Höhere Michelin-Reifenpreise in Europa

Aufgrund der – wie es heißt – weiter steigenden Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten hat Michelin die Reifenpreise in Europa angehoben bzw. wird dies noch tun. Unternehmensangaben zufolge gelten für EM-Reifen bereits seit dem 1.

Juli und für Landwirtschaftsreifen seit dem 1. August höhere Preise – zum 1. Oktober dieses Jahres sollen dann auch noch Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen teurer werden.

Zehnprozentiges Minus bei den Neuzulassungen im August

Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im August dieses Jahres knapp 214.400 fabrikneuen Pkw in Deutschland zugelassen worden, was einem Rückgang um 10,4 Prozent gegenüber dem ohnehin bereits schwachen Vorjahresmonat entspricht. Nichtsdestotrotz sind bezogen auf die ersten acht Monate 2008 mit gut 2,1 Millionen Autos dennoch rund 1,7 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen, wobei sich dem KBA zufolge im August der Trend zu kleinen und sparsamen Fahrzeugen fortgesetzt habe.

Das Mini-Segment legte demnach weiter zu (plus 18,7 Prozent), während die Zulassungen in der Kompaktklasse um 10,4 Prozent und diejenigen von Geländewagen sogar um 20,3 Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden im August dieses Jahres etwas mehr als 258.300 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht – 9,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.

Bezogen auf die ersten acht Monate sieht aber auch hier die Bilanz besser aus, denn mit bislang rund 2,5 Millionen Kraftfahrzeugen waren es 1,9 Prozent mehr als von Januar bis August 2007. Mit Blick auf das kumulierte Vorjahresergebnis liegen denn auch sämtliche Fahrzeugsegmente mehr oder weniger deutlich im Plus. Am besten lief es in diesem Jahr bis dato bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen, wo die knapp 27.

300 in der KBA-Statistik geführten Einheiten einem Zuwachs um 11,9 Prozent entsprechen. Das andere Ende des Spektrums markiert das Marktsegment Krafträder, aus dem es demgegenüber kaum Bewegung zu vermelden gibt: Die annähernd 152.900 in der Zeit zwischen Anfang Januar und Ende August dieses Jahres neu zugelassenen Maschinen entsprechen einem mageren Zuwachs von gerade einmal 0,4 Prozent.

Radialer Forstreifen von Nokian in neuer Größe

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Innerhalb der Geschäftseinheit „Heavy Tyres“ des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres spielen Forstreifen eine besondere Rolle, ist das Unternehmen doch in diesem Subsegment klar international dominierend. Und während Nokian bei Pkw- und Lkw-Reifen gänzlich auf Erstausrüstungsengagement verzichtet, sind „Heavy Tyres“ auch bei den Fahrzeugherstellern montierte Produkte. Gerade bei Forstreifen vertrauen OE-Kunden in starkem Maße auf Nokian und werden Reifen wie der „Forest Rider“ in enger Abstimmung zwischen Zulieferer und Fahrzeughersteller entwickelt.

Vom Radialreifen „Forest Rider“ waren bislang die Größen 600/55 R26.5 165 A8/172 A2 und 710/45 R26.5 168 A8/175 A2 erhältlich.

Mit der Erweiterung um die Größe 650/45 R24.5 161 A8/168 A2 macht der Reifenhersteller diesen Typ trotz seiner voluminösen Dimensionierung auch für relativ kleine Forstmaschinen zugänglich und vereint damit Komfortansprüche mit großen Lasten.

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Aktienmarktmanipulationen durch Hankook-Manager?

Wie die koreanische Zeitung The Chosun Ilbo meldet, ist gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte eingeleitet worden. Geprüft wird demnach, ob Cho im Zusammenhang mit stark gestiegenen Kursen von Wertpapieren bestimmter Unternehmen, von denen er dank kurzzeitiger Investments größeren Umfangs profitiert habe, seine Finger im Spiel gehabt habe.

Autohäuser wollen in Werkstattausrüstung investieren

Laut der „pulsSchlag“ genannten Händlerbefragung der Zeitschrift Autohaus wollen fast 40 Prozent der vertragsgebundenen Autohändler in den kommenden sechs Monaten in den Bereich Werkstattausrüstung investieren und dafür im Schnitt 34.000 Euro aufwenden. Die Bereitschaft zur Investitionen sei im Premiumbereich sogar noch deutlich höher, heißt es.

Modell „Victory“ erweitert ATS-Räderangebot

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Im Form des „Victory“ genannten Designs präsentiert ATS ein neues einteiliges Leichtmetallrad, das sich für eine Vielzahl aktueller Pkw, aber auch SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen und die „Brücke zwischen Motorsport und öffentlicher Straße“ schlagen soll. Angeboten wird das neue Rad in den drei Dimensionen 8,5×18, 8,5×19 sowie 9,0×20 Zoll, wobei die Einpresstiefen zwischen ET 15 und ET 45 variieren. Für das „Victory“ verspricht ATS höchste Festigkeit bei einem gleichzeitig möglichst geringen Gewicht, was sich beispielsweise in den 20 filigran gestalteten Speichen widerspiegele, deren Verlauf sich bis in das Felgenhorn hineinzieht und die das mit Fünflochanbindung konstruierte Rad optisch größer wirken lassen.

Kaufempfehlung für Michelin-Aktie

Angesichts fallender Rohölpreise und eines steigenden durchschnittlichen Fahrzeugalters hat Merrill Lynch Michelin-Aktien von „neutral“ auf „kaufen“ heraufgestuft. Gleichzeitig wurde das Kurziel des Wertpapiers von 50 auf jetzt 63 Euro angehoben. Das meldet jedenfalls Bloomberg unter Berufung auf Aussagen des Analysten Thomas Besson.

„Niedrigere Ölpreise und ein alternder Fahrzeugbestand sollten für eine Erholung des Marktes sorgen“, so offenbar seine Einschätzung in Bezug auf die Nachfrage im Reifenersatzgeschäft. Die Richtung, in die sich die Preise für Öl- und Naturkautschuk derzeit entwickelten, werden Bessons Überzeugung nach in den kommenden Wochen einen „starken Einfluss“ auf die Entwicklung der Michelin-Aktie haben, wohinter im Wesentlichen wohl die Erwartung einer verbesserten Ertragslage des Herstellers stehen dürfte..

Schaeffler-Anteil an Conti schon bei über 48 Prozent

Laut einer Unternehmensveröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger hält die Schaeffler-Gruppe inzwischen bereits 48,32 Prozent der Stimmanteile des Grundkapitals und der Stimmrechte der Continental AG. Bis zum 27. August – dem Ende der Annahmefrist für das am 30.

Juli abgegebene Übernahmeangebot an die Conti-Aktionäre – sind dem Herzogenauracher Familienunternehmen demnach 65.313.146 Aktien bzw.

40,26 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte des hannoverschen Automobilzulieferers angedient worden. Zusammen mit den an selbigem Stichtag von Schaeffler bereits gehaltenen 13.077.

626 Aktien bzw. 8,06 Prozent der Stimmrechte ergibt sich somit die Gesamtbeteiligung von gut 48 Prozent, sodass Schaeffler dem von beiden Seiten in einer Investorenvereinbarung festgeschriebenen Limit von 49,99 Prozent bereits sehr nahe ist. „Dieses Ergebnis ist ein großer Erfolg für uns.

Wir haben unser Ziel, eine strategische Beteiligung über 30 Prozent an der Continental AG zu erwerben, erreicht. Damit ist der Weg frei, so schnell wie möglich Gespräche mit Continental über Kooperationsprojekte zu beginnen, um für beide Unternehmen durch die Bündelung der Entwicklungs- und Innovationskompetenzen neue Marktchancen zu eröffnen. Schaeffler und Continental können jetzt gemeinsam Lösungen für die technologischen Herausforderungen des Autos der Zukunft entwickeln“, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Wie es weiter heißt, könnten alle Conti-Aktionäre, die das Angebot noch nicht angenommen haben, dies noch innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung in dem Bundesanzeiger tun.

Rädergewicht beim Corsa um 7,2 Kilogramm abgespeckt

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Opel legt die umweltverträgliche ecoFLEX-Variante des Corsa neu auf. Mit einer CO2-Emissionen von lediglich 109 erweiset sich der Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX als echter Spritsparer: Pro hundert Kilometer verbraucht er lediglich 4,1 Liter Diesel.

Zur Verbesserung der Aerodynamik senkten die Ingenieure den Corsa um 20 Millimeter ab, modifizierten die Lufteinlässe und versahen die Räder mit neuen, besonders effektiven Radkappen. Der Corsa ecoFLEX ist ferner mit rollwiderstandsarmen, kleineren Reifen ausgestattet: 175/70 statt 185/70 – auf leichteren, strömungsgünstig geformten 14-Zoll-Stahlrädern. Zur Gewichtsreduktion des Corsa trugen die optimierten Räder und Reifen 7,2 Kilogramm bei.

Sommerreifen-Schlussverkauf bei Pit-Stop

Los geht’s bei Pit-Stop im September mit einem Sommerreifen-Schlussverkauf: Die Servicekette mit Sitz in Heusenstamm hat die Preise beim Kauf von vier Reifen der Marken Bridgestone und Firestone um 20 Prozent gesenkt.