Die EvoBus GmbH, innerhalb des Daimler-Konzerns zuständig für das europäische Omnibusgeschäft der Marken Mercedes-Benz und Setra, hat unter dem Markennamen Omniplus ein busspezifisches Dienstleistungsangebot geschaffen, in dem alle Anforderungen der Omnibus-Kunden zusammengefasst sind. Damit soll für die Kunden der Freiraum geschaffen werden, sich intensiver auf ihr Kerngeschäft – die erfolgreiche, komfortable und sichere Beförderung von Menschen – konzentrieren zu können. Omniplus ist die Summe aller Service- und Dienstleistungen für Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra in Europa.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44153_135781.jpg192150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Omniplus-Serviceleistungen nehmen auch alle Reifensorgen
Bosch plant den Erwerb des Bremsbelaggeschäftes der US-amerikanischen Morse Automotive Corporation mit Sitz in Chicago, die Scheiben- und Trommelbremsbeläge sowie Bremssättel vorwiegend für den nordamerikanischen Markt entwickelt, fertigt bzw. vertreibt und in diesem Geschäftsfeld mit ihren 1.640 Mitarbeitern 2007 einen Umsatz von 157 Millionen US-Dollar (rund 115 Millionen Euro) erzielen konnte.
Morse wird alle über die Bremsbeläge hinausgehenden Aktivitäten – beispielsweise das Geschäft mit Bremssätteln – fortführen. Über den Kaufpreis für das Bremsbelaggeschäft der Gruppe wurde Stillschweigen vereinbart. „Das Geschäft mit Bremsenerzeugnissen ist für uns ein strategisches Wachstumsgebiet, und Bremsbeläge sehen wir hierbei als Schlüsselprodukt an“, so Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket.
„Durch den Erwerb des Bremsbelaggeschäfts von Morse steigen wir in die Fertigung ein und bauen zudem unsere Position im nordamerikanischen Aftermarket gezielt aus“, ergänzt er. Bosch plant, im Zuge der Übernahme, die unter dem Vorbehalt kartellbehördlicher Genehmigungen steht, bestehende Kundenverträge von Morse zu übernehmen. Die von der Morse-Gruppe erworbenen Unternehmensteile sollen in den Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket integriert werden, der im Geschäftsjahr 2007 mit rund 5.
000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 3,5 Milliarden Euro erzielte und zu dessen Schwerpunkten die Bereitstellung, der Verkauf und Vertrieb von Kfz-Teilen, Kfz-Werkstattausrüstungen sowie das Werkstattkonzept Bosch Car Service zählen. Im Zuge der Integration der Morse-Aktivitäten will das Unternehmen einen neuen Produktbereich unter dem Namen Braking Systems (Bremssysteme) aufbauen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Bremsbelaggeschäft der Morse-Gruppe wird von Bosch übernommen
Aufgrund der – wie es heißt – weiter steigenden Rohmaterial-, Energie- und Transportkosten hat Michelin die Reifenpreise in Europa angehoben bzw. wird dies noch tun. Unternehmensangaben zufolge gelten für EM-Reifen bereits seit dem 1.
Juli und für Landwirtschaftsreifen seit dem 1. August höhere Preise – zum 1. Oktober dieses Jahres sollen dann auch noch Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen teurer werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Höhere Michelin-Reifenpreise in Europa
Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im August dieses Jahres knapp 214.400 fabrikneuen Pkw in Deutschland zugelassen worden, was einem Rückgang um 10,4 Prozent gegenüber dem ohnehin bereits schwachen Vorjahresmonat entspricht. Nichtsdestotrotz sind bezogen auf die ersten acht Monate 2008 mit gut 2,1 Millionen Autos dennoch rund 1,7 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen, wobei sich dem KBA zufolge im August der Trend zu kleinen und sparsamen Fahrzeugen fortgesetzt habe.
Das Mini-Segment legte demnach weiter zu (plus 18,7 Prozent), während die Zulassungen in der Kompaktklasse um 10,4 Prozent und diejenigen von Geländewagen sogar um 20,3 Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden im August dieses Jahres etwas mehr als 258.300 Kraftfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht – 9,5 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.
Bezogen auf die ersten acht Monate sieht aber auch hier die Bilanz besser aus, denn mit bislang rund 2,5 Millionen Kraftfahrzeugen waren es 1,9 Prozent mehr als von Januar bis August 2007. Mit Blick auf das kumulierte Vorjahresergebnis liegen denn auch sämtliche Fahrzeugsegmente mehr oder weniger deutlich im Plus. Am besten lief es in diesem Jahr bis dato bei den land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen, wo die knapp 27.
300 in der KBA-Statistik geführten Einheiten einem Zuwachs um 11,9 Prozent entsprechen. Das andere Ende des Spektrums markiert das Marktsegment Krafträder, aus dem es demgegenüber kaum Bewegung zu vermelden gibt: Die annähernd 152.900 in der Zeit zwischen Anfang Januar und Ende August dieses Jahres neu zugelassenen Maschinen entsprechen einem mageren Zuwachs von gerade einmal 0,4 Prozent.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:51Zehnprozentiges Minus bei den Neuzulassungen im August
Innerhalb der Geschäftseinheit „Heavy Tyres“ des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres spielen Forstreifen eine besondere Rolle, ist das Unternehmen doch in diesem Subsegment klar international dominierend. Und während Nokian bei Pkw- und Lkw-Reifen gänzlich auf Erstausrüstungsengagement verzichtet, sind „Heavy Tyres“ auch bei den Fahrzeugherstellern montierte Produkte. Gerade bei Forstreifen vertrauen OE-Kunden in starkem Maße auf Nokian und werden Reifen wie der „Forest Rider“ in enger Abstimmung zwischen Zulieferer und Fahrzeughersteller entwickelt.
Vom Radialreifen „Forest Rider“ waren bislang die Größen 600/55 R26.5 165 A8/172 A2 und 710/45 R26.5 168 A8/175 A2 erhältlich.
Mit der Erweiterung um die Größe 650/45 R24.5 161 A8/168 A2 macht der Reifenhersteller diesen Typ trotz seiner voluminösen Dimensionierung auch für relativ kleine Forstmaschinen zugänglich und vereint damit Komfortansprüche mit großen Lasten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44157_135801.jpg262150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:51Radialer Forstreifen von Nokian in neuer Größe
Unter dem Motto TecDoc 2.0 wird auf der diesjährigen Automechanika in Frankfurt vom erstmals die neue Programmversion des „Web Catalog“ präsentiert, die dem Anwender eine noch benutzerfreundlichere Katalogoberfläche verheißt und über die er entscheidende Mausklicks und somit Zeit sparen dürfte. Ganz neu ist dabei die Möglichkeit, sich für die treffsichere Kalkulation in der Werkstatt Marktpreisinformationen anzeigen zu lassen.
Seit der vergangenen Messe schon bei rund hundert Teilehändlern im Einsatz ist der „klassische“ TecDoc „Web Shop“ für den Teilehandel: das Komplettpaket aus Katalog und Kaufabwicklung mit Logo und Hausfarben des Handelskunden. Nun werden auch höchst individualisierte „Web Shop“-Lösungen gezeigt, wie sie bereits bei internationalen Großkunden verwendet werden: individuelles Design inklusive Verfügbarkeitsabfrage online durch Anbindung an das hauseigene Warenwirtschaftssystem. Nach dem erfolgreichen Relaunch von TecDoc „Print“ können sich Teilehersteller von der effizienten Erstellung von Papierkatalogen aus standardisierten Artikeldaten überzeugen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44158_135811.jpg122150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:51TecDoc-Neuheiten auf der Automechanika
Am kommenden Wochenende macht der Formel-1-Tross Station in Spa Francorchamps zum ING Belgien Grand Prix, dem 13. Rennen der Saison. Der Kontrast zum Stadtkurs von Valencia, wo das letzte Rennen stattgefunden hatte, könnte größer kaum sein: nicht nur in Bezug auf die Landschaft, sondern auch in Bezug auf die Reifen.
Kamen in Valencia die beiden weichsten der insgesamt zur Verfügung stehenden vier Lauffächenmischungsvarianten zur Verfügung, so werden in Belgien die beiden härtesten „medium“ und „hart“ von Bridgestone zum Einsatz gebracht. Damit findet gegenüber dem Vorjahr ein Wechsel statt, hatte sich der Alleinausrüster da doch noch für die Alternativen „medium“ und „soft“ entschieden. Weil auf diesem Hochgeschwindigkeitskurs enge Kurven zum extremen Herunterbremsen zwingen, gilt Spa auch aus Sicht von Reifenherstellern als besonders anspruchsvoll.
Den Reifenabsatz im europäischen und nordamerikanischen Ersatzgeschäft beschreibt die Deutsche Bank als nach wie vor eher schwach, wenngleich Analysten des Finanzinstitutes für den Juli erste leichte Erholungstendenzen in Nordamerika registriert haben. Während sie für den dortigen Markt in Sachen Pkw-Reifen im Juli mehr oder weniger kaum einen größeren Ausschlag nach oben oder unten und somit also einen bezogen auf den Vorjahresmonat stabilen Absatz beobachtet haben, sollen im gleichen Monat etwa drei Prozent mehr Lkw-Reifen verkauft worden sein als im Juli 2007. Dem mit sieben bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:51Reifenabsatz in Europa schwach, leichte Erholung in Nordamerika
In der jüngeren Vergangenheit hat die Reifenindustrie eine Preisrunde nach der anderen für ihre schwarzen runden Gummis angekündigt und umgesetzt. Als einer der Gründe dafür blieben steigende Ölpreise in diesem Zusammenhang meist nicht unerwähnt, die höhere Fertigungs-, Transport- bzw. Energiekosten nach sich ziehen.
Nach einem Rekordhoch im Juli ist der Rohölpreis zwischenzeitlich jedoch wieder gefallen. Fragt sich also, ob die Industrie angesichts dessen auch ihre Reifenpreise wieder zurückschrauben wird. Während der Handel nicht nur im Reifenbusiness zunehmend ein Problem damit hat, seine höheren Einkaufspreise an den Endverbraucher weiterzugeben und sich deshalb mitunter verstärkt auf die Vermarktung von „Billigreifen aus Fernost“ kapriziert oder die bittere Pille einer sinkenden eigenen Marge schluckt, scheint die Industrie allerdings erst einmal abwarten zu wollen, ob die niedrigeren Ölpreise Bestand haben.
Wahr dürfte aber auch sein, dass der Reifenindustrie höhere Preise für ihre Produkte bei gefallenen und vielleicht sogar noch weiter fallenden Öl- und anderen Rohstoffpreisen nicht ungelegen kommen. Denn angesichts der (insbesondere vom Geschäft mit US-Herstellern geprägten) eher rückläufigen Tendenz in Sachen Nachfrage nach Bereifungen im Erstausrüstungsgeschäft wie im Ersatzmarkt – man denke nur an den hierzulande „ausgefallenen“ Winter 2007/2008 – kann es der eigenen Bilanz jedenfalls nicht schaden, wenn man an einer geringeren Zahl abgesetzter Pneus einfach ein wenig mehr verdient. Doch trotzdem mag man gar nicht daran denken, wie der Handel vor dem Hintergrund des (hoffentlich) vor der Tür stehenden Umrüstgeschäftes solche Klippen wie die einerseits nicht nur durch Reifenpreiserhöhungen der Industrie auf der Beschaffungsseite gestiegenen Kosten und die angesichts prallvoller Winterreifenlager gleichzeitig erwarteten fallenden Endverbraucherpreise andererseits erfolgreich umschiffen will.
Dabei muss allerdings die Frage erlaubt sein, warum man sich denn eigentlich unbedingt weiter entgegen der Fahrtrichtung einer offensichtlichen Einbahnstraße bewegen sollte. Ist es nicht viel sinnvoller, sich in Preisdisziplin zu üben wie es die Reifenindustrie mehr oder weniger erfolgreich vorexerziert? Denn sonst kann es schnell so weit sein, dass das „Motorschiff Reifenhandel“ SOS funken muss..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:51Reifenpreise – Schiffbruch durch Gegenverkehr in der Einbahnstraße
Auch in diesem Jahr ist die US-Metropole Las Vegas im Bundesstaat Nevada wieder Schauplatz einer der wohl größten Auto-, Motor-, Tuning- und Zubehörmessen. Die sogenannte SEMA-Show – das Akronym steht für Specialty Equipment Market Association – findet diesmal vom 4. bis zum 7.
November statt. Veranstaltungsort der ausschließlich dem Fachpublikum vorbehaltenen Messe, die bei ihrer letzten Ausgabe im vergangenen Jahr über 60.000 Besucher angelockt hat, wird wie gewohnt das Las Vegas Convention Center sein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-16 11:16:11SEMA-Show öffnet vom 4. bis zum 7. November ihre Tore