Wie der offiziellen Amtel-Vredestein-Website zu entnehmen ist, haben die Aktionäre des Unternehmens im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung der Zusammenlegung der Reifenaktivitäten mit dem russischen Sibur-Konzern ihren Segen gegeben. Damit kann der sogenannten Reverse Takeover beider Seiten durch den Tausch von rund 159 Millionen Aktien (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) wie geplant in die Tat umgesetzt werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-01 00:00:002023-05-17 11:22:56Amtel-Vredestein-Aktionäre segnen Zusammenlegung mit Sibur ab
Die US-amerikanische Environmental Protection Agency (EPA) wird nunmehr verstärkt von Bridgestone Firestone in ihrem Bemühen unterstützt, die Verwendung von Bleiauswuchtgewichten in den Vereinigten Staaten möglichst schnell zu reduzieren. Nach dem Vorbild Europas, wo Auswuchtgewichte aus Blei bereits seit 2005 nicht mehr verwendet werden dürfen, hat sich die EPA für Nordamerika das Ziel gesetzt, bis Ende 2011 die Bleigewichte im Markt „signifikant“ zu reduzieren. „Wir freuen uns, Teil der neuen EPA-Kampagne gegen Bleiauswuchtgewichte zu sein“, sagt John Sheerin, Environmental Director Bridgestone Firestone Retail & Commercial Operations LLC, eine Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas Holding, die seit Beginn des Jahres 2008 in ihren rund 2.
000 Servicecentern (unter den Namen Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, Expert Tire oder Wheel Works) Stahl- statt Bleigewichte zum Auswuchten verwendet. „Alle, die diese Initiative unterstützen, tragen ihren Teil dazu bei, die Umwelt zu schonen“, ergänzt er..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-01 00:00:002023-05-17 11:22:58Ab 2011 vielleicht keine Bleiauswuchtgewichte mehr in den USA
Nachdem man jüngst erst in Hongkong ein neues Tochterunternehmen gegründet hatte, hat die Advanced ID Corporation nunmehr eine Absichtserklärung zum Erwerb eines auf die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) spezialisierten chinesischen Unternehmens unterzeichnet. Mit dem geplanten Investment, über das bislang keine weiteren Details bekannt geworden sind, will das ebenfalls in diesem Marktsegment aktive nordamerikanische Unternehmen, das über seine britische Tochter Pneu-Logic Ltd. unter anderem auch auf sogenannten RFID-Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, seine Expansionsstrategie im asiatischen Markt fortsetzen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-01 00:00:002023-05-17 11:22:58China-Investment der Advanced ID Corporation
Der Radtyp „A“ alias „Arctic“ ist seit 2003 eine feste Größe im Winterräderprogramm und eines der meistverkauften Aluminiumräder des Schifferstädter Anbieters Autec. Nun ist Arctic in einem neuen, im Trend liegenden Farbdesign erhältlich: Die Lackierung in „Graphit“ betont die schlichte Eleganz des Rades, verleiht ihm eine individuelle Note. Radtyp „Ag“ ist erhältlich mit ABE für zahlreiche Fahrzeuge ab der Mittelklasse mit 5-Loch-Anbindung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44106_135521.jpg150150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-01 00:00:002023-05-17 11:22:54Autecs Rad Arctic jetzt auch in „Graphit“-Ausführung
Laut den WTVM News hat das eine Lagerkapazität von 480.000 Reifen aufweisende Bridgestone-Firestone-Distributionszentrum in Albany (Georgia/USA) zum Ende des Monats August seine Pforten geschlossen. Dessen Aufgaben erfülle nun das neue, in Jacksonville (Florida) beheimatete und etwa doppelt so große Vertriebszentrum, heißt es weiter in einem entsprechenden Bericht.
Für Unverständnis bei den Betroffenen soll in diesem Zusammenhang allerdings der Umstand gesorgt haben, dass sich 25 der bisherigen 100 Mitarbeiter in Albany um einen Arbeitsplatz in Jacksonville beworben haben, deren Weiterbeschäftigung an dem rund 300 Kilometer entfernten neuen Standort allerdings mit der Begründung abgelehnt worden sei, dass ihre Übernahme „keine gute Wahl“ gewesen wäre. Ein Manager aus Albany werde demgegenüber jedoch in Jacksonville weiterarbeiten können. Er habe seine Sachen gepackt und Albany heimlich, still und leise in Richtung seiner neuen Arbeitsstelle verlassen, berichten die WTVM News unter Berufung auf Informationen des Albany Herald.
Nachdem der ursprünglich fest geplante Standort für ein 200-Millionen-Euro-Reifenwerk im nordungarischen Städtchen Gyöngyös „gestorben“ ist, sucht der indische Reifenhersteller Apollo Tyres jetzt nach Alternativen. Diese Suche könnte sich allerdings über Monate hinziehen, erklärte dieser Tage ein Repräsentant des Reifenherstellers der nationalen Presse. Beworben haben sich bereits zahlreiche ungarische Gemeinden, aber auch von slowakischer Seite gebe es eine wachsende Anzahl von Kontaktaufnahmen.
Nachdem seit einiger Zeit verstärkt wieder eine mögliche Einheitsreifenregel ab 2009 in der MotoGP im Gespräch ist, hat sich nun auch Valentino Rossi bezüglich dieses Themas zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach sollte im Falle eines Falles nur einer der beiden bestehenden Ausrüster der Serie zum Zuge kommen, gibt der Motorradsportinformationsdienst Visordown Rossis Ansichten wieder. „Es wäre ein zu großes Risiko für einen anderen Reifenhersteller ohne genügend Erfahrung.
Selbst für Dunlop wäre es zu risikoreich, einen Reifen zu entwickeln, der gut genug ist“, soll der Italiener, der zudem Bridgestone als potenziellen Alleinausrüster zu favorisieren scheint, gesagt haben. „Ich hoffe es wird nicht Michelin sein. Denn ich weiß nicht, was für einen Reifen sie mir geben würden“, wird Rossi zitiert.
Möglicherweise sind solche Äußerungen als Teil des „Komplotts gegen Michelin“ zu werten, von dem Motorsport-Total erfahren haben will und hinter dem demzufolge Dani Pedrosas Mentor Alberto Puig steckt. Er habe nicht nur lauthals gegen Michelin gewettert, weil der Hersteller seinem Schützling angeblich nicht konkurrenzfähige Reifen zur Verfügung gestellt hat und damit beim Rennen im tschechischen Brünn eine gute Platzierung Pedrosas verhindert habe. Puig soll darüber hinaus unter anderem versucht haben, einen Startverzicht von Michelin-Fahrern anzuzetteln.
Er wolle – so heißt es – andere Vertreter von Michelin-Teams hinter sich scharren, um gemeinsam den Beweis antreten zu können, dass die Reifen der Franzosen nicht den Sicherheitsstandards entsprechen und eine wie die als Nächstes im Terminkalender stehende Strecke in Indianapolis (14. September) damit nicht über eine Renndistanz zu bewältigen sei. Diese Meinung scheint zumindest bei seinem Schützling auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein, denn der Spanier Pedrosa will den Rest der laufenden Saison nunmehr auf Bridgestone-Reifen fahren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-01 00:00:002023-05-17 11:22:58„Reifenkrieg“ in der MotoGP ausgebrochen?
Eigenen Aussagen zufolge arbeitet Kraiburg Austria seit Anfang 2007 eng mit dem portugiesischen Runderneuerer und ehemaligen Recamic-Lizenznehmer Nortenha zusammen. Grund genug für ein Zwischenfazit, das von beiden Seiten positiv ausfällt. „Wir danken Kraiburg für die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie den professionellen Support, den wir seit Start unserer Partnerschaft konstant bekommen.
Wir sind zuversichtlich, die vor uns liegenden Herausforderungen eines sich immer stärker globalisierenden Marktgeschehens gemeinsam mit einem starken Partner wir Kraiburg erfolgreich meistern zu können“, so Nortenha-Geschäftsführer José Gomes, der wie die Österreicher auch neben der Lkw-Kalterneuerung derzeit offenbar vor allem großes Potenzial im Bereich EM sieht. „Hier haben wir insbesondere die auf der diesjährigen Reifenmesse in Essen erfolgreich präsentierten Segmente für die EM-Kalterneuerung im Fokus“, so Holger Düx, Leiter Vertrieb und Marketing bei Kraiburg, unter Verweis darauf, dass das Unternehmen mit seinem noch relativ jungen Geschäftsbereich EM alle Prozesse – Kalt-, Heiß- und Smooth & Groove-Verfahren – bediene und Nortenha gerade in diesem Segment in jüngster Zeit kräftig investiert habe.
Rechtzeitig zur kommenden Wintersaison präsentiert der Mannheimer Felgenhersteller ProLine Wheels GmbH sein BestBasic-Winterrad-Programm mit vielen Neuheiten in seinem gerade erschienen Katalog, der zusammen mit einem Thekenflyer ab Mitte September verschickt wird. Wie auch die Jahre zuvor, haben alle BestBasic-Räder für die meisten Fahrzeuge eine ABE – was für die Umrüstung auf Winterfelgen ein immer relevanteres Kaufkriterium darstellt. Außerdem garantieren Schneekettenfreigaben und wintergerechte Lackierung eine einfache Verbraucherberatung und erfolgreiches Verkaufen.
In Camaçari (Bundesstaat Bahia/Brasilien) fertigt Bridgestone Firestone Pkw- und LLkw-Reifen, Continental Pkw- und Lkw-Reifen. Jetzt hat mit Columbian Chemicals (Marietta/Georgia) einer der weltgrößten Hersteller von Reifenruß sein im September des Jahres 2005 initiiertes Projekt einer neuen Fabrik abgeschlossen. Columbian hat bislang in Camaçari ca.
75 Millionen US-Dollar investiert und verfügt über eine Kapazität von 75.000 Tonnen, die aber bei entsprechender Marktentwicklung ausgebaut werden könnte. Columbian-CEO JS Lee weist aus Anlass der Einweihungsfeiern darauf hin, dass man dahin gehe, wo die Kunden seien.
Columbian Chemicals hat 23 Rußfabriken außer in Brasilien auch in den Ländern China, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kanada, Korea, Spanien, Ungarn sowie USA und beschäftigt weltweit ca. 1.400 Menschen.