Line-up des Firestone „FD690 Plus” in den USA erweitert

Mit den beiden Größen 225/70 R19.5 und 245/70 R19.5 hat Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) das Lieferprogramm seines radialen Firestone-Antriebsachsreifens „FD690 Plus“ in Nordamerika erweitert.

Die Reifen sollen sich dank eines speziellen Schulterdesigns und einer erhöhten Profiltiefe insbesondere durch eine hohe Laufleistung auszeichnen. „Mit dem ‚FD690 Plus’ lassen sich sowohl als Einzel- als auch als Zwillingsbereifung hohe Kilometerlaufleistungen erzielen. Zum Einsatz kommt der Reifen vorwiegend bei kleinen Flotten und Fahrern, die von Küste zu Küste unterwegs sind oder ihn auch im regionalen Verteilerverkehr nutzen“, so Guy Walenga, Director Engineering, Commercial Products and Technologies bei Bridgestone Firestone North American Tire LLC.

DTM-Fahrer zu Gast bei der Johann Abt Racing Show

Am vergangenen Wochenende fand zum mittlerweile neunten Mal die Johann Abt Racing Show bei dem auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierten Tuner Abt Sportsline in Kempten statt. Tausende von Fans aus ganz Süddeutschland sollen der Einladung des Unternehmens gefolgt sein, das für einen interessanten Mix aus Tuningfahrzeugen, Motorsport-Action, Party, Stars und Show gesorgt hatte. Geschäftsführer Hans-Jürgen Abt holte unter anderem sogar die DTM auf das Firmengelände des Allgäuer Automobilveredlers, denn mit Timo Scheider, dem amtierenden Champion Mattias Ekström, dem achtfachen Le-Mans-Sieger Tom Kristensen, Martin Tomczyk, Markus Winkelhock und Christijan Albers war nahezu das gesamte Audi-Motorsportteam vor Ort vertreten.

„Die Jungs von Abt Sportsline haben mal wieder bewiesen, dass sie nicht nur auf der Rennstrecke super Arbeit leisten. Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich beeindruckend. Es macht großen Spaß, so nahe bei den Fans sein zu können“, so Timo Scheider, der zum ersten Mal an der Racing Show teilnahm.

„Hier haben wir – anders als manchmal an der Rennstrecke – jede Menge Zeit für die Fans“, ergänzt Tom Kristensen, der mit dem Audi R10 TDI sein Siegerauto aus Le Mans mitgebracht hatte. Wegen der hohen Resonanz auf die Veranstaltung wird es laut Hans-Jürgen Abt auch in zwei Jahren wieder eine Johann Abt Racing Show geben, um den Gästen „Motorsport und Tuning zum Anfassen“ zu präsentieren..

Zunächst nur Goodyear, Dunlop und Pirelli OE beim neuen Siebener

Im Web kursieren Meldungen, wonach BMW beim neuen Siebener in Sachen Erstausrüstungsbereifung auf einen Drittelmix der Marken Goodyear, Dunlop oder Pirelli setzt. Je nach Motorisierung werde die Oberklasselimousine auf Reifen eines dieser drei Hersteller ausgeliefert, heißt es. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen bezüglich der Serienbereifung des Siebeners allerdings auch Bridgestone, Continental und Michelin zum Zuge kommen können, berichtet beispielsweise Focus Online unter Berufung auf Aussagen des Fahrzeugherstellers.

Serieneinsatz von Reifendruckkontrollsystemen von Conti gefordert

„Mit einer Reifendrucküberwachung fährt man nicht nur sicherer, sondern spart dabei auch noch Kraftstoff“, erklärt Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Body & Security der Continental Division Interior, warum der Automobilzulieferer für einen verpflichtenden Einbau von Systemen plädiert, die bereits eine Druckabweichung eines einzelnen Reifens von 0,2 bar (bei Pkw) und 0,4 bar (bei Lkw) detektieren. „Nach unseren Berechnungen könnten die Kohlendioxidemissionen in Europa jährlich um mehr als zehn Millionen Tonnen reduziert werden, wenn flächendeckend Reifendrucküberwachungssysteme in Pkw und Lkw zum Einsatz kommen“, so Wolf. Schließlich bedeute eine Unterschreitung des vom Pkw-Hersteller empfohlenen Reifenluftdrucks um 0,3 bar einen Kraftstoffmehrverbrauch von 1,5 Prozent.

In diesem Zusammenhang werden von dem Reifenhersteller Ergebnisse von Studien der Europäischen Union erwähnt, wonach über 64 Prozent der Pkw mit zu geringem Reifenluftdruck gefahren werden sowie mehr als 75 Prozent der in der Europäischen Union eingesetzten Lkw mit durchschnittlich zwölf Prozent Minderdruck unterwegs sind und auf diese Weise in Europa (Kraftstoff-)Mehrkosten von über vier Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Bei einem Dieselpreis von 1,50 Euro pro Liter könne eine kontinuierliche Reifendrucküberwachung bei schweren Lkw zu einer Kosteneinsparung von rund 1.000 Euro pro Jahr und Fahrzeug führen, rechnet das Unternehmen vor.

Weber enttäuscht nach Predrosas Wechsel, aber weiterhin motiviert

Dass der Spanier Dani Pedrosa vom Team Respsol/Honda in der MotoGP seine Rennmaschine neuerdings mit Bridgestone- statt wie bisher mit Michelin-Pneus bereift, ist für Jean-Philippe Weber, Motorradrennsportmanager des französischen Herstellers, zwar eine Enttäuschung, doch ändere dies nichts an der Motivation seiner Mitarbeiter. So ist es jedenfalls auf www.motogp.

com – der offiziellen Website der Serie – nachzulesen. „Wir haben nun eine andere Situation. Noch bis zum Sachsenring haben wir die WM angeführt – klar, dass wir jetzt enttäuscht sind.

Aber mit den von uns unterstützten verbliebenen sechs Fahrern werden wir weiterarbeiten, und ich glaube jeder ist noch motiviert“, soll Weber gesagt haben. Zu allen Fahrern wie Nicky Hayden, Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo oder aus dem Tech-3-Team habe man ein gutes Verhältnis und arbeite mit ihnen hart daran, das Beste aus den Reifen herauszuholen. „Sicherlich sind sechs Fahrer nicht viel, was das Ganze ein bisschen schwierig macht.

Wir sollten wirklich ein paar mehr Fahrer haben“, so Weber. Wie zu erwarten war, hat sich der Wechsel zu Bridgestone mitten während der Saison für den Spanier Pedrosa unterdessen kurzfristig nicht wirklich ausgewirkt: Beim ersten Rennen auf den Rennreifen der japanischen Marke kam der Spanier in Indianapolis über Platz acht jedenfalls nicht hinaus und blieb damit deutlich hinter seinem weiterhin auf Michelin-Reifen fahrenden Teamkollegen Nicky Hayden zurück. Hayden wurde beim US-Grand-Prix Zweiter und musste sich nur Valentino Rossi (Yamaha/Bridgestone) geschlagen geben, dessen Teampartner Jorge Lorenzo, der in Indianapolis Dritter wurde, anders als der Italiener selbst bekanntlich ebenfalls auf Michelin-Reifen vertraut.

Mit seinem Sieg konnte Rossi seine WM-Führung auf nunmehr 287 Punkte ausbauen. Hinter ihm folgen derzeit Casey Stoner (200 Punkte) und Pedrosa (193 Punkte) in der Fahrergesamtwertung..

20. Automechanika mit Rekordbeteiligung

Von morgen an bis zum 21. September 2008 begrüßt die Automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft, Aussteller aus 80 Ländern. Erwartet werden rund 160.

000 Besucher aus über 140 Ländern. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, kündigt an: „Die 20. Ausgabe der Automechanika erreicht mit 4.

680 ausstellenden Unternehmen und über 305.000 Quadratmetern Fläche neue Rekordzahlen. Sie ist eine Metropole der Mobilität und unumstrittener Spiegel der Branche.

Bei der Premiere im Jahr 1971 hätte wohl keiner prophezeien mögen, dass sich die Automechanika einmal zu einer der stärksten Messen der Messe Frankfurt und erst recht nicht zu einer der stärksten Messen weltweit entwickeln würde. Der richtige Impuls kam damals von der Industrie: Die Verbände, allen voran der ZDK, ließen sich von der Absage der IAA nicht beeindrucken und plädierten für eine Veranstaltung für die üblicherweise auf der IAA ebenfalls vertretenen Kfz- , Werkstattausrüstungs- und Teile- sowie Zubehörfirmen. Heute ist die Automechanika bei unseren Kunden ein unverwechselbares Bild von einem Produkt.

Sie ist eine Marke, deren Qualitätsstandards man weltweit vertraut. Die Automechanika findet an 13 Standorten in der Welt statt.“.

Polnisches Bridgestone-Werk bekommt Fords „Q1 Award”

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Dem Bridgestone-Reifenwerk in Poznan (Polen) hat Fahrzeughersteller Ford seinen „Q1 Award” verliehen und damit die herausragende sowie gleich bleibende Qualität der in der Fabrik gefertigten Reifen gewürdigt. Seit der Eröffnung des Produktionsstandortes im Jahr 2000 hat Bridgestone über drei Millionen Reifen von Poznan aus als Erstausrüstung an den Autohersteller geliefert, darunter beispielsweise den „Turanza ER300“ sowohl in Runflat- als auch in konventioneller Ausführung. Die Ford-Auszeichnung hat jüngst Masayuki Sorioka, Managing Director und President von Bridgestone Poznan, aus den Händen von Sven Wunstorf, STA Commodity Senior Engineer bei der Ford Motor Company Europe, entgegennehmen können.

„Wir sind stolz auf das Q1-Zertifikat in Anerkennung der Qualität und der Beständigkeit unserer Reifen sowie unseres Services. Ich danke alle Bridgestone-Teams, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und hoffe, dass damit unsere lange und erfolgreiche Partnerschaft mit Ford weiter fortgesetzt wird“, sagt Sorioka. Neben dem polnischen Werk ist übrigens auch der französische Bridgestone-Standort in Béthune schon im März dieses Jahres mit einem „Q1 Award“ von Ford ausgezeichnet worden.

„Mit rund einer halben Million Reifen im Jahr, ist Ford seit 20 Jahren einer unserer größten Kunden. Alle Mitarbeiter hier in Béthune sind sehr stolz, diese Auszeichnung nun schon zum zweiten Mal erhalten zu haben“, weist Bruno Capron, Managing Director bei Bridgestone Béthune, auf die lange Zusammenarbeit mit dem Autohersteller hin sowie darauf, dass das französische Werk 1989 das erste überhaupt in Europa war, dem eine solche Auszeichnung von Ford verliehen wurde.

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Klarer Sieg für Michelin in Kundenzufriedenheitsstudie

Die Verbraucherorganisation J.D. Power and Associates hat mehr als 25.

000 amerikanische Neuwagenkäufer aus den Jahren 2006 und 2007 nach ihrer Zufriedenheit mit der jeweiligen Erstausrüstungsbereifung befragt. In allen vier Fahrzeugkategorien – Luxus/Sport, Volumenauto, Pick-ups und SUVs – heißt der klare Sieger Michelin. Befragt wurden die Verbraucher innerhalb des ersten Jahres nach Kaufdatum.

Auch Conti verringert Lkw-Reifenfertigung

Erst hatte der Goodyear-Konzern europaweit die Fertigung von Lkw-Reifen verringert, jetzt zieht Continental nach: Continental wird in den drei Lkw-Reifenwerken (Puchov/Slowakei, Otrokovice/Tschechien und Stöcken) die Produktion von Reifen dieses Segmentes in diesem Jahr um 6,5 Prozent nach unten schrauben. 2007 hatte Continental an diesen drei Standorten noch 4,1 Millionen Reifen produziert. Im europäischen Ersatzmarkt seien in den ersten acht Monaten fast zehn Prozent weniger Lkw-Reifen verkauft worden und es gebe keinerlei Anzeichen für eine Besserung.

US-Reifenmarkt bleibt weiter auf Talfahrt

Analysten haben für die US-Wirtschaft Indizien einer Erholung ausgemacht, Skeptiker weisen überraschend positive Wirtschaftsdaten als Strohfeuer zurück. Wer geglaubt hatte, der US-Reifenmarkt werde vom Anziehen der Konjunktur mitgerissen, wird mit Blick auf die Reifenabsatzzahlen für den Monat August, die dieser Zeitung vorliegen, ernüchtert sein: Der Abwärtstrend hält unvermindert an. An die amerikanische Erstausrüstung gingen 30,9 Prozent weniger Reifen als im August 2007, also noch 3,5 Millionen Stück.