Wie Autoservicepraxis Online unter Berufung auf die Peugeot Motocycles Deutschland GmbH meldet, ruft der Fahrzeughersteller seinen Motorroller „Satelis 250“ wegen eines möglichen Bruchs der Hinterradfelge zurück. Davon betroffen sein sollen demnach etwa drei Prozent der zwischen Juni 2006 und Mai 2008 produzierten Scooter mit einer Fahrzeugidentifizierungsnummer im Bereich von VGAJ2ADAA70000033 bis -80090245 oder gut 400 Fahrzeuge in Deutschland bzw. knapp 4.
400 weltweit. Bei der Überprüfung der Fahrzeuge in der Werkstatt werde die Hinterradfelge dieser Modelle auf Haarrisse untersucht und gegebenenfalls gegen eine neue, sich allerdings im Aussehen der Speichen von der ursprünglichen unterscheidenden ausgetauscht, heißt es weiter bei dem Onlineinformationsdienst..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-29 00:00:002023-05-17 11:23:00Rückruf von Peugeot-Rollern wegen möglichem Felgenbruch
Dass das zum Reifenbau nötige Ausgangsmaterial Naturkautschuk aus heimischer Produktion in Indien derzeit vergleichsweise knapp ist, schlägt sich bei den Reifenherstellern des Landes bereits in Form geringerer Lagerreserven nieder. Das meldet jedenfalls die Hindu Business Line. Demnach hätten sich die sonst üblicherweise für rund einen Monat vorgehaltenen diesbezüglichen Reserven der Produzenten bereits derart reduziert, dass ohne neuen Nachschub nur noch ein Zeitraum von – je nach Unternehmen – acht bis maximal 21 Tagen überbrückt werden könne.
Zwar weichen die Hersteller dadurch verstärkt auf Kautschukimporte etwa aus Malaysia, Thailand und Indonesien aus, doch sei dies trotz eines auf dem internationalen Markt um zehn Prozent geringeren Preises für diesen Rohstoff teurer, da auf die Importe eine 20-prozentige Steuer fällig wird. „Aufgrund der angespannten Versorgungslage können wir mit unserem Lagerbestand höchstens acht bis zehn Tage produzieren, wohingegen wir ansonsten üblicherweise Material für einen Monat vorhalten“, wird Koshy Varghese, Vizepräsident der MRF Ltd., in diesem Zusammenhang von dem Blatt zitiert.
Nach Informationen der Deutschen Bank hat der Reifenhersteller Bridgestone eine Preiserhöhung für seine Erstausrüstungsreifen angekündigt. In Zusammenhang damit ist von einer mindestens zehnprozentigen Preisanhebung für die an die Fahrzeughersteller gelieferten Reifen die Rede, während ein konkreter Zeitpunkt, ab wann die neuen Preise gelten, nicht genannt wird. Unabhängig davon sehen die Finanzexperten des Instituts diesen Schritt als notwendig an, da Rohmaterialkosten an europäische Fahrzeughersteller verkaufter Reifen einerseits rund 35 Prozent des Reifenverkaufspreises – bei an US-Hersteller gelieferten Pneus 50 Prozent – ausmachen sollen.
Andererseits seien die Rohmaterialien in Euro gerechnet um acht bzw. bezogen auf den US-Dollar als Basiswährung sogar um 20 Prozent gestiegen. Die Bridgestone-Ankündigung wird insofern als Indiz dafür gewertet, dass die Reifenindustrie nach wie vor steigende Rohmaterialkosten an ihre Kunden – inklusive der Fahrzeughersteller – weitergeben will, auch wenn es nach Ansicht der Deutschen Bank schwierig sein dürfte, den Erfolg dieser Maßnahme nachzuverfolgen.
Continental kooperiert in unterschiedlichsten Projekten mit Universitäten. Dabei wird Grundlagenforschung betrieben und an produktorientierten Projekten gearbeitet. Die Zusammenarbeit bietet für die Universitäten, für den Reifenhersteller wie auch für Autofahrer diverse Vorteile: Für die Universitäten bedeuten Drittmittel bessere Forschungsbedingungen und mehr Arbeitplätze für Doktoranden, die Industrie gewinnt durch die Beschleunigung von Grundlagenforschung und Produktentwicklung – und der Autofahrer erhält beispielsweise schneller Reifen mit besseren Haftungseigenschaften oder höherer Laufleistung.
Voraussichtlich am morgigen 30. August sollen die beiden britischen Pirelli-Standorte in Carlisle und Burton-on-Trent wieder ans Netz gehen, nachdem die Produktion in beiden Fabriken wegen entdeckter Risse in einem Kessel in Carlisle für rund eine Woche komplett stillgestanden hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) und die Arbeiter beider Werke folglich zu Hause bleiben mussten. Das melden jedenfalls die Cumberland News, die zudem in Erfahrung gebracht haben, dass der Reifenhersteller den betroffenen Beschäftigten nun drei Optionen anbieten will, mit denen sie dazu beitragen sollen, die durch den achttägigen Produktionsausfall für das Unternehmen entstandenen Kosten wieder hereinzuholen.
Demnach wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass man sich die Stillstandszeit als bezahlte Urlaubstage anrechnen lassen könne, sie als unbezahlter Urlaub verbucht werde oder aber wahlweise auch durch Mehrarbeit bis zum Ende des kommenden Jahres ausgeglichen werden könne. Dies habe dazu geführt, dass sich bereits Arbeiter des Werkes in Carlisle an das Blatt gewandt haben, weil sie es für unfair halten, durch den Stillstand Geld zu verlieren. Schließlich sei der defekte Heizkessel nicht ihre Schuld, wird argumentiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-29 00:00:002023-05-17 11:23:01Britische Pirelli-Werke morgen wieder am Netz?
Nachdem Michelin Ende vergangenen Jahres erstmals einen seiner Hotel- und Restaurantführer für Tokio herausgebracht hat, wird demnächst ein weiteres solches Druckwerk für den asiatischen Raum erscheinen. Im Dezember soll der Guide Michelin für Hongkong und Macau auf den Markt kommen, womit sich Unternehmensangaben zufolge die Zahl der mit den bekannten roten Gastronomieführern abgedeckten Länder auf dann 23 erhöhe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44087_135401.jpg235150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-29 00:00:002023-05-17 11:22:59Guide Michelin Hongkong und Macau erscheint im Dezember
Mit einer Rabattaktion startet die bundesweit vertretene Michelin-Handelskette Euromaster in den Herbst: Abhängig von den Außentemperaturen können Kunden beim Kauf von Reifen, Rädern und Autoteilen bis zu 20 Prozent auf den Normalpreis sparen. Wer vom 1. bis zum 20.
September 2008 in einem der über 300 Euromaster-Servicecenter beispielsweise neue Reifen kauft, erhält bis zu einer Temperatur von 14 Grad Celsius sieben Prozent Rabatt. Wird es wärmer als 14 Grad, gibt es für jedes Grad Celsius mehr ein weiteres Prozent Nachlass. Maximal 20 Prozent Rabatt kann der Kunde bei einer Temperatur von 27 Grad Celsius und mehr erreichen, wobei als Maßstab die am Vortag von der unabhängigen Wetterberatung Lacunosa prognostizierte 14-Uhr-Temperatur am Standort des Servicecenters, in dem die Reifen erworben werden, herangezogen wird.
Die entsprechenden Temperaturen lassen sich deshalb auf der Euromaster-Website unter www.euromaster.de für jede Filiale der Kette nachlesen.
„Wir wollen mit unserer Offerte Kunden dazu motivieren, frühzeitig auf Winterreifen umzurüsten. Damit gehen sie auf Nummer sicher und können Wartezeiten vermeiden“, erklärt Joachim Schütt, Marketingdirektor bei Euromaster Deutschland, unter Hinweis auf die in der Branche etablierte Faustformel, wonach bei Tagestemperaturen von weniger als sieben Grad Celsius Winterreifen aufgezogen werden sollten. Auf Wunsch werden während der September-Aktion gekaufte Winterreifen gegen eine Anzahlung von zehn Prozent des Kaufpreises übrigens auch für die Montage zu einem späteren Zeitpunkt zurückgelegt.
Gleich zwei neue Betriebe bringen die Reifen + Autoservice Ehrhardt (Stammsitz in Wulften am Harz, Mitglied der Kooperation Team) auf insgesamt jetzt 29 Servicebetriebe in den Bundesländern Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Zum 1. August übernimmt Ehrhardt rückwirkend einen Pneumobil-Betrieb in Barsinghausen, zum 1.
Die türkischen Wettbewerbsbehörden haben grünes Licht für den Erwerb von 89,66 Prozent der Anteile an Oltas SPA (Istanbul/Türkei) durch die Continental AG gegeben. Oltas ist exklusiver Vermarkter für die Pkw- und Nutzfahrzeugreifenmarken Continental, Uniroyal und Barum des Konzerns in der Türkei. „Wir freuen uns sehr über die schnelle Freigabe.
Jetzt können wir unsere Marktposition für Nutzfahrzeug- und Pkw-Reifen in der Türkei und in Osteuropa insgesamt Schritt für Schritt deutlich verbessern“, ist Dr. Alan Hippe überzeugt, der im Vorstand für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist und vor Kurzem zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG bestellt wurde. Die Türkei gelte als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre in Europa und sei einer der wichtigsten Märkte für Nutzfahrzeugreifen in Europa, so Conti.
Der Reifenhersteller Yokohama engagiert sich beim Aufsteiger in die Fußballbundesliga 1. FC Köln. Unter den Vereinen, die in Deutschland die „schönste Nebensache der Welt“ zelebrieren, gehört der „Eff Zeh“ zu den Bekannteren: Laut IFA-Studie kennen 87 Prozent der Deutschen den Traditionsklub mit dem Geißbock-Logo, für 1,74 Millionen Mitbürger ist er gar der Lieblingsklub.
Schon in der Zweiten Liga brach der 1. FC Köln alle Rekorde: Über 44.000 Zuschauer strömten durchschnittlich zu den Heimspielen ins Rheinenergiestadion und die Freude auf die Erste Liga ist gigantisch.
Der Verein bietet die besten Voraussetzungen für Yokohama – und das nicht nur, weil der FC schon seit Langem gute Kontakte nach Japan hält: Schließlich spielte zwischen 1977 und 1980 mit Yasuhiko Okudera der erste Bundesligaprofi aus Nippon in der Domstadt. Die „starke Marke“ 1. FC Köln passe aber auch aktuell perfekt zum Premiumhersteller für Reifen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf mit, denn der Verein ist sicherlich eine erstklassige Adresse im deutschen Profifußball.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43769_135481.jpg97150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-29 00:00:002023-05-17 11:22:58Yokohama sponsert den 1. FC Köln