Conti/Schaeffler: Das Spiel ist vorbei

In den frühen Morgenstunden haben es die Nachrichtendienste gemeldet und die beiden beteiligten Unternehmen per Pressemitteilung verkündet: Die Continental AG hat eine weitreichende Investorenvereinbarung mit der Schaeffler KG sowie Maria-Elisabeth Schaeffler und Georg F. W. Schaeffler abgeschlossen.

Damit wird die Auseinandersetzung um das Übernahmeangebot des fränkischen Familienunternehmens beigelegt. In einigen Medien wird die Schaeffler-Gruppe als „Sieger“ der Auseinandersetzung gesehen. Als Garant für die Wahrung der Interessen aller Stakeholder der Continental soll Bundeskanzler a.

D. Dr. Gerhard Schröder gewonnen.

Man habe nach der harten Arbeit der vergangenen Wochen hat Continental ein akzeptables Gesamtpaket erreicht, so Continental. Es enthält mit dem verbesserten Angebotspreis und dem zugesagten Nachteilsausgleich eine spürbar höhere Gegenleistung. Die Vereinbarung schaffe außerdem Klarheit über zukünftige Verhältnisse: Die Continental bleibe für ihre Kunden ein langfristig hervorragend aufgestellter Partner.

Sechs Everest-Größen für den Winter von Syron

Syron Tyres offeriert zum Auftakt des Winterreifengeschäftes das Profil Everest 1 ihrer Marke, die sie als „Ultra High Performance“ positioniert sehen will, in den zwei populären T-Ausführungen 175/65 R14 und 195/65 R15; mit Speedindex „H“ gibt es das Profil in 205/55 R16, 225/55 R16, 225/55 R17 und 225/40 R18. Das Unternehmen aus Frankenthal verspricht den Vertriebspartnern Marketingunterstützung und Gebietsschutz..

Jan Frodeno auf Conti-Reifen zur Goldmedaille

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Goldmedaillengewinner Jan Frodeno (27) war bei seiner gestrigen Triathlon-Siegesfahrt durch Peking auf Continental-Rennradreifen unterwegs. Der Olympische Triathlon besteht aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren (über 40 Kilometer) und Laufen. Dabei kommt es im Kampf um Sieg oder Niederlage auch entscheidend auf das Material wie beispielsweise die Rennradreifen an.

Bei ihnen kann ein kleiner Vorteil wie geringeres Gewicht oder niedrigerer Rollwiderstand für die entscheidenden Meter beim Start in die letzte Disziplin, das Laufen, entscheidend sein. Für den Fahrradteil des Wettbewerbs setzte Jan Frodeno auf die Rennradreifen Continental Competition 22 Pro limited, die im Continental-Werk im hessischen Korbach hergestellt werden.

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Verhandlungen in Sachen Conti/Schaeffler

Nach verschiedenen Medienberichten haben sich gestern Spitzenmanager der Schaeffler-Gruppe und des Continental-Konzerns zu Verhandlungen getroffen, die als erster Schritt einer Annäherung bzw. bei der Suche nach einer einvernehmlichen Lösung gewertet werden. Die wäre bei einem Ergebnis erreicht, bei der beide Seiten „ihr Gesicht“ wahren können.

Goodyear schließt 92-US-Niederlassungen

„The Goodyear Tire & Rubber Company“ hat angekündigt, 92 der US-amerikanischen eigenen Einzelhandelsniederlassungen bis zum Ende dieses Jahres schließen zu wollen, weil deren Ergebnisse „nicht akzeptabel“ seien, wie der für das Einzelhandelsgeschäft der North American Tire verantwortliche Vice President Scott Vogel sagt. Man wolle sich vielmehr auf die Standorte konzentrieren, die langfristig Potenzial verheißen. Es werden etwa 500 Voll- und hundert Teilzeitkräfte von den Schließungen betroffen sein, deren Betriebe noch nicht konkret benannt sind.

Abteilung Autohaus von Goodyear Dunlop startet Winterkampagne

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„Deutschland und das Märchen vom Winter“, so lautet der Slogan der Winterkampagne der Abteilung Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. Mit der „Aufklärungskampagne“ will der Bereich Autohaus seine Kunden für das Thema Winter sensibilisieren. Zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst hat das Unternehmen die Wintertage der vergangenen Jahre in Deutschland analysiert und kommt zu dem Schluss, dass Autofahrer in der kalten Jahreszeit immer noch am besten mit Winterreifen unterwegs sind.

Massive Einschnitte bei Superior Industries

Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) galt bislang als weltgrößter Hersteller von Aluminiumgussfelgen. Ob das nach den jetzt erfolgten drastischen Einschnitten immer noch gilt und wie weit Superior auf der Liste der größten nordamerikanischen Automobilzulieferer mit einem Umsatz 957 Millionen US-Dollar in 2007 von Platz 57 (gemäß Liste bei „Automotive News“) durchgereicht wird, muss neu berechnet werden. Das Unternehmen schließt jedenfalls das große Werk in Pittsburg (Kansas) mit ca.

600 Arbeitskräften zum 19. Dezember dieses Jahres. Darüber hinaus hat das Management beschlossen, 90 offene Stellen nicht wieder zu besetzen und 65 weitere Mitarbeiter zu entlassen, so dass total 755 Arbeitsplätze verloren gehen entsprechend 29 Prozent der gesamten Belegschaft.

Aussperrung bei Apollo noch nicht beendet (Update)

Frühestens morgen setzen sich Vertreter der zuständigen Behörden, des Managements und der Arbeiter von Apollo Tyres zusammen, um zu einer Einigung zu gelangen und die Aussperrung zu beenden. „TheHinduBusinessLine“ hat inzwischen Gründe genannt, warum es zu dem Konflikt und zu zwischenzeitlichen Streikmaßnahmen in Teilen der Fabrik von Perambra gekommen ist: Das Unternehmen hatte in das Equipment investiert, um die Kapazität von 280 Tonnen arbeitstäglich auf 318 Tonnen zu steigern. Diese Steigerung ist ausgeblieben im Wesentlichen weil es bei Schichtwechseln zu Leerlaufzeiten an den Maschinen gekommen ist und die Arbeiter sich weigerten, die Schichtübergabe im Sinne einer optimalen Maschinenauslastung zu gewährleisten.

Ferner waren die Arbeiter nicht mit Veränderungen im Produktmix einverstanden, die Apollo Tyres initiiert hatte. Einige Exportaufträge wie auch Fertigung für den Inlandsbedarf sind betroffen und haben bereits Unternehmensplanungen hinfällig gemacht..

Finale beim Pirelli Tuning Award in Crailsheim

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Die Leser der Tuningfachpresse haben entschieden: Per Online-Abstimmung über autobild.de wurden unter mehr als 170 Bewerbern die 50 Finalteilnehmer des „Pirelli Tuning Award“ ermittelt. Diese fighten nun am 6.

September 2008 in und um Crailsheim um den begehrten Titel. Ab 9 Uhr beginnt auf dem Gelände des Automobil-Forum Stegmaier&Büeck die heiße Finalphase: Bei der Show&Shine-Rallye zählen nicht nur Chrom und Lack, sondern auch aufwendig gestylte Designs der mobilen Prachtstücke. Außerdem ist Fahrkönnen gefragt, denn Fahrer und Beifahrer gehen mit einem Roadbook auf Tour und müssen mehrere Wertungsprüfungen anfahren.

200. F1-GP für Bridgestone

Wie beim letzten Formel-1-Rennen auf dem Hungaroring bei Budapest wird Bridgestone den Teams zum Großen Preis von Europa in Valencia am kommenden Wochenende die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „super-soft“ zur Verfügung stellen. Bei Stadtkursen wie dem Street Circuit in der spanischen Stadt scheinen sich diese beiden Reifenvarianten besonders zu eignen. Bridgestone hatte sie auch in Monte Carlo oder Montreal angeboten und wird diese Gummimischungen auch in Singapur dabei haben, wo es vermutlich „reifentechnisch“ hauptsächlich darum gehen wird, möglichst viel Grip aufzubauen.

Obwohl das Rennen für Bridgestone das 200. ist seit dem Eintritt in die Formel 1 im Jahre 1997 in Australien (damals waren alle Kurse neu fürs Unternehmen), gibt es also immer wieder Herausforderungen, auch wenn die Japaner nach dem Ausstieg Michelins zum Alleinausrüster avanciert sind..