Carlssons Smart Fortwo mit 16 und 17 Zoll

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Der Mercedes-Benz-Veredler Carlsson (Merzig) erweitert sein Programm für Zubehör um die Marke Smart. Zum Exterieurprogramm für den City-Flitzer gehört das Rad 1/11 Evo BE, das nicht nur besonders edel aussieht, sondern auch noch besonders leicht ist, was der Fahrer aufgrund der geringeren ungefederten Massen in Form eines agileren Fahrverhaltens spürt. Ausgestattet mit brillant-lackierter Oberfläche, bietet der Veredler 1/11 Evo BE für den Smart Fortwo in den Größen 7×16“ (Vorderachse) und 7,5×17“ (Hinterachse) an.

Bridgestone testet in Jerez

Seit Mittwoch und noch bis zum heutigen Tag testen die meisten Formel-1-Teams auf dem Rennkurs im südspanischen Jerez. Bridgestone hat für diese Tests Reifen mit der Laufflächenmischung „Medium“ mitgebracht. Beim nächsten Rennen in Singapur Ende des Monats kommen allerdings die Mischungsvarianten „Soft“ und „Supersoft“ zum Einsatz.

Yokohama Rubber engagiert in Umweltfragen

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Der japanische Reifenhersteller Yokohama Rubber hat dem World Wildlife Fund (WWF) knapp 9.000 Euro zukommen lassen, die im Rahmen eines Live-Konzertes eingenommen worden waren. Bereits vor einem Jahr hatte Yokohama ein ähnliches Event unterstützt und ist im Rahmen des Engagements des Unternehmens für Umweltthemen zu sehen.

Yokohama unterstützt WWF-Veranstaltungen in Japan nicht nur finanziell, sondern freiwillige eigene Mitarbeiter tragen durch ihren unentgeltlichen Einsatz zum Gelingen bei. Unter dem Motto „Grand Design 100“ hat der Reifen- und Kautschukkonzern ein übergeordnetes Unternehmensziel definiert, das zur Stärkung der Umweltaktivitäten beitragen soll.

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Alle A380 für Emirates starten und landen auf Michelin-Reifen

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58 Maschinen des Großraumflugzeuges A380 von Airbus hat die Fluggesellschaft Emirates bestellt. Die erste wurde vor wenigen Wochen ausgeliefert, die letzte soll 2013 übergeben werden. Jetzt haben der Reifenhersteller Michelin (neben Bridgestone der einzige Reifenlieferant für die A380) und Emirates einen 10-Jahres-Vertrag geschlossen.

Die Michelin-Radialreifen für das Flugzeug verfügen über die sogenannte NZG-Technologie (Near Zero Growth), die ursprünglich auch der Concorde zur Verfügung gestellt werden sollte, aber sich auch bereits auf dem Airbus-Modell A340-500 bewährt hat. Entwickelt im Technologiezentrum von Ladoux, fertigt Michelin die Reifen in Bourges, wo im Jahre 2006 begonnen wurde, die Produktion auszubauen und bis zum Jahr 2012 zu verdoppeln. Damit will das Unternehmen dem wachsenden Bedarf der Flugzeugbranche nach Radialreifen begegnen.

„Hanse-Tour“ ebenso wie Partner Michelin auf IAA Nutzfahrzeuge

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Als einer der offiziellen Partner hat Michelin die zehnte Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge unterstützt, die vom 28. August bis zum 5. September über eine Distanz von 2.

000 Kilometern von Duisburg aus über Rotterdam, Bremen, Cuxhaven, Lübeck und Stralsund bis nach Stettin (Polen) sowie anschließend zurück über Waren an der Müritz bis nach Hamburg führte. Jetzt geht diese sogenannte „Hanse-Tour 2008“, mit der die Geschichte des Städte- und Handelsbundes buchstäblich „erfahren“ werden sollte, noch in die Verlängerung: Denn die Oldtimer der Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge werden ebenso auf der 62. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ausgestellt sein wie auch Partner Michelin vor Ort mit einem eigenen Stand (A10 in Halle 17) Flagge zeigen wird.

„Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne. Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die Notwendigkeit des Fernverkehrs“, begründet Manfred Möller, Regionalverkaufsleiter von Michelin am Startort Duisburg, das langjährige Engagement des Reifenherstellers rund um die Veranstaltung.

„Ecopia”-Reifen sollen auch außerhalb Japans angeboten werden

Vor rund einem Jahr hatte Bridgestone unter dem Namen „Ecopia EP10“ den ersten Vertreter einer neuen Generation von rollwiderstandsoptimierten Spritsparreifen vorgestellt, dieses Modell allerdings bislang ausschließlich im Heimatland Japan verkauft. Wie Bloomberg unter Berufung auf Aussagen von Takashi Tomioka, Direktor Produktstrategie Reifen bei Bridgestone, berichtet, will der Reifenhersteller seine „Ecopia“-Produktlinie, mit der sich der Kraftstoffverbrauch eines entsprechend bereiften Fahrzeuges um bis zu fünf Prozent senken lassen können soll, nun offenbar aber auch in anderen Märkten wie beispielsweise dem nordamerikanischen sowie europäischen anbieten. Bei dem Unternehmen gehe man davon aus, dass die Nachfrage nach Reifen im Ersatzgeschäft sich nicht wesentlich verändern wird, die Kunden in Zukunft aber bereit sein werden, für mehr Kraftstoffeffizienz einen höheren Preis zu zahlen.

Laut Bloomberg kostet ein „Ecopia“-Reifen (15 Zoll) im Reifenhandel in Tokio den Autofahrer 20.700 japanische Yen (etwa 135 Euro), während für einen vergleichbaren „normalen“ Reifen gleicher Größe aus der Bridgestone-Produktpalette 16.800 Yen (rund 110 Euro) zu zahlen seien.

Advanced ID übernimmt Shenzhen DDCT Technology Co.

Schon vor einigen Wochen hatte die Advanced ID Corporation angekündigt, ein auf die RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) spezialisiertes chinesisches Unternehmen übernehmen zu wollen. Zwischenzeitlich ist nun auch bekannt geworden, um welches Unternehmen es sich dabei handelt. Demnach wird die Shenzhen DDCT Technology Co.

Ltd. in das asiatische Tochterunternehmen Advanced ID Asia Pacific Ltd. (Hongkong) eingegliedert.

Reifenschmuggel nach Pakistan offenbar an der Tagesordnung

Gegenüber der Daily Mail des Landes haben Vertreter pakistanischer Reifenhersteller den Schmuggel von Reifen beklagt, der ihrer Geschäftstätigkeit schade. Hauptsächlich über Afghanistan finden demnach etwa 70 Prozent der jedes Jahr für vierrädrige Fahrzeuge benötigten rund zwei Millionen Reifen illegal ihren Weg nach Pakistan. Die Reifen sollen dabei hauptsächlich aus India, Japan und China stammen.

„Wir stehen vor einem Kollaps, wenn dies nicht aufhört”, wird ein Unternehmenssprecher von der Zeitung zitiert, der sich deshalb wünscht, dass die Regierung des Landes sich dieses Problems annehmen würde. Dass Reifenschmuggel nach Pakistan an der Tagesordnung zu sein scheint, wird dabei auf den Importzoll zurückgeführt, der auf Reifen aus dem Ausland erhoben wird. Deswegen werde vonseiten der Importeure schon seit Langem eine Abschaffung der Abgabe gefordert, zumal Reifen keine Luxusgüter seien.

Subventionen für Bridgestone/Goodyear USA abgenickt

Die Goodyear Tire & Rubber Co. und Bridgestone Firestone North American Tire können sich über eine staatliche Finanzspritze von jeweils 30 Millionen US-Dollar freuen. Das Department of Commerce des Bundesstaates North Carolina hat jetzt das bereits Mitte des Jahres angekündigte Unterstützungspaket (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) in Form steuerlicher Vergünstigungen genehmigt und auf den Weg gebracht, das dazu beitragen soll, dass die Reifenhersteller an ihren Standorten Fayetteville (Goodyear) und Wilson (Bridgestone) während der kommenden zehn Jahr mindestens 2.

398 bzw. 2.083 Arbeitsplätze erhalten sowie bis zum Jahr 2012 respektive 2010 jeweils 200 Millionen Dollar in die Werke investieren.

Altreifenlager in Dessau geht in Flammen auf

In Dessau ist ein Lager mit Altreifen in Flammen aufgegangen. Laut der Mitteldeutschen Zeitung ist das Feuer am späten Abend des 15. September bemerkt worden.

Allerdings sei trotz des nächtlichen Eingreifens von 75 Einsatzkräften vor Ort von den eigentlich für den Export nach Osteuropa gedachten Altreifen, die auf 950 Quadratmetern bis zu einer Höhe von fünf Metern gestapelt gewesen sein sollen, nur noch Sondermüll übriggeblieben. Der Brandort ist dem Blatt zufolge inzwischen von der Polizei beschlagnahmt worden, um die Ursache des Feuers in dem seit zehn Jahren bestehenden Reifenlager ermitteln zu können..