Continental Truck Tires wird einen neuen Trailerreifen für den Langstreckeneinsatz einführen. Mit dem HTL1 Eco-Plus in der Größe 385/55 R19.5 sollen Megaliner noch sparsamer unterwegs sein.
Nicht immer sind es die schwersten Lasten, die über lange Strecken transportiert werden müssen. Nach Erkenntnissen von Continental Truck Tires sind 80 Prozent der Gütertransporte nicht auf die höchste Tragfähigkeit der Bereifung angewiesen, jedoch sehr häufig auf das volle Transportvolumen von 100 Kubikmeter. Continental bietet für Megaliner das Reifenmodell HTL1 in der Größe 445/45 R19.
5 an, bei dem die mögliche Achslast von bis zu neun Tonnen oftmals nicht ausgeschöpft wird. Obwohl der HTL1 in der Dimension 445/45 R19.5 dank niedrigem Rollwiderstand sehr sparsam läuft, sei der 385/55 R19.
5 bei Volumentransporten die nochmals günstigere Lösung, heißt es. Systembedingt ist der schmalere Reifen leichter als der 445er.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44006_135031.jpg229150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:12HTL1: Für mehr Sparsamkeit auf der Langstrecke
Nachdem mit Dr. Karl-Thomas Neumann der Nachfolger Manfred Wennemers als Vorstandsvorsitzender bei der Continental AG feststeht, ist Dr. Alan Hippe, der zuvor ebenfalls als einer der möglichen Kandidaten für diesen Posten gehandelt worden war und nun jedoch mit der neu geschaffenen Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden vorlieb nehmen muss, „natürlich enttäuscht“.
So formuliert es zumindest Werner Bischoff, stellvertretender Aufsichtsratschef des Konzerns, in einem vom Handelsblatt veröffentlichten Interview. „Der zweite Sieger ist immer etwas geknickt. In seinem Alter wäre der Vorstandsvorsitz ein schöner Erfolg für ihn gewesen.
Das hat er leider nicht hingekriegt. Aber er ist ja noch jung. Aus strategischen Gründen war es eine Entscheidung für Neumann.
Das hat nichts mit Hippes Qualifikation zu tun. Bei zwei so guten Leuten ist die Auswahl ein Problem. Die Entscheidung kam leider plötzlich und hat uns kaum Luft gelassen, das in Ruhe vorzubereiten.
Alan Hippe zum stellvertretenden Vorsitzenden zu machen, signalisiert, dass wir zwei sehr starke Leute haben, die wir beide dringend brauchen“, hat Bischoff gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass für Conti nunmehr die Rückkehr zur Normalität im Geschäft Priorität habe. Zumal es im Zusammenhang mit der VDO-Integration noch eine ganze Reihe von Problemen gebe, die zu lösen sind, und auch das Reifengeschäft als schwierig beschrieben wird. „Die neue Vorstandspitze muss sich jetzt finden und die Aufgaben der Geschäftsverteilung müssen fein angeguckt werden.
Wenn Neumann Vorstandschef ist, wird er sich mehr um die Darstellung nach außen kümmern müssen. Hippe wird sich stärker um das operative Geschäft kümmern. Ein neuer Finanzvorstand ist noch zu bestellen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:15Hippe „etwas geknickt“, dass Neumann das Rennen gemacht hat
Hierzulande haben wir uns seit 2005 daran gewöhnt, dass Bleigewichte zum Auswuchten von Rädern verboten sind, Japan und Korea ziehen aktuell nach. Auch in Nordamerika sind entsprechende Initiativen auf dem Weg und geht es längst nicht mehr um ein „Ob“, sondern um das „Wann“. Wieder einmal prescht in Umweltfragen der US-Staat Kalifornien vor, und zwar durch sein „Center for Environmental Health (CEH): Das CEH hat (gerichtlich) erreicht, dass Automobilhersteller Chrysler sowie die drei größten amerikanischen Gewichtelieferanten Plombco, Perfect Equipment und Hennessy ab Ende 2009 in Kalifornien keine Auswuchtgewichte aus Blei mehr in den Verkehr bringen; Chrysler hat angekündigt, die kalifornische Vereinbarung schnellstmöglich landesweit umsetzen zu wollen.
Eine enorme Zahl in diesem Zusammenhang: Die US Geological Survey (USGS) schätzt, dass sich auf den Rädern amerikanischer Fahrzeuge aktuell 65.000 Tonnen Bleigewichte befinden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:12Bleigewichte in Kalifornien vor dem Aus
Die Bemühungen von Arbeitgeberseite und Gewerkschaftsvertretern haben bislang zu keinem Erfolg geführt, sodass die Produktion des indischen Reifenherstellers an dessen Standort in Perambra (nahe Kochi) weiter stillsteht. Die Auseinandersetzungen hatten am 14. August zunächst mit einem – wie Apollo sagt – „illegalen und ungerechtfertigten” Streik von Teilen der Belegschaft begonnen und führten zwei Tage später zu der Aussperrung der Mitarbeiter (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), was den Reifenherstellen nach eigenen Angaben tagtäglich rund 50 Millionen Rupien bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:15Produktionsstopp in Perambra kostet Apollo täglich ca. 800.000 Euro
„Nokian Tyres aus Finnland ist der einzige Reifenhersteller in der Welt, der sich auf Produkte für die speziellen Bedürfnisse der Kunden in nordischen Bedingungen konzentriert und eine besondere Expertise der Anforderungen des Nordens hat“, charakterisiert Kim Gran, Präsident und CEO, den skandinavischen Marktführer. Außerdem biete das Unternehmen Hochleistungsreifen in strategisch wichtigen Ländern wie Deutschland, Österreich und Schweiz an, die auf die besonderen Bedürfnisse deutscher Autofahrer zugeschnitten sind, aber über das Know-how aus dem harten Norden verfügen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44008_135041.jpg211150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-25 00:00:002023-05-17 11:23:12Reifen des Nordens für deutsche Bedürfnisse
Bridgestone hat das Jubiläum – 200 Formel-1-Rennen mit der Beteiligung der Japaner – in Valencia für diverse Aktionen genutzt: So waren zwei spezielle „Bridgestone 200“-Werbetafeln aufgebaut worden und gab es fernab des Renngeschehens nächtliche Videoausstrahlungen, spezielle Dekorationen in ausgewählten Geschäften, ein interaktives Rennspiel und und und. Ein besonderer Blickfang war aber wohl ein speziell angefertigter goldener Reifen an der Rennstrecke.
Der Aufsichtsrat der Continental AG hat mit Wirkung zum 1. September Dr. Karl-Thomas Neumann (47) zum Vorstandsvorsitzenden berufen.
Er ist seit Oktober 2004 Mitglied des Continental-Vorstands und tritt die Nachfolge von Manfred Wennemer (60) an, dessen Bitte um vorzeitige Auflösung seines Mandats mit Wirkung zum 31. August 2008 der Aufsichtsrat entsprochen hat. Die neu geschaffene Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wird Vorstandsmitglied Dr.
Alan Hippe (41) übernehmen. Er ist für die Pkw-Reifen-Division und das Finanzressort der Continental AG zuständig. Ab 1.
Oktober wird er zusätzlich für die Division ContiTech verantwortlich zeichnen. Zu diesem Zeitpunkt geht der bisherige ContiTech-Vorstand Gerhard Lerch (64) in den Ruhestand. Dem Vernehmen nach soll sich die Arbeitnehmerseite für Neumann ausgesprochen haben.
Pünktlich vor dem Start der kalten Jahreszeit bringt Bridgestone einen neuen Firestone-Winterspezialisten auf den Markt. Der „Winterhawk 2“ verfügt wie schon sein Vorgänger „Winterhawk“ über ein laufrichtungsgebundenes Profil, der Fokus des neuen Reifens liegt auf Sicherheit und Fahrkomfort. Eine spezielle Gummimischung mit hohem Silica-Anteil unterstützt sowohl seine Eigenschaften auf Schnee als auch seine Ausgewogenheit bei Nässe.
Nach dem Grand-Prix-Wochenende in Brünn (Tschechien) hatte es Kritik an der Performance der Michelin-Reifen gehagelt und konnten die Ergebnisse nicht anders als miserabel bezeichnet werden. Jetzt ein Hoffnungsschimmer: Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo hat nach zweitägigen Testfahrten die Überzeugung gewonnen, dass der Reifenhersteller die Gründe für das Leistungsdefizit gegenüber GP-Wettbewerber Bridgestone identifizieren konnte. Während Lorenzo gemeinsam mit Michelin nach Problemlösungen suchte, waren Kollegen von ihm wie Honda-Fahrer Dani Pedrosa dermaßen frustriert, dass sie anberaumte Testfahrten kurzerhand gestrichen haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-22 00:00:002023-05-17 11:23:17„Balsam“ für die Motorradverantwortlichen von Michelin
„Fahrzeugzuwachs“ bei der Spedition Weber: Mitte August fuhr ein neuer Scania R420 samt Tandem-Großraumanhänger auf den Hof. Den zukünftigen Fahrern des Zuges ist dabei große Aufmerksamkeit gewiss: Denn der 420 PS starke Zug zeigt sich im „schwarz.breit.
starken“ Look. Aufgebaut wurde der Lkw bei der Firma Böhm Karosseriebau in Eichenzell/Welkers; das Design wurde dabei in Zusammenarbeit mit dem hessischen Reifenproduzenten Fulda und der Firma Becker Design (Nieder-Olm) entwickelt. Selbst der Mitnahmestapler glänzt im markentypischen Look.
Besonders aufwändig erwies sich dabei die Gestaltung der Plane. In über 110 Stunden Handarbeit wurde das Profil des EcoControl per Airbrush-Verfahren über die gesamte Plane aufgetragen. „Der EcoControl soll ein gutes Omen für den Lkw sein.
Schließlich ist unser Spritsparreifen für seine Langlebigkeit bekannt“, so Fuldas Marketingmitarbeiter Jochen Semler bei der Fahrzeugübergabe. Der Lkw wird zukünftig im internationalen Fernverkehr eingesetzt und dabei nicht ausschließlich Reifen transportieren.