Größensortiment von Nokians „WR G2“ stark ausgebaut

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Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat das Lieferprogramm seines Winterreifens „WR G2“ um 28 neue Dimensionen erweitert und das verfügbare Sortiment somit annähernd verdoppelt. Denn nunmehr ist das im vergangenen Jahr eingeführte Modell in insgesamt 61 Größen angefangen bei 14 Zoll und der Geschwindigkeitskategorie T (190 km/h) bis hin zu W-Reifen (270 km/h) in 20 Zoll erhältlich. Deswegen könne fast jedes Automodell mit ihm ausgestattet werden, sagt der Anbieter unter Verweis darauf, dass in dem Produktportfolio auch sechs Runflat-Versionen enthalten sind und die Reifen zum größten Teil eine XL-Kennzeichnung – also eine verstärkte Konstruktion – aufweisen.

Darüber hinaus sollen sich mit diesem Winterreifen Kraftstoffeinsparungen realisieren lassen, da er gegenüber mehreren anderen vergleichbaren europäischen Wettbewerbsprodukten einen 20 Prozent kleineren Rollwiderstand biete, wie Produktentwicklungsmanager Teppo Huovila erklärt und den „WR G2“ deshalb auch als Spritsparreifen bzw. Ökoreifen tituliert. „0,3 Liter weniger Benzin verbraucht er auf 100 Kilometern bei einem Mittelklassewagen mit 8,5 Litern Durchschnittsverbrauch, das ermöglicht 3,5 Prozent Spritsparen“, rechnet Huovila vor.

Bridgestone zieht Wettbewerb einem Einheitsreifen in der MotoGP vor

Während in jüngster Zeit des Öfteren wieder von einer möglichen Einführung einer Einheitsreifenregel für die MotoGP die Rede ist, hat Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei Bridgestone, in einem auf der offiziellen Webseite der Rennserie (www.motogp.com) wiedergegebenen Interview erkennen lassen, dass es dem japanischen Reifenhersteller am liebsten wäre, wenn alles so bliebe, wie es derzeit ist.

Seinen Worten zufolge hat sich an dem Standpunkt des Unternehmens im Vergleich zum vergangenen Jahr nichts geändert. Soll heißen: Man setzt weiterhin auf den Wettbewerb mit anderen Herstellern (derzeit nur Michelin) und ein gegenüber dem heutigen Stand unverändertes Reifenreglement. Zumal – so Yamada weiter – mit derzeit elf ausgerüsteten MotoGP-Fahrern die Kapazitätsgrenze für Bridgestone bereits nahezu erreicht sei.

AC Schnitzers 1er Cabrio mit bis zu 19 Zoll

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M-Technik-Paket ab Werk oder doch lieber ein aufregendes Body-Kit von AC Schnitzer? Warum nicht beides? Denn der Aachener BMW-Veredler und sein Chefdesigner Michele Viandante haben nach den Karosseriekomponenten für 1er Cabrio und Coupé nun auch für die M-Technik-Variante ein Update in petto. AC Schnitzers Leichtmetallräder, hier die filigran-sportliche Typ IV „BiColor“ in 19 Zoll, machen den Modellathleten komplett. AC Schnitzer hält gleich neun verschiedene Anwendungen in drei Größen (jeweils rundum) für das Modell parat: 8,5×17 mit 225/45, 8,5×18 mit 225/40 und 8,5×19 mit 225/35.

Goodyear-Veteranen unter sich

Ende letzten Jahres war Goodyear-Veteran Joseph M. Gingo (63) nach mehr als vier Jahrzehnten im Dienste des Konzerns zum Hersteller von Kunststoff- und Kautschukmischungen Schulman Inc. gewechselt und dort zum CEO und Präsidenten ernannt worden.

Jetzt eine erneute Gingo-Personalie: Er wird Aufsichtsrat bei der Veyance Technologies Inc. Veyance war im Sommer 2007 entstanden, als Goodyear die Sparte „Engineered Products“ für 1,475 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group verkaufte, die damit dem Bieter Continental die Sparte (die Industrieschläuche und Förderbänder herstellt und wohl gut zu ContiTech gepasst hätte) wegschnappte. Gingo trifft bei der Veyance Inc.

auf einen alten Bekannten: Deren CEO Timothy R. Toppen war bereits Präsident der damaligen Goodyear-Sparte Engineered Products und der kommentiert denn auch gleich, für Gingo sei es eine Art Heimkunft..

Toyo fährt US-Werk auf 5,2 Millionen Einheiten hoch

(Tire Review/Akron) Aus Anlass des feierlichen Beginns des dritten Bauabschnittes im Toyo-Reifenwerk von White (Bartow County, Georgia/USA) sind einige Daten des Projektes veröffentlicht worden, die bislang noch nicht bekannt waren: Auf mehr als 820.000 Quadratmetern soll bis zum Jahre 2011 eine Verdoppelung der Fertigungskapazitäten auf 5,2 Millionen Pkw- und Leicht-Lkw-/SUV-Reifen der Marken Toyo und Nitto pro Jahr erfolgen. Die Mitarbeiterzahl wird sich von heute 450 auf 850 ebenfalls fast verdoppeln.

Deutsche Rettungsflugwacht erhält Spende von Conti

Die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) hat kürzlich von der Continental-Division Interior in Markdorf eine Spende in Höhe von 1.200 Euro erhalten. Am DRF-Luftrettungszentrum Friedrichshafen übergaben der Betriebsratsvorsitzende Ludwig Ebert und die Personalleiterin Daniela Appelhans dem DRF-Stationsleiter Harald Kink und dem DRF-Rettungsassistenten Ralf Mewes die Spende.

„Der DRF-Rettungshubschrauber ‚Christoph 45’ leistet Menschen in unserer Region in Not schnelle und professionelle Hilfe. Diese wichtige Arbeit der DRF möchten wir unterstützen“, erläutert Ludwig Ebert die Beweggründe für die Spende. „Als gemeinnützige Organisation sind wir zur Finanzierung unserer Arbeit auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen.

Auszubildendenrekord bei First Stop

In diesem Jahr haben 40 Auszubildende ihre Tätigkeit bei First Stop aufgenommen, was im Vergleich zum vergangenen Jahr, für das ein Vergleichswert von vier Auszubildenden genannt wird, eine deutliche Steigerung bedeutet. Ausgebildet wird demnach in First-Stop-Filialen in ganz Deutschland, wobei neben dem Bürokaufmann, Kaufmann im Groß- und Außenhandel sowie Kaufmann im Einzelhandel auch die Lehrberufe zum Kraftfahrzeugmechatroniker, Kraftfahrzeugservicemechaniker sowie zum Mechaniker für Reifen und Vulkanisationstechnik vertreten sind. Aus diesem Grund unterscheiden sich die Ausbildungsinhalte natürlich je nachdem, wofür sich die Azubis bezüglich ihres Berufswunsches entschieden haben: Unter anderem lernen die Auszubildenden das Beurteilen und Instandsetzen von Reifen und Schläuchen oder führen Pflege- und Servicearbeiten an Fahrzeugen durch, aber auch Büroorganisation, Datenverarbeitung und Kostenrechnung stehen bei einigen der Ausbildungsgänge auf dem Lehrplan.

ExxonMobil-Chemical-Werk für innovatives Innerliner-Material am Netz

Unternehmensangaben zufolge ist bei ExxonMobil Chemical die Produktion einer neuen Fertigungslinie für Reifenrohmaterialien im Werk Pensacola (Florida/USA) angelaufen. Hergestellt werde dort nun ein innovatives Material für den Innerliner von Reifen, mit dessen Hilfe der Fülldruck länger konstant bleiben soll. „Reifen-Innerliner aus dem neuen Material ‚Exxcore DVA’ – DVA steht dabei für Dynamically Vulcanized Alloy – halten trotz eines geringen Materialeinsatzes den Luftdruck länger konstant.

Damit reduziert sich der unvermeidliche Druckverlust in Reifen, was hilft Energie zu sparen und die Ressourcen für kommende Generationen zu schonen“, sagt Art Sullivan, der als Vice President für das Butylpolymergeschäft bei ExxonMobil Chemical verantwortlich zeichnet. Er verweist in diesem Zusammenhang auf den durch einen zu geringen Reifenfülldruck steigenden Rollwiderstand von Reifen, was zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Die Luftdurchlässigkeit des neuen Materials, bei dessen Entwicklung man nach eigenen Worten eng mit Yokohama zusammengearbeitet hat, liegt demnach sieben- und zehnmal niedriger als bei dem von konventionellen Innerlinern.

„Highway Hero” des Monats Juli ist Helmut Huber

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Im Rahmen der Aktion „Highway Hero“ zeichnen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) monatlich Menschen aus, die sich im Straßenverkehr selbstlos für andere in Not eingesetzt haben. Zum „Highway Hero“ des Monats Juli ist Helmut Huber gekürt worden, der eine bewusstlose Frau aus ihrem Fahrzeug rettete, das nach einem Unfall in einen Fischweiher gefahren und dort innerhalb weniger Sekunden bis zu den Scheiben in Wasser versunken war. Während die Besatzung eines bereits anwesenden Streifenwagens Notarzt, Feuerwehr und Krankenwagen alarmierte, sprang Huber bereits in den Teich, schlug mit einem Nothammer die Seitenscheibe ein, öffnete die Fahrertür und zog die nicht ansprechbare und bereits unterkühlte Frau aus dem Wagen.

Da dem Retter dabei ein Kindersitz im Fahrzeug aufgefallen war, kehrte er sogar noch einmal zum Wagen zurück, um sich zu vergewissern, dass nicht noch ein Kind in dem Auto zurückgeblieben ist. Wer einen ebenso mutigen Menschen wie Helmut Huber kennt, der im Straßenverkehr verunglückten Menschen geholfen oder durch sein Engagement einen schweren Unfall verhindert hat, kann ihn ebenfalls für den Titel als „Highway Hero“ nominieren: entweder unter www.highwayhero.

de im Internet oder schriftlich (Kontaktadresse: Goodyear Reifen GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort „Highway Hero“, Xantener Straße 105, 50733 Köln) bzw. per Telefon (0221/97666-494) und Fax (0221/97666-9324). Jedem, der einen „Highway Hero“ meldet, verspricht der Reifenhersteller ein kleines Dankeschönpaket, während der „Highway Hero“ des Jahres 2008, der im November von einer Fachjury gekürt wird, einen von Aktionspartner Seat zu Verfügung gestellten Ibiza Sport 1.

6 16V im Gesamtwert von über 18.000 Euro gewinnen kann.

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Umsatzplus für Advanced ID

Die Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch darauf basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat jetzt ihre Finanzkennzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen von März bis Juni dieses Jahres gut 360.

000 US-Dollar Umsatz erzielen können, was einem fast 90-prozentigen Plus gegenüber dem Referenzwert von etwas über 190.000 US-Dollar für das zweite Quartal 2007 entspricht. Auch mit Blick auf den Zeitraum der ersten sechs Monate des Jahres steht für 2008 mit über 710.

000 Dollar ein Plus in ähnlicher Größenordnung in den Büchern, wird der Umsatz des ersten Halbjahres 2007 von Advanced ID doch mit rund 380.000 US-Dollar angeben. Einem Bruttogewinn von leicht mehr als 160.

000 Dollar im zweiten Quartal dieses Jahres stehen rund 120.000 US-Dollar für die Periode von März bis Juni 2007 gegenüber. Bezogen auf das erste Halbjahr konnte das Unternehmen beim Gewinn von nicht ganz 190.

000 US-Dollar (2007) auf nunmehr knapp 310.000 Dollar zulegen..