Auf dem Michelin-Testgelände
Das Michelin-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux ist Legende und geheimnisumwoben. Keiner weiß, wieviel Rollenprüfstände dort beispielsweise im Einsatz sind. Ein Blick hinter die Kulissen.
Das Michelin-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux ist Legende und geheimnisumwoben. Keiner weiß, wieviel Rollenprüfstände dort beispielsweise im Einsatz sind. Ein Blick hinter die Kulissen.
Laut Welt Online sind unlängst die Arbeitnehmervertreter von Schaeffler und Continental zu einer Vertrauensleutekonferenz in Schweinfurt zusammengekommen und haben dabei über die Übernahme des hannoverschen Konzerns durch das Herzogenauracher Familienunternehmen bzw. deren Auswirkungen diskutiert. Grundtenor sei dabei gewesen, dass die Übernahme als wirtschaftspolitisch sinnvoll bewertet, zugleich aber mehr Mitbestimmung bei dem fränkischen Unternehmen gefordert wurde.
Schaeffler müsse eine arbeitnehmerfreundlichere und transparentere Unternehmenskultur aufbauen, heißt es. Zwischen den Betriebsräten selbst gebe es offiziell keinen Kontakt, stattdessen verständige man sich auf Gewerkschaftsebene. Eine gemeinsame Gremiumbildung sei erst notwendig, wenn das Ganze wirklich unter einem Dach zusammengeführt werde, so offensichtlich die vorherrschende Meinung der Gewerkschafter, die eine stärkere Mitbestimmung bei Schaeffler anmahnen.
Die Führung nach Gutsherrenart habe sich zwar schon ein Stück weit verändert, mehr Transparenz sei dennoch nötig, ist Wolfgang Müller überzeugt, der für die IG Metall Schaeffler betreut. „Medial können sie sich nicht mehr wie eine Pommesbude verhalten“, soll er gesagt haben..
Sie ist das Mekka des Autozubehörs – mit einer Ausnahme: Reifen sind auf der Frankfurter Automechanika nur spärlich vertreten. Dafür aber viele, die Rang und Namen im Rädergeschäft haben, und alle, die etwas von der Werkstatt verstehen.
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Goodyear wolle sich mit einem neuen Werbeauftritt präsentieren, schreibt Goodyear Dunlop Tires Austria, und werde ab diesem Monat neue Anzeigenmotive in Zeitungen schalten bzw. in Flyern und Prospekten verwenden. Das Ziel bestehe darin, die Marken- und Produktbekanntheit von Goodyear weiter zu steigern und die Marke noch emotionaler und sympathischer darzustellen.
Als ein vom Konsumenten bereits gelerntes Element solle deshalb auch der Blimp – das Goodyear-Luftschiff – wieder zurückkommen. In den USA genießt er geradezu Kultstatus, und auch auf unserem Kontinent erfreuen sich die Luftschiffe einer wachsenden Fangemeinde. Zehn Jahre lang war der Blimp bei Werbeaktionen in Europa nicht sichtbar – das soll sich nun auf Wunsch vieler Kunden ändern.
Auf seinen Posten hatten konzernintern schon eine Reihe von Leuten geschielt. Vor dem Hintergrund der Personalpolitik der letzten Jahre war es dann jedoch keine allzu große Überraschung mehr, dass die Wahl für einen Nachfolger von Deutschland-Chef Gerd Grünenwald auf einen Kandidaten von außen fiel, auf Dr. Rainer Landwehr (51).
Landwehr ist seit Dezember letzten Jahres bei Goodyear Dunlop und hat die Verantwortung nach einer Einarbeitungsphase in Brüssel im Mai auch offiziell übernommen und die Gelegenheit nutzen können, auf der Messe in Essen mit einer Vielzahl von Kunden reden zu können. Inzwischen stellte sich Dr. Landwehr auch der Neue Reifenzeitung einem Hintergrundgespräch zur Verfügung.
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres liefert seit Jahren blendende Bilanzzahlen ab und war lange Zeit ein Liebling der Analysten an den Börsen. Zu den hervorragenden Geschäftsergebnissen hat immer wieder das Engagement Nokians in Russland beigetragen, jetzt führt genau dieser Umstand zu ersten mahnenden Stimmen und damit zu Kursverlusten: Noch habe Nokian zwar rund 30 Prozent Marktanteil im Premiumsegment des russischen Marktes und liegt damit klar vor Bridgestone (14 Prozent), Michelin, Continental und Goodyear, aber der Wettbewerb werde intensiver, heißt es auch mit Blick darauf, dass Pirelli ein neues Reifenwerk in Russland bauen will. Dem setzt Nokian entgegen, dass nach Zahlen des Unternehmens das Premiumsegment des Ersatzgeschäftes, das derzeit für einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro steht, bis zum Jahr 2013 auf 2,9 Milliarden Euro wachsen wird.
Nicht etwa, dass man ihn bedauern sollte, denn Dr. Alan Hippe hat eine blitzschnelle Karriere bereits hinter und weitere Höhen noch vor sich. Soeben erst ist er zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Conti-Konzerns bestimmt worden, doch die ihm ab 1.
April dieses Jahres übertragene Führung der Pkw-Reifen-Division stellt eine echte Herausforderung dar, sofern man alles an Zahlen festmachen will. Und so ganz nebenbei führt Hippe auch bald noch die ContiTech, sodass man ihn als Chef der „Conti-Gummi AG“ bezeichnen könnte..
Bei der Qualifikation zur Fulda Challenge 2009 am kommenden Wochenende – vom 26. bis zum 28. – in Sulden erhalten die Athleten schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie Ende Januar im Yukon erwartet.
Wer es bis hierhin geschafft hat, hat aber bereits eine große Hürde genommen. Denn von den circa 25.000 Bewerbern erhielten nur 20 Athleten eine Einladung zur Endqualifikation in Sulden.
Mit der Initiative „Eine Spur grüner“ will Michelin sein weltweites Umweltengagement untermauern und hat deshalb im Rahmen dieser Aktion, die von der Naturschutzorganisation Naturefund unterstützt wird, im deutschsprachigen Raum bereits ein Waldgebiet von 90.000 Quadratmetern Fläche aufgeforstet. Davon entfallen Unternehmensangaben zufolge allein 60.
000 Quadratmeter auf Deutschland, wobei die Wälder insgesamt über 5.000 Tonnen Kohlendioxid absorbieren sollen. So wurden beispielsweise im Stadtwald der hessischen Spessart-Gemeinde Bad Orb über 20.
000 Rotbuchen gepflanzt. „Das Projekt ist beispielhaft. Industrie, Landbesitzer, Behörden und Umweltorganisationen haben Hand in Hand zusammengearbeitet und unbürokratisch ihr gemeinsames Ziel erreicht.
Die Baumpaten können sich auf diese Kooperation auch in Zukunft verlassen“, sagt Naturefund-Geschäftsführerin Katja Wiese unter Verweis darauf, dass vor dem „Zukunftswald“ in Bad Orb eine Tafel aufgestellt wurde, auf der die Namen aller bisherigen Paten zu lesen sind. Das Geld dafür spendete Michelin. Im Rahmen der Initiative „Eine Spur grüner“ ließ der Reifenhersteller in Zusammenarbeit mit Naturefund für jeden Satz Sommerreifen, der vom 1.
April bis zum 17. Mai 2008 in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft wurde, einen Baum pflanzen und bot den Käufern gleichzeitig eine kostenlose Baumpatenschaft an. Die Initiative soll nun mit einer Aktion auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge in Hannover fortgeführt werden: Für die ersten 2.
000 eingeladenen Besucher, die sich am Michelin-Messestand registrieren, pflanzt der Reifenhersteller einen Baum im Michelin-„Zukunftswald“ in Deutschland. Aber auch nach der Messe geht es noch weiter, dann im deutschen und österreichischen Nutzfahrzeugreifenhandel: Für jeden verkauften Michelin-Lkw-Reifen des Typs „X Energy SaverGreen“ will das Unternehmen ebenfalls einen Baum pflanzen sowie eine kostenlose Baumpatenschaft anbieten..
O•Z erweitert sein Angebot und bietet ab sofort seine einteiligen Rad-Designs Michelangelo 8, Michelangelo 10 und Botticelli auch in der Ausführung „Schwarz-poliert/Diamond cut“ an. Beim Michelangelo entsprechen die Zahlen 8 (für 4-Loch-Anbindungen) und 10 (für 5-Loch-Anbindungen) der Anzahl der Speichen, sie sind alternativ wie das Kreuzspeichendesign Botticelli auch weiterhin in „Chrystal Titanium“ erhältlich.
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