Wie „The Daily Star“ aus Bangladesh schreibt, will das Land die Kapazität der jährlichen Naturkautschukproduktion bis zum Jahr 2020 auf 60.000 Tonnen verdoppeln, sowohl um den lokalen Bedarf besser befriedigen, als auch Exportchancen nutzen zu können. Landesweit gibt es 1.
300 Plantagen, die allerdings die vorhandenen Ressourcen nur sehr bedingt nutzen, in 2007 lediglich 10.000 Tonnen geliefert haben und auch das Ziel für 2008 mit 16.000 Tonnen deutlich hinter den Möglichkeiten zurückliegt.
Das liegt auch daran, dass die großen Reifenkonzerne Bangladesh noch kaum berücksichtigen, wenn es um die Befriedigung des Rohstoffbedarfes geht. Das könnte sich jetzt ändern: Die Türkei bzw. Bridgestone (der japanische Reifenhersteller unterhält mit Brisa ein Joint-Venture-Reifenwerk in der Türkei) hat Interesse an Naturkautschuk aus Bangladesh und prüft, den Produktionsstandort zu zertifizieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-12 00:00:002023-05-17 11:22:36Bald mehr Naturkautschuk aus Bangladesh
Dank des jahrelangen Motorsportengagements hat die Aluminiumfelgenmarke Speedline bei Automobilenthusiasten einen guten Klang. Dennoch ist es in den letzten zwei, drei Jahrzehnten – trotz gleich mehrerer Anläufe – nie gelungen, die italienische Marke im deutschen Ersatzgeschäft nachhaltig zu positionieren. Speedline – im Mai letzten Jahres an die deutsche Ronal-Gruppe veräußert – war in all den Jahren immer auf die Erstausrüstung fokussiert geblieben.
Jetzt wagt die neue Muttergesellschaft Ronal einen neuen Anlauf im Ersatzgeschäft und bedient sich dabei nicht nur der Flow-forming-Kapazitäten am Traditionsstandort im italienischen Tabina (bei Venedig), sondern hat eine solche Anlage fürs „Abstreckverfahren“, deren Einsatz sich gewichtsreduzierend auf Räder auswirkt, auch am deutschen Standort Landau installiert. Das Flow-forming-Verfahren soll zur Herstellung besonders hochwertig positionierter und großdimensionierter Aluminiumgussräder genutzt werden, die Ronal ab dem Frühjahr 2009 unter dem Markennamen Speedline anbieten will.
Die Wabco Holdings, einer der weltweit führenden Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge stellt seine neue Telematik-Lösung für Hersteller von Anhängefahrzeugen und den Nachrüstmarkt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 in Hannover vor. Wabcos Telematiktechnologie soll die Wirtschaftlichkeit verbessern, was zu erheblichen Kosteneinsparungen für Flottenbetreiber, Speditionen und Logistikmanager führt. Sie ist für alle Trailertypen geeignet, wird für spezifische Kundenanforderungen maßgeschneidert und verfügt über die neuste Generation leistungsstarker GPS-Empfänger und Quadband GSM Modems und ist dank der integrierten Antennen besonders leicht zu installieren.
Das Trailer Telematik System kann in ganz Europa eingesetzt werden. Es übermittelt fortlaufend aktuelle Informationen z. B.
zum Standort, Temperatur, Türstatus, Reifendruck, Ladung und zu anderen technischen Daten. Weitere Wabco-Systeme wie das elektronische Bremssystem (Trailer EBS), Federungskontrolle oder das Reifendrucküberwachungssystem (IVTM) können problemlos integriert werden. Flottenbetreiber können über ein einfach zu bedienendes Internetportal jederzeit und von überall auf alle Trailer-Informationen zugreifen.
Wie die Regierung von Saskatchewan (Kanada) mitteilt, konnten ungefähr 130.000 Altreifen, die bereits auf Deponien gelagert worden waren, bei Straßenbauprojekten noch einmal einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden. Anstatt konventioneller Fahnbahnbeläge ist Reifengranulat dem Asphalt beigegeben worden, auf einen Kilometer Fahrbahn seien etwa 1.
300, andernorts etwa 500 Reifen gekommen. Die Altreifen werden übrigens nicht nur bei Straßenneubauten verwendet, sondern auch beim Neubelag bestehender Straßen. Die „Saskatchewan Scrap Tire Corporation“ nennt Gesamtkosten für die Staßenbauprojekte in Höhe von elf Millionen Dollar, sieht darüber hinaus aber bereits „Hunderte“ weitere denkbare Nutzungsarten.
Konzipiert für den überwiegenden Straßeneinsatz im Winter, sollte der Kristall 4×4 Fahrern von SUVs und Offroadern drei wesentliche Eigenschaften bieten, hatte Reifenhersteller Fulda den Entwicklern ins Lastenheft geschrieben: kürzere Bremswege auf nassen und rutschigen Straßen, agiles Handling sowie eine niedrige Geräuschentwicklung. Zwar bietet das Offroad-Fahrzeug im Winter aufgrund seines Allradantriebs in einigen Punkten Vorteile. „Dennoch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44277_136371.jpg148150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-12 00:00:002023-05-16 11:16:10Kristall 4×4 von Fulda für das SUV-/Offroad-Segment
Mit Spannung sehen 50 Autofahrerinnen und Autofahrer aus ganz Deutschland dem AutoFuxX-Finale entgegen, das morgen im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Linthe bei Berlin ausgetragen wird. Sie hatten sich unter 250 Teilnehmern bei regionalen Vorausscheidungen für den Endlauf des Fahrerwettbewerbs qualifiziert. Bei dem Wettkampf, den die Aktionspartner ADAC, Bosch, Michelin und Shell in diesem Jahr zum dritten Mal seit 2006 veranstalten, geht es darum, besonders sicher, technisch versiert und sparsam Auto zu fahren.
Der Sieger des diesjährigen AutoFuxX-Finales darf einen Honda CR-V Elegance Diesel im Wert von 31.500 Euro mit nach Hause nehmen. Die Schirmherrschaft hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel übernommen.
Die Sinochem International Corporation (Shanghai/China), die zum Staatskonzern Sinochem Corporation gehört, hat für gut 132 Millionen Euro 51 Prozent der Anteile an der in Singapur ansässigen und dort an der Börse gelisteten GMG Global Ltd. übernommen. GMG hat Kautschukplantagen in Kamerun und an der Elfenbeinküste sowie Weiterverarbeitungsanlagen in Indonesien.
Sinochem hat erklärt, mit dieser Akquisition das Naturkautschuk-Geschäft stärken und Zugriff auf Ressourcen in Afrika und Kunden in Europa erhalten zu wollen. Hinzuweisen ist natürlich auch darauf, dass China mit einem Anteil von ca. 20 Prozent am weltweiten Kautschukbedarf und einem Produktionsanteil von nur sieben Prozent über ein Missverhältnis verfügt, das dadurch verringert werden kann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-12 00:00:002023-05-17 11:22:34Chinesen sichern sich Zugriff auf Naturkautschuk
Anlässlich des Wettbewerbs „Ältestes Alcoa-Rad“, den Alcoa Wheel Products Europe im Juli gestartet hatte, haben Fuhrparks aus ganz Europa Fotos von alten, noch genutzten Alcoa-Rädern eingesandt, und einige sind sehr alt. Das älteste jedenfalls datiert vom August 1982. Bis heute nutzt Andrew Gaskell von Greenwood Bros & Gaskell ein 22,5×8,25 großes Alcoa-Rad, hergestellt in den USA im August 1982, an seinem Fahrzeug.
Gewinner Gaskell erhielt einen kostenlosen Satz Dura-Bright-Räder für sein Fahrzeug, was er sehr zu schätzen weiß, denn diese Räder bieten den Vorteil sehr einfacher Reinigung. Es ist zugleich ein nettes Geburtstagsgeschenk, denn Greenwood Bros & Gaskell feiern 2008 das Jubiläum des 60jährigen Bestehens ihrer Firma. Ihr Familienunternehmen wurde 1948 gegründet, im selben Jahr stellte Alcoa sein erstes geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad her.
Im August waren die Wetterverhältnisse für die Kautschukplantagen in Indien ideal, so dass die Monatsproduktion um 18 Prozent auf 72.000 Tonnen nach oben schnellen konnte, schreibt die Economic Times. Der Bedarf der heimischen Gummiindustrie stieg im August hingegen nur um vier Prozent auf 78.
000 Tonnen und war im Übrigen getragen von Reifenexporten. Zwar schließt sich die Schere zwischen Im- und Export von Naturkautschuk langsam, aber für das Geschäftsjahr 2008/2009 erwartet der zuständige Verband Exporte in Höhe von ca. 50.
000 Tonnen, denen Importe in Höhe von 80.000 Tonnen gegenüberstehen..
Nicht nur durch die neutral auftretende Fast-Fit-Kette „Stop+Go“, die Marke Volkswagen hat speziell für Fahrer von älteren Autos einen weiteren neuen Schnellreparaturservice im Angebot. Der sogenannte „Direkt Express“ sei eine „schlanke Markenwerkstatt“, berichtet auto-reporter, und biete typische Verschleißreparaturen an: Genannt werden Reifen, Bremsen, Stoßdämpfer sowie Ölwechsel. Das Konzept ist für Volkswagen-Partner eine Ergänzung zum bestehenden Servicevertrag.
Zurzeit befinden sich in Deutschland acht Betriebe in der Testphase, deren Anzahl bis zum Jahresende auf rund 20 anwachsen soll. Alle acht teilnehmenden Autohäuser konnten in den „Direkt Express“-Werkstätten bislang einen Neukundenanteil zwischen 40 und 95 Prozent verzeichnen. Volkswagen unterstützt die Autohäuser in der Planung, das „Direkt Express“-Konzept soll noch in diesem Jahr auch europaweit starten.