Investiert Brisa in Ägypten?

Laut Bloomberg spielt man bei Brisa Bridgestone Sabanci Lastik Sanayi & Ticaret AS mit dem Gedanken, ein neues Reifenwerk in Ägypten zu errichten. Als Grund dafür seien aus Unternehmenskreisen die zu hohen Lohnkosten in der Türkei genannt worden, heißt es in einem entsprechenden Bericht. Demnach „koste“ ein türkischer Arbeiter rund 50.

000 US-Dollar im Jahr, was im internationalen Vergleich eher am oberen Ende liege und es für Brisa schwierig mache mit Wettbewerbern zu konkurrieren, die beispielsweise in Rumänien oder Polen produzieren, soll Guler Sabanci von der Sabanci Holding – Bridgestones Joint-Venture-Partner bei dem Gemeinschaftsunternehmen Brisa – vor Pressevertretern in Istanbul zu Protokoll gegeben haben. „Ägypten ist eine von zwei Alternativen, an denen wie arbeiten bzw. die wir untersuchen“, wird Sabanci unter Hinweis darauf, dass ein ägyptischer Arbeiter nur rund 5.

Nokian erweitert Palette des TRI 2

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Der Trend geht in der Landwirtschaft hin zu Niederquerschnittprofilen. Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres erweitert jetzt die Palette an Größen des Reifentyps TRI 2 – bereits erhältlich in 15 Dimensionen mit 80er Querschnitt und fünf Dimensionen mit 65er Querschnitt – um vier weitere Größen, die dieser Tage lieferbar sind: 480/65 R28, 540/65 R28, 600/65 R38 und 650/65 R38. Der TRI 2 ist konzipiert für mittelgroße Traktoren, spielt seine Stärken insbesondere beim Grünlandeinsatz aus und kommt wie sämtliche Reifen des finnischen Herstellers völlig ohne hocharomatische Öle in der Gummimischung aus, ist also besonders umweltverträglich.

Fuchs-Felge für den R8 in 19 Zoll

Für den Audi R8 hat Otto Fuchs (Meinerzhagen) eine Felge in der Größe 8,5×19 Zoll mit dem wohl niedrigsten Gewicht für diese Achslastklasse konstruiert. Zum Einsatz komme hier die Schmiedelegierung AS10, schreibt die „Automobil Industrie“. Ergebnis sei ein Radgewicht von 9,25 Kilogramm für die Vorderachse und damit eine neue Bestmarke.

„YeSiReB Räder-Logistik“ bringt Profit

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„YeSiReB Räder-Logistik“, das System des Hofheimer Räderlogistikspezialisten Scholz Regalsysteme, bietet dem Kfz- und Reifenbetrieb dreifachen Vorteil:

– Durch die einfache Farbsortierung der Räder nach deren Größen wird Fläche gespart.

– Die Sortierung der Räder/Reifen spart mindestens ein Drittel Raum gegenüber unsortierter Lagerung.

– Die Regale sind auf die Radgrößen und Gewichte speziell abgestimmt, dadurch günstigere Anschaffungskosten.

Continental auf der Automechanika 2008

Der internationale Automobilzulieferer Continental zeigt auf der Automechanika in Frankurt zahlreiche Produkthighlights für Handel, freie Werkstätten und Tachographenspezialisten. Zu den Highlights auf dem Stand (Halle 3.0, Stand A61/B60) gehören die neuen, beschichteten Bremsscheiben der Marke ATE, die erstmalig für den Aftermarket zur Wartung und Reparatur von Bremsanlagen angeboten werden.

Alcoa trägt zu nachhaltigen Olympischen Spielen bei

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Alcoa hat China geholfen, der Verpflichtung „grüner“ Olympischer Spiele gerecht zu werden. So fuhren die Besucher des Olympischen Dorfes in Elektrobussen, die auf stilvollen polierten Aluminiumschmiederädern von Alcoa rollen. Alcoa lieferte dem Kunden Beijing Public Transport Holding Ltd.

(BPTC), einem großen staatseigenen Unternehmen des öffentlichen Transports, 350 Räder für 50 Busse. Die Leichtgewichtaluminiumräder von Alcoa sind wesentlich leichter als vergleichbare Stahlräder, wodurch bei jedem Bus beinahe 125 Kilogramm eingespart werden, was der Wirtschaftlichkeit der Elektrobusse entschieden zugute kommt. Die Alcoa-Aluminiumräder erwiesen sich zudem als kraftstoffsparend und rentabel.

Umweltfreundlich: Contis „Green Runner“

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Continentals „Green Runner“ gehört zu den 25 umweltfreundlichsten Produkten auf der Automechanika. Eine unabhängige Jury bewertete den neuen Zahnriemen der ContiTech Power Transmission Group als besonders emissionsreduzierendes und nachhaltiges Produkt und nahm ihn in den umweltorientierten Besucherführer „Green Directory“ der Automechanika auf. Das „Green Directory“ weist Messebesuchern den Weg zu Ausstellern, deren Produkte in besonderem Maße zum Klimaschutz beitragen.

Der „Green Runner“ ersetzt einerseits Steuerketten im Motor und reduziert die Kohlendioxidemission pro gefahrenen Kilometer um bis zu drei Gramm. Ein weiterer Vorzug ist andererseits die gegenüber Kettenantrieben verminderte Geräuschentwicklung. Statt Stahl trifft beim Riemen Gummi auf Metall, wodurch weniger Geräusche entstehen.

F1-Reifentests in Monza

Ab heute und bis zum Freitag testen sämtliche Formel-1-Teams auf der Rennstrecke von Monza. Exklusivausrüster Bridgestone bringt dafür die Gummimischungen „hart“ und „medium“ mit an die Rennstrecke. Weil im nächsten Jahr Slickreifen gefahren werden, wird die aktuelle Regelung, dass die Reifen mit der jeweils weicheren Laufflächengummimischung durch eine umlaufende weiße Markierung am Profilgrund zu erkennen sind, hinfällig.

Bridgestone wird daher Seitenwandmarkierungen ausprobieren, um herauszufinden, welche Optionen am ehesten vom Publikum wahrgenommen bzw. von den Fernsehkameras erfasst werden können..

Autofahrer mehrheitlich zufrieden mit dem Service ihrer Werkstatt

Die große Mehrheit der Autofahrer gibt ihren Werkstätten für die Arbeitsqualität, Serviceleistung, Beratungskompetenz und Zuverlässigkeit die Note eins. Das hat eine von der ABH Marketingservice GmbH und der BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG im Auftrag der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V. (KÜS) und der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchgeführte Umfrage unter bundesweit 1.000 Pkw-Fahrern ergeben.

Den in einem sogenannten „Trend-Tacho“ (www.trend-tacho.de) veröffentlichten Ergebnissen zufolge haben dabei Serviceketten bzw.

Filialbetriebe wie ATU schlechtere Noten bekommen als Vertragswerkstätten und freie Servicebetriebe. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings die Beurteilung des Preis-Leistungs-Verhältnisses: Hier liegen Markenbetriebe und Serviceketten demzufolge auf gleichem Niveau (2,0), während die freien Werkstätten mit der Note 1,7 in Sachen Preiswürdigkeit vorn liegen. Rund 80 Prozent der Autofahrer waren bei der Befragung der Überzeugung, dass die Servicearbeiten in den markengebundenen Unternehmen teurer sind als in den vertragsunabhängigen Werkstätten.

Müssen die Fahrzeuge zur Wartung oder Reparatur, favorisiere dennoch gut die Hälfte die Vertragsbetriebe der Automobilhersteller und Importeure, gefolgt von den freien Werkstätten (30 Prozent), der Bekanntenhilfe bzw. Schwarzarbeit (neun Prozent) und den Werkstattketten/Filialen (vier Prozent). Dabei wird die fachliche Kompetenz der freien Werkstätten von 45 Prozent der Umfrageteilnehmer als ebenso hoch wie die markengebundener Kfz-Betriebe eingeschätzt.

Conti-Aufsichtsratsmitglied Voss verkauft Aktien an Schaeffler

Continentals Aufsichtsratsmitglied Dr. Bernd W. Voss verkauft seine Conti-Aktien an Schaeffler.

Der frühere Dresdner-Bank-Vorstand beabsichtige, seine 7.000 Papiere im Rahmen des Übernahmeangebots für 525.000 Euro zum Verkauf einzureichen, schreibt „finanzen.

net“ unter Berufung auf Continental. Die anderen Mitglieder des Aufsichtsrats und die Mitglieder des Vorstands würden dagegen weiterhin nicht beabsichtigen, ihre Aktien an Schaeffler zu verkaufen. Voss, der für die Arbeitgeberseite im Continental-Aufsichtsrat sitzt, war bis 2001 Finanzvorstand der Dresdner Bank und sitzt dort weiter im Aufsichtsrat.