Schaeffler werden über 82 Prozent der Conti-Aktien angedient

Nach Angaben der Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) wurden ihr bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist am 16. September um 24 Uhr insgesamt 82,41 Prozent der Aktien der Continental AG (Hannover) angedient. Darüber hinaus hält die Schaeffler-Gruppe bereits 7,78 Prozent der Anteile an der Continental AG, die sie außerhalb des Angebotes erworben hat.

Bei diesen Angaben seien die nach dem Ende der Annahmefrist neu ausgegebenen Aktien berücksichtigt, bei denen es sich im Wesentlichen um Bezugsaktien aus der im Mai 2004 begebenen Wandelanleihe handelt, teilt das Unternehmen mit. „Das Angebot kann erst vollzogen werden, wenn alle Vollzugsbedingungen, also auch die Freigabe durch die Kartellbehörden, eingetreten sind“, heißt es weiter vonseiten der Herzogenauracher, denen die Zustimmungen zur Durchführung der Transaktion von der US-Kartellbehörde sowie der kanadischen Kartellbehörde eigenen Aussagen zufolge bereits vorliegen. Die Schweizer Kartellbehörden sollen den vorläufigen Vollzug des Angebots gestattet haben – die Entscheidung der EU-Kommission stehe noch aus.

Die endgültige Entscheidung der Schweizer Kartellbehörden wird demnach parallel zur Entscheidung der EU-Kommission erwartet. Die Schaeffler-Gruppe will über den Eintritt der Bedingungen unverzüglich auf der Internetseite www.schaeffler-angebot.

de sowie durch eine Mitteilung im elektronischen Bundesanzeiger informieren. Danach soll das Angebot dann innerhalb von acht Arbeitstagen vollzogen werden..

SP Sport Maxx für den Irmscher Super-Astra

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Wenn die Tuning-Fachleute von Irmscher sich eines Opels annehmen, dann kommt immer etwas Besonderes heraus. Das jüngste Beispiel des strategischen Tuning-Partners von Dunlop hat es gleich in mehrfacher Hinsicht in sich: Nicht nur, dass der Entwurf aus der Feder eines bis dato ganz unbekannten Autofahrers stammt, der weiß-rote „Irmscher Super-Astra“ ist mit einem Flüssiggasantrieb (LPG) ausgestattet und rollt damit bei aller Sportlichkeit vergleichsweise preiswert und umweltfreundlich. Des Rätsels Lösung: Das von zwei eigens abgestellten Mechanikern des Remshalder Autoveredlers aufgebaute Fahrzeug ist das Ergebnis eines Leserwettbewerbs.

Der „Yokohama Forever Forest“ wächst weiter

Yokohama Tire Philippines hat vor einigen Tagen an das Konzernprojekt „Yokohama Forever Forest“ angeknüpft, mit dem der japanische Kautschuk- und Reifenkonzern sein Umweltengagement dokumentieren möchte. Auf den Philippinen hat Yokohama ca. 6.

000 Bäume gepflanzt; eine Monokultur wird es dabei nicht geben, denn gleich 40 Baumsorten – unter Berücksichtigung der lokalen Spezies – wurden berücksichtigt. Im November sollen ähnliche Projekte in China bei der Hangzhou Yokohama Tire, im Dezember in Thailand und im Mai 2009 in Shinshiro (Japan) bei der dortigen Fabrik realisiert werden. Das Projekt „Yokohama Forever Forest“ ist auf zehn Jahre angelegt und soll im Jahre 2017, dem 100.

Geburtstag des Unternehmens, abgeschlossen sein. Insgesamt wird das Unternehmen dann 500.000 Bäume in der Nähe der sieben konzerneigenen Werke in Japan sowie elf Dependancen weltweit pflanzen.

CGS Reifen Deutschland präsentiert sich auf dem ZLF in München

CGS Reifen Deutschland zeigt auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) in München, das seit letztem Samstag und bis zum 28. September stattfindet, Landwirtschaftsreifen der Marken Continental und Mitas. Am Stand auf dem Freigelände N/09 sind die Neuheiten der Marke Continental zu sehen: der SuperVolumeTyre und der AC 75.

„Pressure Check“ von Fulda für das „Grüne Lenkrad“ nominiert

Mit dem „Grünen Lenkrad“ will Bild am Sonntag in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die umweltfreundlichste Autoidee ehren – im vergangenen Jahr stand BMW mit dem Energiesparsystem „Efficient Dynamic“ ganz oben auf dem Treppchen. Wenn in einer der nächsten Ausgaben des Blattes die 15 Nominierten für 2008 vorgestellt werden, dann ist darunter auch der sogenannte „Pressure Check“ von Fulda Reifen. Mit dieser Kampagne soll der Verbraucher auf die Wichtigkeit eines korrekten Luftdrucks in den Reifen und dessen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch aufmerksam gemacht werden.

Die Ermittlung des Fülldruckes erfolgt beim „Pressure Check“ einfach durch die beim Überfahren zweier mobiler Sensorplatten ermittelten Parameter wie Gewicht, Aufstandsfläche und Bodendruckverteilung der Reifen. Bevor eine neunköpfige Fachjury den letztendlichen Sieger kürt, können über ein Online-Voting unter www.bild.

de/BTO/1bto-elemente/bildervoting/gruene-lenkrad-2008/gruenes-lenkrad-2008.html zunächst die fünf Finalisten gewählt werden..

Die 20. Automechanika konnte die Vorgängermesse toppen

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Die 20. Automechanika hat ihre Rolle als führende Weltleitmesse der Automobilwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Detlef Braun: „Mit über 166.

000 Besuchern aus insgesamt 146 Nationen und 4.680 (2006: 4.658) Ausstellern aus 80 (2006: 72) Ländern haben wir neue Spitzenwerte erreicht.

Der Anteil der internationalen Besucher ist auf rund 50 Prozent gewachsen. Wir freuen uns über neue Besuchergruppen aus Osteuropa und Lateinamerika.“ Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter: „Die Automechanika gehört zu den besten Messen in unserem Portfolio“, so Braun.

„Sie ist eine Marke, der man heute weltweit vertraut. Mit der Automechanika 2008 haben wir Schwerpunkte gesetzt, die den Nerv der Zeit treffen. Klimaschutz ist die Herausforderung, Innovationsfähigkeit und Lösungen für eine nachhaltige Mobiliät sind die Antwort.

BRV senkt Absatzprognose für 2008

Nach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.

Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.

Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.

Reifensparte von Conti gegebenenfalls von Interesse für Michelin

In einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat sich Michelin-Chef Michel Rollier dazu geäußert, welche Aufgaben er in der näheren Zukunft vor dem französischen Reifenhersteller liegen sieht. In diesem Zusammenhang spricht er von drei Prioritäten für den Konzern: den Ausbau der eigenen Aktivitäten in Schwellenländern, die Verbesserung der Produktivität bei Michelin sowie die Weiterentwicklung von Michelin-Innovationen, um sich „von der Konkurrenz abzusetzen“. Um diese Ziele zu erreichen, soll beispielsweise die Fertigung viel stärker automatisiert werden und im Zuge dessen auch die Mitarbeiterzahl reduziert werden.

Wie schon bei den Werksschließungen in Kanada und Frankreich (Poitiers, Toul) in der jüngeren Vergangenheit sowie der Einstellung der Fertigung einzelner Produktlinien an Standorten wie beispielsweise dem spanischen Lasarte (Stopp der dortigen Pkw-Reifenproduktion und stattdessen Spezialisierung auf Motorradreifen) wolle man sich bei all dem jedoch bemühen, die Folgen für die Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig will Michelin demnach im Auge behalten, dass Wettbewerber aus China, Korea oder auch Indien vermehrt Marktanteile im unteren Segment erobern. „Wir müssen sehr aufpassen und nehmen diese Wettbewerber sehr ernst.

Wenn der Preisabstand zu ihnen zu groß würde, bestünde die Gefahr, dass wir uns in einer Nische wiederfänden. Deshalb müssen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken und unseren technologischen Vorsprung verteidigen“, hat Rollier gegenüber der Wirtschaftswoche zu Protokoll gegeben. Um einen schnellen Zugang zu einem bestimmten Markt wie etwa dem für preiswertere Reifen zu gewinnen, könne eine Übernahme unter Umständen zwar interessant sein, doch hänge eine solche Entscheidung letztlich immer von den sich bietenden Möglichkeiten ab.

Eine solche, für Michelin anscheinend nicht uninteressante Option wäre offenbar der Erwerb der Conti-Reifensparte. „Diese Gelegenheit hat sich bisher nicht geboten. Es wäre nicht überraschend, wenn die Reifen Bestandteil der Conti-Gruppe blieben.

Neudesign 0214 bei Rondell

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Die 0214 von Leichtmetallräderanbieter Rondell (Weiden) ist eine besonders edle Leichtmetallfelge mit sportlichem Charakter. 22 leicht geschwungene Aluminiumspeichen verleihen diesem Powerrad Stabilität. Es wird angeboten in der Größe 8×18 Zoll mit 5-Lochanbindung und verschiedenen Lochkreisen bzw.

Spätfolgen von Ike

(Tire Review/Akron) Der Hurrikan „Ike“ hat sich zwar inzwischen verzogen, die Folgen aber werden derzeit noch abgearbeitet und haben jetzt auch das EM- und Lkw-Reifenwerk von Goodyear in Topeka (Kansas) erreicht. Aufgrund des Orkans hatte Goodyear die drei Produktionsstätten für Synthesekautschuk und Chemikalien in Houston, Beaumont und Bayport schon vorsorglich geschlossen, derzeit läuft eine Bestandsaufnahme der Schäden. Das Reifenwerk im ferner Topeka wird ab heute vorübergehend geschlossen, bis der Nachschub an Rohmaterialien für die Reifenherstellung wieder läuft.