerte Showcar steht auf tiefschwarzen Dotz-Felgen vom Typ Mugello mit orangefarbenen „Felgen-Designstripes“ an ihrem äußeren Rand, die für den perfekten optischen Übergang zur Karosserie sorgen, und sportlichen 215/40-R17-Bereifung von Toyo Tires.

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Pirelli baut Reifenfabrik in Togliatti

Wie Thomson Financial meldet, ist die Entscheidung für den Standort einer Pirelli-Reifenfabrik in Russland gefallen: In Togliatti, wo sich auch das Lada-Stammwerk befindet, soll eine Fabrik entstehen mit einer Kapazität von 3,0 bis 3,5 Millionen Pkw- sowie 700.000 Lkw-Reifen jährlich. Pirelli ist zu diesem Zweck ein Joint Venture mit dem russischen Unternehmen Rostekhnologhii eingegangen.

Der Jahresumsatz des Joint Ventures solle bei hundert Millionen Dollar liegen, die Anzahl der Mitarbeiter in dem Werk 1.500 betragen..

Scherenhebebühnen von MAHA

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Aus dem MAHA-Programm ragen die Scherenhebebühnen heraus, unter anderem Typ SOLO III 2.5 M als Kurzhub-Scherenhebebühne und die Typen TWIN F II 3.0 A sowie TWIN F II 3.

0 U als Doppel-Scherenhebebühnen. Für alle drei Typen gilt: Die Hubantriebe sind elektro-hydraulisch. Dazu gibt es je Scherenseite einer Bühne zwei Hydraulikzylinder mit Gleichlaufsteuerung (TWIN F mit Mengenteiler) für hohe Sicherheit.

Sie werden mit Drucköl (270 bar) aus einem separat stehenden Hydraulikaggregat (2,2 kW Leistung) versorgt, Druckluft ist nicht erforderlich. Elektrische Bauteile (TWIN F) und Kabel innerhalb der Bühne gibt es nicht: Das ist vorteilhaft, weil nicht behindernd und nicht anfällig. Die Aufnahmeplatten sind manuell stufenlos auf die jeweils erforderliche Länge ausziehbar bzw.

einschiebbar. Für die Fahrzeugaufnahme am Chassis stehen (als Option) unterschiedliche Aufnahmeklötze (Kunststoff, auflegbar auf die Aufnahmeplatten) zur Verfügung. Diese Merkmale gewährleisten hohe Funktionalität, einfache Handhabung, minimierten Wartungsaufwand und hohe Sicherheit (z.

B. Quetsch- und Scherstellensicherung durch Signalton, CE-Stopp serienmäßig).

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Redaktionsbüro Wilkendorf gegründet

Er war etwa neun Monate Pressereferent International im Pkw-Bereich Continentals. Mittlerweile habe sich Ansgar Wilkendorf selbstständig gemacht und das Redaktionsbüro Wilkendorf gegründet, berichtet „Tuning inside“..

MeWa zeigt neues Recyclingverfahren

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Verwerten vor Verbrennen. Dieser Leitsatz gilt auch für ausgediente Pkw- und Lkw-Reifen. Die Maxime lautet, die Wertstoffe Gummi, Stahl und Textil aus den Altreifen herauszutrennen und dem Rohstoffkreislauf wieder zur Verfügung zu stellen.

MeWa Recycling (Gechingen) bietet dafür komplette Verwertungsanlagen aus einer Hand an. Vorgestellt wurde das dreistufige Aufbereitungsverfahren auf der REIFEN in Essen.

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