Autecs Talos für LLkw

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Der Radtyp Talos ist Autecs erstes LLkw-Rad. Konzipiert für Fahrzeuge wie den Mercedes Sprinter, Ford Transit oder Fiat Ducato, erfüllt Typ „T“ alle Erwartungen an ein Rad, das besonders hoher Belastung standhält. Das dominante Erscheinungsbild des T-Rades ist geprägt durch fünf kraftvolle und markante Speichen sowie einen formschönen Mittenbereich.

Die massiven Speichen sind nach innen gewölbt und laufen zum Felgenrand hin geschwungen aus; so entsteht eine besonders dynamische Optik. Die brillant-silberne Lackierung verleiht dem Rad eine individuelle Note. Talos ist erhältlich für nahezu alle LLkw mit 5-Loch-Anbindung in den Dimensionen 6×15 und 6,5×16 Zoll mit ABE.

Michelin bläst Bau des Mexiko-Werkes ab

Im August letzten Jahres hatte Michelin den Bau eines Pkw-/SUV-/UHP-Reifenwerkes im Bundesstaat Guanajuato (Mexiko) angekündigt und wollte ca. 540 Millionen Euro in das Großprojekt investieren. Die schwache Nachfrage in Nordamerika hat allerdings dazu geführt, dass der für Ende dieses Jahres geplante Baubeginn abgeblasen wird.

Man passe seine Investitionen den neuen Marktgegebenheiten an, heißt es in einer Unternehmensveröffentlichung. Aufgrund der Produktivitätsfortschritte und zusätzlichen Investments in andere Reifenwerke sieht sich das Unternehmen in der Lage, die starke Nachfrage für High-Performance- und großdimensionierte Pkw-Reifen auch so befriedigen zu können. Sämtliche weiteren Investitionsprojekte in Nordamerika laufen weiter.

„Anschleichen“ bleibt schwer zu verhindern

Die Manager der DAX-Gesellschaften sind unterschiedlicher Meinung, wenn es um das Bewerten von „Anschleichen à la Schaeffler“ geht. Während einige den Gesetzgeber auffordern, mit neuen Gesetzen diese Art der Annäherung zu unterbinden, verweisen andere darauf, dass jedes weitere Verbot lediglich neue Kreativität der Banken erzreuge, gut gemeinte Sperren unbemerkt zu umgehen. Letztlich sei „das Anschleichen“ praktisch weltweit möglich und es gebe kein überzeugendes Konzept, das Abhilfe versprechen könne.

Flugzeugreifen von MRF Ltd.

Dunlop India hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, die seit Jahren ruhende Flugzeugreifenfertigung im Werk Shahgunj (Westbengalen) wiederzubeleben, wird jetzt bei dieser Produktgruppe von Wettbewerber MRF Ltd. (Chennai) aber schon zur Nummer 2 degradiert, jedenfalls in zeitlicher Hinsicht: Denn das Unternehmen hat einen Reifen entwickelt, der auf dem Militär-Helikopter „Chetak“ montiert werden soll, für ein weiteres Projekt mit der nationalen Luftwaffe stehe man in Verhandlungen, hat MRF-Chairman und Geschäftsführer K. K.

Mammen der indischen Presse zu Protokoll gegeben. Die Flugzeugreifen sollen im Werk Arokkonam unweit von Chennai hergestellt werden..

Yokohama sponsert den 1. FC Köln

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Der Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.

Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.

Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.

Rückruf von Peugeot-Rollern wegen möglichem Felgenbruch

Wie Autoservicepraxis Online unter Berufung auf die Peugeot Motocycles Deutschland GmbH meldet, ruft der Fahrzeughersteller seinen Motorroller „Satelis 250“ wegen eines möglichen Bruchs der Hinterradfelge zurück. Davon betroffen sein sollen demnach etwa drei Prozent der zwischen Juni 2006 und Mai 2008 produzierten Scooter mit einer Fahrzeugidentifizierungsnummer im Bereich von VGAJ2ADAA70000033 bis -80090245 oder gut 400 Fahrzeuge in Deutschland bzw. knapp 4.

400 weltweit. Bei der Überprüfung der Fahrzeuge in der Werkstatt werde die Hinterradfelge dieser Modelle auf Haarrisse untersucht und gegebenenfalls gegen eine neue, sich allerdings im Aussehen der Speichen von der ursprünglichen unterscheidenden ausgetauscht, heißt es weiter bei dem Onlineinformationsdienst..

Kautschuklagerbestand indischer Reifenherstellern schwindet

Dass das zum Reifenbau nötige Ausgangsmaterial Naturkautschuk aus heimischer Produktion in Indien derzeit vergleichsweise knapp ist, schlägt sich bei den Reifenherstellern des Landes bereits in Form geringerer Lagerreserven nieder. Das meldet jedenfalls die Hindu Business Line. Demnach hätten sich die sonst üblicherweise für rund einen Monat vorgehaltenen diesbezüglichen Reserven der Produzenten bereits derart reduziert, dass ohne neuen Nachschub nur noch ein Zeitraum von – je nach Unternehmen – acht bis maximal 21 Tagen überbrückt werden könne.

Zwar weichen die Hersteller dadurch verstärkt auf Kautschukimporte etwa aus Malaysia, Thailand und Indonesien aus, doch sei dies trotz eines auf dem internationalen Markt um zehn Prozent geringeren Preises für diesen Rohstoff teurer, da auf die Importe eine 20-prozentige Steuer fällig wird. „Aufgrund der angespannten Versorgungslage können wir mit unserem Lagerbestand höchstens acht bis zehn Tage produzieren, wohingegen wir ansonsten üblicherweise Material für einen Monat vorhalten“, wird Koshy Varghese, Vizepräsident der MRF Ltd., in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.

Höhere OE-Reifenpreise von Bridgestone

Nach Informationen der Deutschen Bank hat der Reifenhersteller Bridgestone eine Preiserhöhung für seine Erstausrüstungsreifen angekündigt. In Zusammenhang damit ist von einer mindestens zehnprozentigen Preisanhebung für die an die Fahrzeughersteller gelieferten Reifen die Rede, während ein konkreter Zeitpunkt, ab wann die neuen Preise gelten, nicht genannt wird. Unabhängig davon sehen die Finanzexperten des Instituts diesen Schritt als notwendig an, da Rohmaterialkosten an europäische Fahrzeughersteller verkaufter Reifen einerseits rund 35 Prozent des Reifenverkaufspreises – bei an US-Hersteller gelieferten Pneus 50 Prozent – ausmachen sollen.

Andererseits seien die Rohmaterialien in Euro gerechnet um acht bzw. bezogen auf den US-Dollar als Basiswährung sogar um 20 Prozent gestiegen. Die Bridgestone-Ankündigung wird insofern als Indiz dafür gewertet, dass die Reifenindustrie nach wie vor steigende Rohmaterialkosten an ihre Kunden – inklusive der Fahrzeughersteller – weitergeben will, auch wenn es nach Ansicht der Deutschen Bank schwierig sein dürfte, den Erfolg dieser Maßnahme nachzuverfolgen.

Reifenhersteller Continental kooperiert mit Universitäten

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Continental kooperiert in unterschiedlichsten Projekten mit Universitäten. Dabei wird Grundlagenforschung betrieben und an produktorientierten Projekten gearbeitet. Die Zusammenarbeit bietet für die Universitäten, für den Reifenhersteller wie auch für Autofahrer diverse Vorteile: Für die Universitäten bedeuten Drittmittel bessere Forschungsbedingungen und mehr Arbeitplätze für Doktoranden, die Industrie gewinnt durch die Beschleunigung von Grundlagenforschung und Produktentwicklung – und der Autofahrer erhält beispielsweise schneller Reifen mit besseren Haftungseigenschaften oder höherer Laufleistung.

Britische Pirelli-Werke morgen wieder am Netz?

Voraussichtlich am morgigen 30. August sollen die beiden britischen Pirelli-Standorte in Carlisle und Burton-on-Trent wieder ans Netz gehen, nachdem die Produktion in beiden Fabriken wegen entdeckter Risse in einem Kessel in Carlisle für rund eine Woche komplett stillgestanden hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) und die Arbeiter beider Werke folglich zu Hause bleiben mussten. Das melden jedenfalls die Cumberland News, die zudem in Erfahrung gebracht haben, dass der Reifenhersteller den betroffenen Beschäftigten nun drei Optionen anbieten will, mit denen sie dazu beitragen sollen, die durch den achttägigen Produktionsausfall für das Unternehmen entstandenen Kosten wieder hereinzuholen.

Demnach wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass man sich die Stillstandszeit als bezahlte Urlaubstage anrechnen lassen könne, sie als unbezahlter Urlaub verbucht werde oder aber wahlweise auch durch Mehrarbeit bis zum Ende des kommenden Jahres ausgeglichen werden könne. Dies habe dazu geführt, dass sich bereits Arbeiter des Werkes in Carlisle an das Blatt gewandt haben, weil sie es für unfair halten, durch den Stillstand Geld zu verlieren. Schließlich sei der defekte Heizkessel nicht ihre Schuld, wird argumentiert.