Guide Michelin Hongkong und Macau erscheint im Dezember

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Nachdem Michelin Ende vergangenen Jahres erstmals einen seiner Hotel- und Restaurantführer für Tokio herausgebracht hat, wird demnächst ein weiteres solches Druckwerk für den asiatischen Raum erscheinen. Im Dezember soll der Guide Michelin für Hongkong und Macau auf den Markt kommen, womit sich Unternehmensangaben zufolge die Zahl der mit den bekannten roten Gastronomieführern abgedeckten Länder auf dann 23 erhöhe.

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Herbstaktion bei Euromaster: Je wärmer, desto billiger

Mit einer Rabattaktion startet die bundesweit vertretene Michelin-Handelskette Euromaster in den Herbst: Abhängig von den Außentemperaturen können Kunden beim Kauf von Reifen, Rädern und Autoteilen bis zu 20 Prozent auf den Normalpreis sparen. Wer vom 1. bis zum 20.

September 2008 in einem der über 300 Euromaster-Servicecenter beispielsweise neue Reifen kauft, erhält bis zu einer Temperatur von 14 Grad Celsius sieben Prozent Rabatt. Wird es wärmer als 14 Grad, gibt es für jedes Grad Celsius mehr ein weiteres Prozent Nachlass. Maximal 20 Prozent Rabatt kann der Kunde bei einer Temperatur von 27 Grad Celsius und mehr erreichen, wobei als Maßstab die am Vortag von der unabhängigen Wetterberatung Lacunosa prognostizierte 14-Uhr-Temperatur am Standort des Servicecenters, in dem die Reifen erworben werden, herangezogen wird.

Die entsprechenden Temperaturen lassen sich deshalb auf der Euromaster-Website unter www.euromaster.de für jede Filiale der Kette nachlesen.

„Wir wollen mit unserer Offerte Kunden dazu motivieren, frühzeitig auf Winterreifen umzurüsten. Damit gehen sie auf Nummer sicher und können Wartezeiten vermeiden“, erklärt Joachim Schütt, Marketingdirektor bei Euromaster Deutschland, unter Hinweis auf die in der Branche etablierte Faustformel, wonach bei Tagestemperaturen von weniger als sieben Grad Celsius Winterreifen aufgezogen werden sollten. Auf Wunsch werden während der September-Aktion gekaufte Winterreifen gegen eine Anzahlung von zehn Prozent des Kaufpreises übrigens auch für die Montage zu einem späteren Zeitpunkt zurückgelegt.

Reifen-Ehrhardt auf Expansionskurs

Gleich zwei neue Betriebe bringen die Reifen + Autoservice Ehrhardt (Stammsitz in Wulften am Harz, Mitglied der Kooperation Team) auf insgesamt jetzt 29 Servicebetriebe in den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Zum 1. August übernimmt Ehrhardt rückwirkend einen Pneumobil-Betrieb in Barsinghausen, zum 1.

Wettbewerbsbehörden segnen Contis Oltas-Deal ab

Die türkischen Wettbewerbsbehörden haben grünes Licht für den Erwerb von 89,66 Prozent der Anteile an Oltas SPA (Istanbul/Türkei) durch die Continental AG gegeben. Oltas ist exklusiver Vermarkter für die Pkw- und Nutzfahrzeugreifenmarken Continental, Uniroyal und Barum des Konzerns in der Türkei. „Wir freuen uns sehr über die schnelle Freigabe.

Jetzt können wir unsere Marktposition für Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen in der Türkei und in Osteuropa insgesamt Schritt für Schritt deutlich verbessern“, ist Dr. Alan Hippe überzeugt, der im Vorstand für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist und vor Kurzem zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG bestellt wurde. Die Türkei gelte als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre in Europa und sei einer der wichtigsten Märkte für Nutzfahrzeugreifen in Europa, so Conti.

Yokohama sponsert den 1. FC Köln

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Der Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.

Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.

Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.

Größensortiment von Nokians „WR G2“ stark ausgebaut

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Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat das Lieferprogramm seines Winterreifens „WR G2“ um 28 neue Dimensionen erweitert und das verfügbare Sortiment somit annähernd verdoppelt. Denn nunmehr ist das im vergangenen Jahr eingeführte Modell in insgesamt 61 Größen angefangen bei 14 Zoll und der Geschwindigkeitskategorie T (190 km/h) bis hin zu W-Reifen (270 km/h) in 20 Zoll erhältlich. Deswegen könne fast jedes Automodell mit ihm ausgestattet werden, sagt der Anbieter unter Verweis darauf, dass in dem Produktportfolio auch sechs Runflat-Versionen enthalten sind und die Reifen zum größten Teil eine XL-Kennzeichnung – also eine verstärkte Konstruktion – aufweisen.

Darüber hinaus sollen sich mit diesem Winterreifen Kraftstoffeinsparungen realisieren lassen, da er gegenüber mehreren anderen vergleichbaren europäischen Wettbewerbsprodukten einen 20 Prozent kleineren Rollwiderstand biete, wie Produktentwicklungsmanager Teppo Huovila erklärt und den „WR G2“ deshalb auch als Spritsparreifen bzw. Ökoreifen tituliert. „0,3 Liter weniger Benzin verbraucht er auf 100 Kilometern bei einem Mittelklassewagen mit 8,5 Litern Durchschnittsverbrauch, das ermöglicht 3,5 Prozent Spritsparen“, rechnet Huovila vor.

Bridgestone zieht Wettbewerb einem Einheitsreifen in der MotoGP vor

Während in jüngster Zeit des Öfteren wieder von einer möglichen Einführung einer Einheitsreifenregel für die MotoGP die Rede ist, hat Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei Bridgestone, in einem auf der offiziellen Webseite der Rennserie (www.motogp.com) wiedergegebenen Interview erkennen lassen, dass es dem japanischen Reifenhersteller am liebsten wäre, wenn alles so bliebe, wie es derzeit ist.

Seinen Worten zufolge hat sich an dem Standpunkt des Unternehmens im Vergleich zum vergangenen Jahr nichts geändert. Soll heißen: Man setzt weiterhin auf den Wettbewerb mit anderen Herstellern (derzeit nur Michelin) und ein gegenüber dem heutigen Stand unverändertes Reifenreglement. Zumal – so Yamada weiter – mit derzeit elf ausgerüsteten MotoGP-Fahrern die Kapazitätsgrenze für Bridgestone bereits nahezu erreicht sei.

AC Schnitzers 1er Cabrio mit bis zu 19 Zoll

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M-Technik-Paket ab Werk oder doch lieber ein aufregendes Body-Kit von AC Schnitzer? Warum nicht beides? Denn der Aachener BMW-Veredler und sein Chefdesigner Michele Viandante haben nach den Karosseriekomponenten für 1er Cabrio und Coupé nun auch für die M-Technik-Variante ein Update in petto. AC Schnitzers Leichtmetallräder, hier die filigran-sportliche Typ IV „BiColor“ in 19 Zoll, machen den Modellathleten komplett. AC Schnitzer hält gleich neun verschiedene Anwendungen in drei Größen (jeweils rundum) für das Modell parat: 8,5×17 mit 225/45, 8,5×18 mit 225/40 und 8,5×19 mit 225/35.

Goodyear-Veteranen unter sich

Ende letzten Jahres war Goodyear-Veteran Joseph M. Gingo (63) nach mehr als vier Jahrzehnten im Dienste des Konzerns zum Hersteller von Kunststoff- und Kautschukmischungen Schulman Inc. gewechselt und dort zum CEO und Präsidenten ernannt worden.

Jetzt eine erneute Gingo-Personalie: Er wird Aufsichtsrat bei der Veyance Technologies Inc. Veyance war im Sommer 2007 entstanden, als Goodyear die Sparte „Engineered Products“ für 1,475 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group verkaufte, die damit dem Bieter Continental die Sparte (die Industrieschläuche und Förderbänder herstellt und wohl gut zu ContiTech gepasst hätte) wegschnappte. Gingo trifft bei der Veyance Inc.

auf einen alten Bekannten: Deren CEO Timothy R. Toppen war bereits Präsident der damaligen Goodyear-Sparte Engineered Products und der kommentiert denn auch gleich, für Gingo sei es eine Art Heimkunft..

Toyo fährt US-Werk auf 5,2 Millionen Einheiten hoch

(Tire Review/Akron) Aus Anlass des feierlichen Beginns des dritten Bauabschnittes im Toyo-Reifenwerk von White (Bartow County, Georgia/USA) sind einige Daten des Projektes veröffentlicht worden, die bislang noch nicht bekannt waren: Auf mehr als 820.000 Quadratmetern soll bis zum Jahre 2011 eine Verdoppelung der Fertigungskapazitäten auf 5,2 Millionen Pkw- und Leicht-Lkw-/SUV-Reifen der Marken Toyo und Nitto pro Jahr erfolgen. Die Mitarbeiterzahl wird sich von heute 450 auf 850 ebenfalls fast verdoppeln.