Pirelli-Aktie abgestuft
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktien des Pirelli-Konzerns von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktien des Pirelli-Konzerns von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft.
Die drei Schwester Automobilverbände ADAC (Deutschland), ÖAMTC (Österreich) und TCS (Schweiz) haben ihre alljährlichen Winterreifentests veröffentlicht. Sowohl in der Größe 195/65 R15T wie in 175/65 R14T brillieren Continental, Dunlop und Goodyear, in der ersten Größe zusätzlich Pirelli, in der zweiten Vredestein. Hinter jeweils breitem Mittelfeld fallen in der 14-Zoll-Größe Ceat, Gislaved, Linglong, Maxxis und Tigar durch, in 15 Zoll Marshal, Nankang und Wanli.
Laut dem Informationsportal Easier hat Goodyear Dunlop einen Ausrüstungsvertrag für die von dem britischen Unternehmen TransLinc betreute Fahrzeugflotte erhalten. Der Fuhrpark, den der Reifenhersteller inklusiver aller zugehörigen Dienstleistungen über sein TruckForce-Netzwerk exklusiv bereifen soll, umfasst demnach alles in allem etwa 3.000 Vans und Lkw.
„Die Goodyear-Dunlop-Produkte erlauben TransLinc, allen seinen Kunden einen erweiterten Reifenservice anzubieten. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld haben Reparaturkosten und Stillstandszeiten einen hohen Stellenwert, und vor diesem Hintergrund sind solche Services wie TruckForce und FleetOnlineSolutions natürlich besonders attraktiv“, wird Mark Werrell, National Sales Manager von TransLinc, in einem entsprechenden Bericht des Onlinedienstes zitiert. „Mit unseren Hightech-Reifen kann TransLinc alle Anforderungen erfüllen.
Und unsere FleetOnlineSolutions erlauben es dem Unternehmen, den gesamten Lebenszyklus eines Reifens von der Erstmontage bis zum Recycling zu überwachen bzw. dokumentieren. Mit dem System ist es auch möglich, den Einfluss des Fahrers auf die Laufleistung der Reifens nachzuweisen“, so Phil Stanton, Commercial Sales Manager bei Goodyear Dunlop.
Reifenhersteller Michelin will offenbar rund 30 Millionen Euro in Polen investieren. Mit dem Geld soll laut The A to Z of Materials einerseits die dortige Produktion sowie andererseits das angrenzende Logistikzentrum ausgebaut werden. Die zuständigen Behörden des Landes haben demnach bereits grünes Licht für das Vorhaben gegeben.
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will im Rahmen der Paris Motor Show – auch unter dem Namen „Mondial de l’Automobile” bekannt – vom 4.
bis zum 19. Oktober Flagge zeigen und in der französischen Hauptstadt vor allem seine „Advan“- und „Drive“-Produktlinien ins rechte Licht rücken. Am Messestand wird zudem in Form des „Parotech P24“ ein getunter Touareg als Blickfang zu sehen sein sowie natürlich auch zu solchen SUVs passende Bereifungen à la „Geolandar“ oder „Parada Spec-X“ aus der Produktpalette des japanischen Reifenherstellers.
Ab 13. Oktober soll die Produktion im britischen Michelin-Werk Dundee für eine Woche stillstehen, womit der Konzern auf die im europäischen und nordamerikanischen Markt gesunkene Nachfrage nach Premiumreifen reagiere, berichtet The Scotsman unter Berufung auf Unternehmensangaben. Stellen fielen im Zuge dessen nicht dem Rotstift zum Opfer, heißt es weiter.
Auch sollen die rund 800 Mitarbeiter des Werkes während des Stillstandes weiterbezahlt werden. Für die Monate November und Dezember sind nach Informationen des Blattes darüber hinaus weitere Stillstandszeiten geplant – dann allerdings nur für jeweils zwei Tage bzw. 48 Stunden.
Deutsche Autofahrer kennen sich bei alternativen Antriebsarten immer besser aus, zeigen aber eher zurückhaltendes Interesse beim Kauf für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. Insgesamt wären 27,4 Prozent der Befragten bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. 43,1 Prozent zeigen sich offen für den Erwerb eines Elektroautos, staatliche Förderungen würden den Absatz steigern.
Das hat eine repräsentative Umfrage der Continental AG ergeben, bei der 8.000 Autofahrer in acht bedeutenden internationalen Märkten – 1.000 davon in Deutschland – bezüglich dieser Thematik befragt wurden.
„Als Automobilzulieferer sehen wir uns darin bestätigt, weiterhin in alternative Antriebstechnologien zu investieren“, erklärt Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, mit Blick auf die Ergebnisse der Umfrage in Deutschland und den Startschuss für die Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien unter anderem für Hybridfahrzeuge mit zusätzlichem Elektroantrieb oder reine Elektrofahrzeuge, der am 24. September am Standort in Nürnberg erfolgte.
Möglicherweise ist eine Passage eines Interviews, das Michelin-Chef Michel Rollier der Wirtschaftswoche gegeben hat, von einigen Wirtschaftsjournalisten schlicht überinterpretiert worden. Jedenfalls hat der französische Reifenhersteller Nachrichten, er habe ein Interesse an einer Übernahme des deutschen Reifenherstellers Continental, relativiert. Es gebe keine Gespräche über einen Einstieg, der sei auch derzeit eher unwahrscheinlich.
Der Branchenmotor fährt schon nicht mehr ganz so hochtourig. Aber noch ist die Nutzfahrzeugbranche deutlich über dem langjährigen Mittel. Auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover werden auch wieder die großen Reifenhersteller Flagge zeigen.
Mit der Studie „Ondelios“ zeigt Renault auf dem Pariser Automobilsalon (4.10. bis 19.
10.) die Vision eines luxuriösen Reisefahrzeugs mit einem verbrauchsarmen, umweltschonendem Hybridantrieb. Zwei Elektromotoren in Front und Heck ergänzen den Verbrennungsmotor.
Die 23-Zoll-Aluminiumräder im Sieben-Speichen-Design verfügen über Naben im Propeller-Stil mit der Aufgabe, störende Luftturbulenzen an den Fahrzeugflanken zu verhindern und den Scheibenbremsen Kühlluft zuzuführen. Den Kontakt zum Asphalt stellen Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport im Format 255/40 her. Das spezielle Laufflächendesign verhindere, heißt es, eine Verformung der Aufstandsfläche und optimiere so das Fahrverhalten in den Kurven.