Conti-Aktien verkaufen oder halten? Das ist hier die Frage

Mit dem Einstieg Schaefflers gebe es bei Continental jetzt „eine stabilisierende Kraft“, die den Aktienkurs positiv beeinflusse, meint man bei der „Hamburger Sparkasse“ und empfiehlt daher den verbleibenden Aktionären, die Aktie zu halten. Die Analysten der Landesbank Berlin kommen hingegen zu dem Schluss, dass es am besten sei, das Übernahmeangebot anzunehmen, denn eine Erhöhung der Offerte sei ebensowenig zu erwarten wie ein Gegenangebot. Positive Kurssprünge seien nicht zu erwarten.

Reifendiebe schlagen in Bocholt-Mussum zu

In der Nacht vom 9. auf den 10. September haben sich nach Angaben der Kreispolizeibehörde Borken bislang unbekannte Täter durch Aufschneiden eines Drahtzaunes Zugang zum Gelände einer Firma in Bocholt-Mussum verschafft, um von dort dann insgesamt 13 auf Felgen gezogene Lkw- und Spezialreifen für Transportachsen mitgehen zu lassen.

Der Wert der Beute wird mit mehreren Tausend Euro beziffert. Da die Täter ihre Beute nach Überzeugung der zuständigen Ermittler mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert haben müssen, bittet die Kripo in Bocholt unter der Telefonnummer 02871/2990 um Hinweise auf verdächtige Beobachtungen..

Bauer verteidigt auf Pirelli Titel in der IDM-Superbike-Klasse

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Beim Saisonfinale der Internationalen Deutschen Motorrad Meisterschaft (IDM) in Hockenheim am 7. September 2008 ließ Martin Bauer nichts mehr anbrennen: Mit einem Laufsieg und einem dritten Rang sammelte der Titelverteidiger mit seiner Pirelli-bereiften Honda die notwendigen Meisterschaftspunkte, um zum zweiten Mal Meister der „Königsklasse“ im deutschen Motorradrennsport zu werden. In den Abschlussklassements beider Rennklassen dominieren Pirelli-Fahrer das Geschehen.

„Kulturelle Vielfalt“ soll bei ATU gestärkt werden

Unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt als Chance erkennen“ will sich ATU aktiv für die Stärkung kultureller und ethnischer Vielfalt im Unternehmen einsetzen. „Wir wollen die praktische Durchsetzung von ethnischer und kultureller Vielfalt bei ATU unterstützen und fördern. Denn ethnische und kulturelle Vielfalt ist eine herausragend wichtige wirtschaftliche Ressource.

Sie ist ein Erfolgsfaktor für Unternehmen und Gesellschaft gleichermaßen“, so Dr. Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung, unter Verweis auf die laut Mikrozensus 2005 in Deutschland lebenden etwa 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Viele davon hätten immer noch eingeschränkte Chancen auf dem Arbeitsmarkt, und es gebe Diskriminierungen aufgrund ethnischer Herkunft, ist man bei der Autofahrerfachmarktkette überzeugt, die durch ihr Engagement zeigen will, dass man bei ATU dieses Thema ernst nimmt.

Zumal Unternehmen davon profitieren könnten, wenn sie gezielt Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen einstellen. „Ethnische Vielfalt ist ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor“, erklärt Kern, warum ATU auf dem Weg zur Durchsetzung kultureller Vielfalt Jugendliche sowie Fach- und Führungskräfte mit Migrationshintergrund besonders gezielt fördern und „Strukturen zur herkunftsunabhängigen Aufstiegsförderung“ im Unternehmen etablieren möchte. Die Verschiedenheit der Beschäftigten wird demnach als bewusster Bestandteil der Personalstrategie gesehen.

„Wir möchten zeigen, welch hervorragendes Potenzial Mitarbeiter mit Migrationshintergrund für Unternehmen bedeuten. Daher werden wir in einer kleinen Serie von Presseveranstaltungen entsprechende Mitarbeiter aus verschiedenen Ebenen unseres Unternehmens vorstellen. Darüber hinaus planen wir, Persönlichkeiten auszuzeichnen, die sich bei der Durchsetzung der kulturellen Vielfalt verdient gemacht haben“, sagt der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung.

Renault Twingo Sport ab Werk mit verbreiterten Kotflügeln

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Mit dem Renault Twingo Sport bereichern die Franzosen ihre Kleinwagen-Modellpalette um eine dynamische Topvariante. Um eine breitere Spur zu ermöglichen und größere Reifen aufzunehmen, verbreiterte der Fahrzeughersteller die Kotflügel. Für eine optimale Straßenlage erhält der Twingo Sport 16-Zöller mit Reifen im Format 195/45.

Sumitomo Rubber in Dubai

In der „Airport Free Zone“ von Dubai hat der japanische Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI), der der weltweit sechstgrößte Reifenhersteller ist (Hauptmarke Dunlop), eine Repräsentanz eröffnet. Der für den Mittleren Osten zuständige SRI-Manager Masaru Tabata begründet die Standortentscheidung damit, dass es dem japanischen Unternehmen hier möglich sei, eine Firma zu gründen, die zu hundert Prozent eine Tochtergesellschaft des japanischen Mutterkonzerns sein könne. Im Übrigen seien Dubai und die angrenzenden Märkte für derzeitige Umsätze und künftige Strategien wichtig für Sumitomo Rubber.

Van den Ban gut auf die Winterreifensaison vorbereitet

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Der holländische Reifengroßhändler Van den Ban (Hellevoetsluis) geht bestens vorbereitet in die Winterreifensaison. Insgesamt sind 1,1 Millionen Reifen auf Lager, allein 450.000 davon sind Spezialisten für die kalte Jahreszeit.

Das Unternehmen weist explizit darauf hin, dass sich dieser Vorrat aus einem guten Mix von Premiummarken, Private Labels und exklusiv vom Unternehmen vertretenen Reifenmarken zusammensetzt. Gleiches gilt für die Segmentierung der Produkte: Neben Standardgrößen sind auch UHP-Winterversionen, 4×4-/SUV- und LLkw-Ausführungen gut sortiert und reichlich vorrätig. „Wir können alle Segmente des Marktes bedienen“, sagt Commercial Manager Cyril Versteeg.

Vee Rubber will mehr sein als nur ein Nischenanbieter

Im Windschatten der boomenden Kfz-Branche gewinnt auch der Zuliefersektor Thailands zunehmend an Dynamik. Der familiengeführte, 1977 gegründete kleinere Reifenhersteller Vee Rubber (Sitz in Bangkok, Fabrik in Muang Smutsakorn) war in der Vergangenheit in den internationalen Märkten eigentlich beschränkt auf Bereifungen für kleinere motorisierte Zweiräder (Scooter, Mopeds, MotoCross etc.) sowie ATVs und Karts aufgefallen, will jetzt aber in die Ausweitung seiner Kapazitäten und vor allem in das Produktportfolio investieren.

So wurde erst vor einigen Monaten in Thailand ein selbstentwickelter Pkw-Reifen unter dem Namen „City Star V2“ vorgestellt und steht auch die Aufnahme von LLkw- und Lkw-Reifen in das Produktportfolio an. Ein derzeit laufendes Entwicklungsprojekt ist in zwei Phasen aufgeteilt, wobei die eine Hälfte der Mittel bis Ende 2008 und die andere Hälfte in den kommenden Jahren in die Steigerung des Outputs von Kfz-Reifen investiert werden soll. Im Vordergrund wird dabei die Versorgung der Exportmärkte in Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika stehen.

Kleber Krisalp HP2: Winterreifen mit hohen Sicherheitsreserven

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Mit dem Krisalp HP2 präsentiert Kleber einen neuen Winterreifen und hebt dessen Nässeeigenschaften und hohen Sicherheitsreserven auf Eis und Schnee hervor. Der neue Pneu deckt mit 18 Reifendimensionen von 14 bis 17 Zoll und Geschwindigkeitsfreigaben von 190 bis 240 km/h die volumenstärksten Fahrzeugsegmente des europäischen Marktes ab. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des neuen Kleber „M+S“-Winterreifens soll insbesondere preissensible Kunden leistungsstarker Kompakt-, Mittel- und Oberklassefahrzeuge ansprechen.

GPX erhöht US-Fertigung

Wie „Modern Tire Dealer“ berichtet, reagiert der nordamerikanische Industrie- und Agrarreifenanbieter GPX International Tire Corp. auf den Verkauf seines serbischen Reifenwerkes Rumaguma an Mitas nicht nur durch Kapazitätsverlagerung nach China, sondern baut auch die Produktion im Industrie-Vollgummireifenwerk in Gorham (Maine/USA) aus. Vor einigen Wochen hatte GPX aber auch das Reifenwerk im kanadischen Mississauga (Ontario) geschlossen, dort demontiertes Produktionsequipment wurde inzwischen in Gorham wieder installiert.