YHI mit deutlich höherem Umsatz, aber auch mehr Gewinn

Die in Singapur ansässige YHI International hat im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres den Umsatz um 10,8 Prozent auf 102,2 Millionen US-Dollar gesteigert. Zwar konnten die Profite mit dieser Steigerungsrate nicht mithalten, verzeichneten aber immerhin ein Plus von 1,4 Prozent auf 6,49 Millionen Dollar. Der Umsatzzuwachs kommt ganz überwiegend aus dem wachsenden Reifenabsatz, aber auch aus der Produktion von Aluminiumrädern konnte ein Plus gemeldet werden.

Lorinser: 22-Zoll-Komplettrad für S- und CL-Klasse

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Große Räder schmeicheln dem großen Auftritt, insbesondere bei repräsentativen Fahrzeugen wie der Mercedes S- (W/V221) oder der CL-Klasse (C216). Sportservice Lorinser (Winnenden) bietet nun die offiziell zugelassene und begehrte „Nummer größer“: das 10×22 Zoll messende Leichtmetallkomplettrad RS 9. Prägendes Stilmerkmal des Designerstücks sind die fünf Speichen, die jeweils von kleineren Doppelstegen eingefasst werden.

Eine weitere Besonderheit ist das polierte Horn, das sich optisch vom Rest des silbern lackierten Leichtmetallrads abhebt. Mit speziellen Adaptern gelang es den Lorinser-Ingenieuren, das Rad perfekt an S und CL anzupassen. Als schwierig hatte sich zudem zunächst die Reifenauswahl erwiesen, da Traglast und Dimensionen hier besondere Erfordernisse ins Spiel brachten, die vom Markt kaum abgedeckt wurden.

Fündig wurde man schließlich bei Premiumanbieter Michelin, der Pneus in 275/25 ZR22 vorne und 295/25 ZR22 hinten zur Verfügung stellt. So ergibt sich technisch wie optisch ein Gesamteindruck, der rundum zu überzeugen weiß.

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Dunlop Indien baut eigenes Kraftwerk

Der Reifenhersteller Dunlop India, der wie Falcon Tyres und Monotona Tyres zur Ruia-Gruppe gehört, hat angekündigt, im Bereich des Werkes Shahgunj (Westbengalen) ein eigenes Kraftwerk mit einer Leistung von zehn Megawatt errichten zu wollen. Das Dunlop-Traditionswerk (1936 gegründet) war in den ersten sieben Jahren dieses Jahrzehnts außer Betrieb und Ruia (hatte die insolvente Dunlop India Ende 2005 übernommen) hatte erst im Januar 2007 wieder die Reifenfertigung aufgenommen. Erfahrungen mit Kraftwerken hat das Unternehmen bereits bei Falcon Tyres in Mysore gesammelt: Das dortige hauseigene 6-MW-Kraftwerk benötigt für den eigenen Produktionsbetrieb lediglich 3,5 Megawatt und speist den Rest ins Stromnetz.

Schaeffler hält direkt 8,04 Prozent der Conti-Aktien

Die fränkische Schaeffler-Gruppe hat im Zuge ihres Übernahmeangebots bislang 0,03 Prozent der Continental-Aktien angedient bekommen. Damit hält das Unternehmen derzeit insgesamt 8,04 Prozent der Conti-Stimmrechte, heißt es heute bei Reuters. Die Offerte über 70,12 Euro je Conti-Aktie läuft noch bis zum 27.

August. Derzeit notieren Conti-Aktien allerdings an der Börse bei gut 73 Euro, da viele Anleger auf eine Erhöhung des Angebots spekulieren..

Termin für die CITEXPO des Jahres 2009 steht bereits fest

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Noch hat die sechste CITEXPO im „Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center“ gar nicht stattgefunden, da veröffentlichen die Veranstalter von der „Reliable International Exhibition Services“ bereits den Fahrplan für 2009, denn die ersten Aussteller haben sich bereits attraktive Standareale gesichert: Die 7. CITEXPO findet vom 9. bis zum 11.

27 Interessenten für Apollo-Fabrik (Update)

Nachdem Apollo Tyres den Bau einer Reifenfabrik am Standort Gyöngyös abgeblasen hat, sind 27 (!) Bewerbungen von ungarischen Gemeinden beim Wirtschaftsministerium, das zugleich für die nationale Entwicklung zuständig ist, eingegangen. Ob der Reifenhersteller allerdings am Land Ungarn als Investitionsstandort für das 200-Millionen-Euro-Projekt festhält oder sich für ein Nachbarland entscheidet, haben die Inder noch nicht erklärt. Die 27 Gemeinden haben in einer gemeinsamen Deklaration zu Papier gebracht, dass Ungarn dieses Investment begrüßen würde und man bereit sei, Apollo Tyres bei der Ansiedlung zu unterstützen.

Sechs Everest-Größen für den Winter von Syron

Syron Tyres offeriert zum Auftakt des Winterreifengeschäftes das Profil Everest 1 ihrer Marke, die sie als „Ultra High Performance“ positioniert sehen will, in den zwei populären T-Ausführungen 175/65 R14 und 195/65 R15; mit Speedindex „H“ gibt es das Profil in 205/55 R16, 225/55 R16, 225/55 R17 und 225/40 R18. Das Unternehmen aus Frankenthal verspricht den Vertriebspartnern Marketingunterstützung und Gebietsschutz..

Jan Frodeno auf Conti-Reifen zur Goldmedaille

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Goldmedaillengewinner Jan Frodeno (27) war bei seiner gestrigen Triathlon-Siegesfahrt durch Peking auf Continental-Rennradreifen unterwegs. Der Olympische Triathlon besteht aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren (über 40 Kilometer) und Laufen. Dabei kommt es im Kampf um Sieg oder Niederlage auch entscheidend auf das Material wie beispielsweise die Rennradreifen an.

Bei ihnen kann ein kleiner Vorteil wie geringeres Gewicht oder niedrigerer Rollwiderstand für die entscheidenden Meter beim Start in die letzte Disziplin, das Laufen, entscheidend sein. Für den Fahrradteil des Wettbewerbs setzte Jan Frodeno auf die Rennradreifen Continental Competition 22 Pro limited, die im Continental-Werk im hessischen Korbach hergestellt werden.

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Schlichter für Apollo-Auseinandersetzung gesucht (Update)

Am 14. August hatten Arbeiter der Reifenfabrik von Apollo Tyres in Perambra die Arbeit niedergelegt, zwei Tage später hatte das indische Unternehmen mit Aussperrung geantwortet. Jetzt hat Apollo die Regierung des Bundesstaates Kerala um Vermittlung ersucht.

Die Gewerkschaften stünden den Investitionen, die das Unternehmen in die Fabrik gesteckt hat und die eine Kapazitätserhöhung bewirken sollen, „negativ und nicht kooperativ“ gegenüber, heißt es in einem Unternehmensstatement. In der Fabrik sind derzeit 2.700 Menschen beschäftigt.

Finale der „Dunlop Drift Challenge Austria powered by Iveco“

Am Samstag und Sonntag, 23./24. August, geht’s im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Wachauring (Melk) so richtig heiß her: Über 60 Querfahrer aus Deutschland, Slowenien und Österreich werden zum großen Finale der „Dunlop Drift Challenge Austria powered by Iveco“ erwartet.

Auf der tausend Meter langen und durchgehend bewässerten Rennstrecke müssen die Fahrer nicht nur all ihr Fahrkönnen, sondern auch eine große Portion Mut aufbringen. So werden in einigen Streckenpassagen Drifts im 4. Gang gefahren.

Für Spannung zwischen den einzelnen Wertungsläufen sorgt ein driftender Iveco-Stralis-Truck. In den Händen eines erfahrenen ÖAMTC-Instruktors fährt der 6,5 Tonnen schwere Lkw die gleichen Driftwinkel und ähnliche Geschwindigkeiten wie die Wettbewerbsteilnehmer in ihren Rennautos..