„Milano“ – Zehn-Speichen-Felgenneuheit von Rial

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Mit dem Leichtmetallrad „Milano“ hält eine weitere Neuerung Einzug in das große Portfolio vom Felgenspezialist Rial. Die einteilige Felge erweitert das schon äußerst umfangreiche Programm um eine weitere attraktive Felgenvariante, speziell für Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse. Angeboten wird das Rad in den Dimensionen 5,5×14 (nur 4-Loch), 6,5×15, 6,5×16 und 7×17 Zoll (zunächst nur 5-Loch), die Einpresstiefen variieren zwischen ET 24 und ET 48.

Das klassische Design, geprägt durch die zehn schlanken, in sich asymmetrisch verlaufenden Speichen, passt zu Kompaktfahrzeugen wie auch Mittelklasse-Limousinen. Zudem trifft die neue, erstmals beim „Milano“ angewandte Lackierung in „Titanium“ einen momentanen Designtrend.

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Wiederentdeckung von Jamaika durch Goodyear

1966 hatte Goodyear in Morant Bay, im Südosten Jamaikas gelegen, eine Fabrik für Pkw- und Lkw-Reifen errichtet, sie im Jahre 1997 allerdings wieder geschlossen, weil sie als unwirtschaftlich eingestuft wurde. Unglück auch zu Beginn des letzten Jahres, als ein Großbrand Lager und Büroräume den langjährigen Distributeur der Goodyear Jamaica Ltd. für Jamaika „Tyre Sales Ltd.

“ heimsuchte. Jetzt soll die Sonneninsel wieder zum Drehkreuz der Goodyear-Geschäfte in der Karibik werden. Erst wurde „Tyre Sales Ltd.

Restrukturierung von Hayes Lemmerz weitgehend abgeschlossen

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Jetzt liege das Mix der drei Geschäftsbereiche Pkw-Stahlräder, Pkw-Aluminiumräder und Nutzfahrzeugstahlräder bei etwa jeweils einem Drittel am Umsatz von Hayes Lemmerz (Northville/Michigan), so Chief Operating Officer Fred Bentley aus Anlass der Veröffentlichung von Quartals- und Halbjahresergebnis. Zu dieser neuen Balance hat beigetragen, dass sich das Unternehmen vom letzten relevanten „Nichträderbereich“ Powertrain in Nuevo Laredo (Mexiko) getrennt, das Aluminiumgussräderwerk Hoboken (Belgien) an Punch/BBS (der umgehend die Schließung initiierte) verkauft und auch die Schließung des letzten verbliebenen US-Werkes für Aluminiumgussfelgen in Gainesville (Georgia) eingeleitet hat und noch dieses Jahr abschließen wird. Die Desinvestitionen betrafen damit die Fabriken, die die Geschäftsergebnisse in der Vergangenheit negativ beeinflusst haben und dabei auch unprofitable Produktgruppen.

Drei neue Alcoa-Räderlinien für den US-Markt

Der weltgrößte Anbieter von geschmiedeten Aluminiumrädern Alcoa hat in seinem Heimatmarkt Nordamerika das Programm fürs Ersatzgeschäft durch gleich drei neue Produktlinien erweitert: Die 9×20“-Räder der Serien „Discovery“, „Revolver“ und „Xtreme“ eignen sich für aktuelle Modelle wie Chevrolet und GMC 2500/3500, Dodge 2500/3500 und Ford F-250/350 und werden optional erstmalig im Nach-/Umrüstgeschäft auch mit der besonderen Oberfläche Dura-Bright angeboten. Für die Räder – hergestellt mit der Legierung 6061-T6 im US-Werk Cleveland – gewährt der Anbieter sowohl mit Chrombeschichtung wie bei Dura-Bright-Oberfläche eine Garantie von drei Jahren..

Toyota-Schwäche trifft auch Bridgestone

Wenn der japanische Branchenprimus Toyota seine Absatzerwartungen um sieben Prozent nach unten revidiert, dann trifft das auch seine Zulieferer. Das räumt auch Bridgestone-Chef Shoshi Arakawa gegenüber dem Handelsblatt ein. Der Weltmarktführer profitiere zwar davon, niedrigere Preise anbieten zu können als der französische Hauptkonkurrent Michelin, heißt es und weiter: „Doch der weltweite Trend zu kleineren Autos und damit kleineren Reifen belastet auch Bridgestone.

Bald nur noch ein Regenreifen in der Formel 1?

In Medienberichten heißt es, dass bei Bridgestone derzeit darüber nachgedacht wird, in der Formel 1 zukünftig unter Umständen nur noch einen Reifentypen für nasse Streckenbedingungen anzubieten statt wie bisher – und so auch im Reifenreglement verankert – derer zwei. Demnach könnte ein offensichtlich bereits entwickelter Reifen, der mit allen nassen Bedingungen zurechtkommen soll, an die Stelle der momentan angebotenen Paarungen aus „Full-Wets“ und „Intermediates“ bzw. „Extreme-Wets“ und „Standard-Wets“ treten.

Dies sei durch die speziellen Eigenschaften der Lauffläche möglich, da ein Teil von ihr nach und nach „abgerubbelt“ werde, sobald die Strecke nach einem heftigen Schauer abzutrocknen beginnt. Das Laufflächengummi, das als Folge davon dann zum Vorschein komme, funktioniere auch bei abtrocknenden Bedingungen, heißt es. „Wir haben durch unsere Regenreifenentwicklung in der Formel 1 viel gelernt.

Unser GP2-Einheitsregenreifen ist ein interessanter Entwicklungsbereich. Wir haben nun auch einen einheitlichen Regenreifen für die Formel 1 entwickelt. Das aktuelle Reglement verlangt jedoch noch zwei verschiedenen Spezifikationen, daher wird es noch lange dauern, bis wir diesen Reifen im Renneinsatz sehen werden“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima beispielsweise von Motorsport-Total wiedergegeben.

Japanische Reifenhersteller steigen in der Börsengunst

Nachdem die japanischen Reifenhersteller in den letzten Monaten ziemlich im Gleichklang ihre Erwartungen an das Geschäftsjahr 2008 nach unten korrigiert hatten, steigen sie jetzt wieder in der Gunst der Börsianer: UBS und Goldman Sachs haben das Rating für Bridgestone auf „buy“ angehoben wegen Preiserhöhungen in Nordamerika, endlich fallender Rohstoffpreise und eines schwachen Yen. Das beflügelte den Aktienkurs von Branchenprimus Bridgestone und zog die Nummer 2 des japanischen Marktes Yokohama und die Nummer 3 Sumitomo Rubber Industries mit..

Limitiertes smart-Sondermodell erscheint im Oktober

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Zum zehnjährigen Jubiläum des fortwo stellt smart ein Sondermodell für die deutschen Kunden auf die Räder. Die smart fortwo edition 10 wird in einer limitierten Auflage von nur 500 Exemplaren gefertigt, basiert auf der Ausstattungslinie passion und bietet unter anderem 15 Zoll große 9-Speichen-Leichtmetallräder.

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Goodyear verringert Lkw-Reifenproduktion in Europa

Goodyear wird die Produktion von Lkw-Reifen am Luxemburger Standort Colmar-Berg bis zum Ende des Jahres deutlich verringern. Aufgrund des stark rückläufigen Lkw-Reifenmarkts in Europa entstanden niedrigere Verkaufszahlen als erwartet und die allgemeinen Lagerbestände an Lkw-Reifen stiegen kontinuierlich an, heißt es. Um die entstandenen Überkapazitäten des gesamten Markts auszugleichen, verringere Goodyear europaweit die Lkw-Reifenproduktion.

Alle entsprechenden Fabriken, einschließlich des deutschen Schwesterwerkes in Wittlich, würden individuelle Maßnahmen ergreifen. Während diese Maßnahmen für Wittlich noch nicht kommuniziert worden sind, wird Goodyear in Colmar-Berg die Produktion ab dem 7. September auf sechs Tage pro Woche begrenzen und die Betriebspause zu Weihnachten auf insgesamt zehn Tage ausweiten.

Seat Ibiza Ecomotive: Der große Spritsparer aus Spanien

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Seat präsentiert mit dem Ibiza Ecomotive auf dem Pariser Autosalon im Oktober eine auf Nachhaltigkeit ausgelegte Variante des Kleinwagens. Mit einem CO2-Ausstoß von nur 99 g/km ist dies vermutlich der aktuell beste Wert hinsichtlich der Umweltverträglichkeit in diesem Segment. Ermöglicht werden die niedrigen Emissions- und Verbrauchswerte unter anderem durch rollwiderstandsarme Reifen der Dimension 175/70 auf neuen 14-Zoll-Felgen.