Van den Ban gut auf die Winterreifensaison vorbereitet

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Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban (Hellevoetsluis) geht bestens vorbereitet in die Winterreifensaison. Insgesamt sind 1,1 Millionen Reifen auf Lager, allein 450.000 davon sind Spezialisten für die kalte Jahreszeit.

Das Unternehmen weist explizit darauf hin, dass sich dieser Vorrat aus einem guten Mix von Premiummarken, Private Labels und exklusiv vom Unternehmen vertretenen Reifenmarken zusammensetzt. Gleiches gilt für die Segmentierung der Produkte: Neben Standardgrößen sind auch UHP-Winterversionen, 4×4-/SUV- und LLkw-Ausführungen gut sortiert und reichlich vorrätig. „Wir können alle Segmente des Marktes bedienen“, sagt Commercial Manager Cyril Versteeg.

Vee Rubber will mehr sein als nur ein Nischenanbieter

Im Windschatten der boomenden Kfz-Branche gewinnt auch der Zuliefersektor Thailands zunehmend an Dynamik. Der familiengeführte, 1977 gegründete kleinere Reifenhersteller Vee Rubber (Sitz in Bangkok, Fabrik in Muang Smutsakorn) war in der Vergangenheit in den internationalen Märkten eigentlich beschränkt auf Bereifungen für kleinere motorisierte Zweiräder (Scooter, Mopeds, MotoCross etc.) sowie ATVs und Karts aufgefallen, will jetzt aber in die Ausweitung seiner Kapazitäten und vor allem in das Produktportfolio investieren.

So wurde erst vor einigen Monaten in Thailand ein selbstentwickelter Pkw-Reifen unter dem Namen „City Star V2“ vorgestellt und steht auch die Aufnahme von LLkw- und Lkw-Reifen in das Produktportfolio an. Ein derzeit laufendes Entwicklungsprojekt ist in zwei Phasen aufgeteilt, wobei die eine Hälfte der Mittel bis Ende 2008 und die andere Hälfte in den kommenden Jahren in die Steigerung des Outputs von Kfz-Reifen investiert werden soll. Im Vordergrund wird dabei die Versorgung der Exportmärkte in Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika stehen.

Kleber Krisalp HP2: Winterreifen mit hohen Sicherheitsreserven

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Mit dem Krisalp HP2 präsentiert Kleber einen neuen Winterreifen und hebt dessen Nässeeigenschaften und hohen Sicherheitsreserven auf Eis und Schnee hervor. Der neue Pneu deckt mit 18 Reifendimensionen von 14 bis 17 Zoll und Geschwindigkeitsfreigaben von 190 bis 240 km/h die volumenstärksten Fahrzeugsegmente des europäischen Marktes ab. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des neuen Kleber „M+S“-Winterreifens soll insbesondere preissensible Kunden leistungsstarker Kompakt-, Mittel- und Oberklassefahrzeuge ansprechen.

GPX erhöht US-Fertigung

Wie „Modern Tire Dealer“ berichtet, reagiert der nordamerikanische Industrie- und Agrarreifenanbieter GPX International Tire Corp. auf den Verkauf seines serbischen Reifenwerkes Rumaguma an Mitas nicht nur durch Kapazitätsverlagerung nach China, sondern baut auch die Produktion im Industrie-Vollgummireifenwerk in Gorham (Maine/USA) aus. Vor einigen Wochen hatte GPX aber auch das Reifenwerk im kanadischen Mississauga (Ontario) geschlossen, dort demontiertes Produktionsequipment wurde inzwischen in Gorham wieder installiert.

Mit Klebers Transalp 2 zuverlässig durch den Winter

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Mit dem neuen Transalp 2 bringt der französische Reifenhersteller Kleber, eine Marke des Michelin-Konzerns, einen besonders robusten und zuverlässigen Winterreifen für leichte Nutzfahrzeuge, Vans und Transporter in den Handel. Sein neuartiges Profil soll bei winterlichen Straßenverhältnissen für exzellenten Fahrbahnkontakt sorgen und das Aquaplaningrisiko bei Nässe reduzieren. Der neue Winterreifen ist ab sofort in den acht wichtigsten Größen von 14 bis 16 Zoll im qualifizierten Fachhandel erhältlich.

Mit dem Transalp 2 zielt der Reifenhersteller vor allem auf Kunden in Deutschland, Österreich, Polen, Russland und der Schweiz. Diese Länder machen 60 Prozent des gesamten europäischen Marktes für Leicht-Lkw-Reifen aus.

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Volkswagen-Werkstattkette „Stop+Go“ will auch ins Ausland

Volkswagen will seine Aktivitäten mit der Werkstattkette „Stop+Go“ im In- und Ausland deutlich ausweiten, so Peter Porbeck, Leiter Service des Volkswagen-Konzerns, in einem Interview mit der „Automobilwoche“. Man blicke dabei nicht nur auf die Nachbarmärkte, sondern denke auch an Länder wie China und Brasilien, die „Volumenbedeutung“ haben. Innerhalb Deutschlands sollen sich eigenständige Werkstätten auf das Geschäft mit älteren Fahrzeugen konzentrieren.

Nokians WR G2 Sport Utility: Ein Stadtgeländewagenwinterreifen

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Nokians neuer Winterreifen WR G2 Sport Utility für Stadtgeländewagen solle sicher bei jeder Witterung fahren – sowohl auf eisbedeckter, nasser, trockener als auch matschiger Fahrbahn, so der Winterreifenspezialist aus Finnland. Für die Bedürfnisse deutscher Fahrer von Stadtgeländewagen konzipiert, soll der WR G2 Sport Utility vom skandinavischen Marktführer damit Verbraucherwünschen nach einem sicheren, anspruchsvollen SUV-Winterreifen entsprechen. Besonderer Wert wurde auf die Handlingeigenschaften bei hoher Geschwindigkeit und auf den verschiedensten Straßenbelägen gelegt.

Niedriger Rollwiderstand und damit Spritsparen gehörten zu den Hauptentwicklungszielen. Zehn Prozent geringeren Rollwiderstand habe der umweltfreundliche WR G2 Sport Utility gegenüber den meisten Premiumkonkurrenten der gleichen Kategorie in der häufigen Größe 255/55 R18, ergaben Messungen, von denen der Hersteller berichtet.

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Wintercheck von Sachs bereitet auf kalte Jahreszeit vor

Unter dem Motto „Kurzer Check – schnelle Wirkung“ startete in diesem Jahr erneut der traditionelle Sachs Winter Check, bei dem „Original Sachs Service (OSS)“-Partner exklusiv das umfassende Aktionspaket mit Plakaten, Wurfzetteln und Broschüren sowie einem passenden Werbegeschenk bestellen können. Auf vielfachen Wunsch der Großhändler und Werkstattpartner wurde der Sachs-Kunststoffschlitten als winterbezogenes Kundengeschenk zu einem Sonderpreis neu aufgelegt..

Zehn Jahre MLX

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Eigentlich reicht die Gründung der Kooperation MLX bereits 18 Jahre zurück, räumt der geschäftsführende Gesellschafter der Meyer-Lissendorf-Gruppe Hubert Vietoris im Rahmen der Jahrestagung der Gruppierung freier Reifenhändler ein. Aber mit dem Umzug von der Firmenzentrale im Eifeldörfchen Gönnersdorf nach Andernach vor zehn Jahren sei ein „Relaunch“ für die Verbundgruppe einher gegangen, so Vietoris, dessen Großhandel Meyer-Lissendorf die ersten beiden Buchstaben für die Kooperation zur Verfügung gestellt hat. Vor genau zehn Jahren ist damit ein großer Schritt für die „Eigenständigkeit“ – so Vietoris –, man könnte wohl auch sagen Verselbständigung von MLX geleistet worden.

Sumitomo kauft Hwa Fong Thailand-Werk ab

Der sechstgrößte Reifenhersteller der Welt Sumitomo Rubber Industries (SRI) ist seit dem Jahr 2000 ohnehin Minderheitsgesellschafter an dem taiwanesischen Wettbewerber Hwa Fong Rubber. Jetzt berichtet die Thailand News, SRI werde Hwa Fong (Marke Duro) das Reifenwerk im thailändischen Bangkok für mehr als 15 Millionen Euro abkaufen. In der Fabrik werden überwiegend Zweiradreifen, aber auch Landwirtschafts- und Industriereifen hergestellt.