Der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber hat dem World Wildlife Fund (WWF) knapp 9.000 Euro zukommen lassen, die im Rahmen eines Live-Konzertes eingenommen worden waren. Bereits vor einem Jahr hatte Yokohama ein ähnliches Event unterstützt und ist im Rahmen des Engagements des Unternehmens für Umweltthemen zu sehen.
Yokohama unterstützt WWF-Veranstaltungen in Japan nicht nur finanziell, sondern freiwillige eigene Mitarbeiter tragen durch ihren unentgeltlichen Einsatz zum Gelingen bei. Unter dem Motto „Grand Design 100“ hat der Reifen- und Kautschukkonzern ein übergeordnetes Unternehmensziel definiert, das zur Stärkung der Umweltaktivitäten beitragen soll.
58 Maschinen des Großraumflugzeuges A380 von Airbus hat die Fluggesellschaft Emirates bestellt. Die erste wurde vor wenigen Wochen ausgeliefert, die letzte soll 2013 übergeben werden. Jetzt haben der Reifenhersteller Michelin (neben Bridgestone der einzige Reifenlieferant für die A380) und Emirates einen 10-Jahres-Vertrag geschlossen.
Die Michelin-Radialreifen für das Flugzeug verfügen über die sogenannte NZG-Technologie (Near Zero Growth), die ursprünglich auch der Concorde zur Verfügung gestellt werden sollte, aber sich auch bereits auf dem Airbus-Modell A340-500 bewährt hat. Entwickelt im Technologiezentrum von Ladoux, fertigt Michelin die Reifen in Bourges, wo im Jahre 2006 begonnen wurde, die Produktion auszubauen und bis zum Jahr 2012 zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen dem wachsenden Bedarf der Flugzeugbranche nach Radialreifen begegnen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44356_136661.jpg106150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-19 00:00:002023-05-17 11:25:24Alle A380 für Emirates starten und landen auf Michelin-Reifen
Andernorts ist es noch in der Vorbereitung, Borbet hat es: das erste Rad, das mit der sogenannten Flowforming-Technologie hergestellt wurde und im Ersatzmarkt eingeführt wird. Borbet hat es auf der derzeit laufenden Automechanika erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und nennt es Typ „LW“. Hergestellt wird das superleichte Rad im Borbet-Werk Solingen, das zu einer spezialisierten Räderfabrik für besonders anspruchsvolle Räder ausgebaut wird.
Das Werk Solingen hat eine Jahreskapazität von etwa drei Millionen Einheiten Aluminiumgussräder. Beim Typ „LW“ handelt es sich um ein superleichtes Rad mit fünf Doppelspeichen in 8×19 Zoll mit 5-Loch-Ausführung und einem Lochkreis von 112 Millimetern. Die Firma Borbet plant, das Rad in zwei Farbvarianten anzubieten und wird in Abhängigkeit von der Publikumsresonanz in Frankfurt auf der Messe entscheiden, in welcher Farbgebung das Rad als erstes aufgelegt wird.
Bei den gestern zu Ende gegangenen Paralympics in China war der Südafrikaner Oscar Pistorius zweifellos ein herausragender Star und wurde in der Presse zum „schnellsten Mann der Welt mit keinen Beinen“ gekürt. Bei Reifenhersteller Pirelli hat man sich offensichtlich einer erfolgreichen Kampagne aus den 90er Jahren erinnert, bei der der schnellste Mann der damaligen Zeit Carl Lewis auf Stöckelschuhen für den Slogan „Power is nothing without control“ warb. Pistorius hat einen Vertrag mit Pirelli unterschrieben, wie die neue Kampagne aussehen wird, ist ein noch gut gehütetes Geheimnis und Gegenstand von Spekulationen in südafrikanischen Zeitungen.
1979 hatten der Staat von Mosambik und der damals noch unabhängige US-Reifenhersteller General Tire in der Landeshauptstadt Maputo eine Reifenfabrik gegründet. Die wurde – bereits unter Ägide des deutschen Konzerns Continental – 1995 in Mabor de Mocambique umbenannt. Nach einem Streik der Arbeiter wegen ausbleibender Gehälter ruht seit 2003 die Produktion.
Wie ein Direktor des Industrieministeriums jetzt gegenüber der Presse erklärte, hat das Werk das Interesse eines Investors gefunden. Schlagen die Verhandlungen fehl, will Mosambik zum Ende des Jahres ein Bieterverfahren initiieren in der Hoffnung, dass sich jemand, der die nötigen Investitionen vornimmt, um die Reifenfertigung wieder ankurbeln zu können. Unter der Marke Mabor waren in den besseren Zeiten mehr als 800 kleine und Lkw-, aber auch Landwirtschaftsreifen und Schläuche täglich hergestellt, 35 Prozent der Produktion in Länder der Region exportiert worden.
Nach Informationen der Deutschen Bank hat sich im August das Wachstum der Fahrzeugmärkte in den sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China abgeschwächt. Demnach soll die Statistik der Brazilian Motor Vehicle Manufacturers Association für den zurückliegenden Monat nur noch ein Plus von vier Prozent ausweisen, nachdem es kumuliert bis Juli noch 30 Prozent gewesen seien. In Russland lag der Pkw-Absatz dem Finanzinstitut zufolge im August lediglich um drei Prozent über demselben Monat 2007, nachdem für Juli 2008 noch ein Plus von 20 Prozent gegenüber Juli 2007 berichtet wird.
Selbst die China Association of Automobile Manufacturers habe erstmals nach drei Jahren beständigen Wachstums im August erstmals wieder einen Absatzrückgang melden müssen. Wie es heißt, seien im August dieses Jahres sechs Prozent weniger Fahrzeuge im Reich der Mitte verkauft worden als im August 2007. Noch im Juli hatte man demgegenüber ein Plus von sieben Prozent registriert.
Die Goodyear Tire & Rubber Co. und Bridgestone Firestone North American Tire können sich über eine staatliche Finanzspritze von jeweils 30 Millionen US-Dollar freuen. Das Department of Commerce des Bundesstaates North Carolina hat jetzt das bereits Mitte des Jahres angekündigte Unterstützungspaket (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) in Form steuerlicher Vergünstigungen genehmigt und auf den Weg gebracht, das dazu beitragen soll, dass die Reifenhersteller an ihren Standorten Fayetteville (Goodyear) und Wilson (Bridgestone) während der kommenden zehn Jahr mindestens 2.
398 bzw. 2.083 Arbeitsplätze erhalten sowie bis zum Jahr 2012 respektive 2010 jeweils 200 Millionen Dollar in die Werke investieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-18 00:00:002023-05-17 11:25:31Subventionen für Bridgestone/Goodyear USA abgenickt
In Dessau ist ein Lager mit Altreifen in Flammen aufgegangen. Laut der Mitteldeutschen Zeitung ist das Feuer am späten Abend des 15. September bemerkt worden.
Allerdings sei trotz des nächtlichen Eingreifens von 75 Einsatzkräften vor Ort von den eigentlich für den Export nach Osteuropa gedachten Altreifen, die auf 950 Quadratmetern bis zu einer Höhe von fünf Metern gestapelt gewesen sein sollen, nur noch Sondermüll übriggeblieben. Der Brandort ist dem Blatt zufolge inzwischen von der Polizei beschlagnahmt worden, um die Ursache des Feuers in dem seit zehn Jahren bestehenden Reifenlager ermitteln zu können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-18 00:00:002023-05-17 11:25:31Altreifenlager in Dessau geht in Flammen auf
Zur bevorstehenden Wintersaison erweitert der japanische Reifenhersteller Toyo Tires sein Produktportfolio für Klein- und Mittelklassenwagen, SUVs sowie sportliche Offroadfahrzeuge durch zusätzliche Dimensionen. So ist der „Open Country H/T“ beispielsweise neuerdings auch in der Größe 255/55 R19 erhältlich. Mit diesem Ganzjahresreifen für Offroad- und sportliche SUV-Fahrzeuge deckt Toyo das Spektrum von 15 bis 18 Zoll sowie vom Geschwindigkeitsindex T (bis 190 km/h) bis W (bis 270 km/h) ab.
Auch von dem Ganzjahresreifen „Vario-V2” mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol auf der Seitenwand ist seit Kurzem mit der Variante 175/65 R13 eine zusätzliche Größe verfügbar, während das Programm des SUV-Winterreifens „Open Country W/T“ gleich um acht Dimensionen aufgestockt wurde bzw. wird: 215/70 R15, 255/70 R16, 205/65 R16, 255/65 R17, 225/65 R18, 225/55 R18 (in Vorbereitung), 255/50 R17, 255/50 R19.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44347_136611.jpg199150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-18 00:00:002023-05-16 11:16:10Toyo erweitert Winterreifenprogramm mit neuen Dimensionen
Auf der Automechanika hatte die Information gestern morgen bereits die Runde gemacht: Mit Wirkung zum 16.9.2008 hat Dipl.
Ing. Bernhard Ellerböck die Geschäftsführung des Aluminiumradanbieters Autec GmbH & Co. KG mit Sitz in Schifferstadt übernommen.
Gesellschafter der Autec ist der Idsteiner Rechtsanwalt Dr. Heinz Berger. Ellerböck tritt damit die direkte Nachfolge von Irmgard Barth an.
Ellerböck ist in der Branche kein Unbekannter: Er hatte die Marke AEZ aufgebaut, bevor diese von Alcar übernommen worden war. Dann war er für das internationale Geschäft des brasilianischen Räderherstellers Mangels verantwortlich..