Das Joint Venture zwischen Hella und Gutmann ist durch die Kartellbehörden genehmigt worden. Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) und Diagnosespezialist Gutmann (Ihringen) werden demnach die bekannten Gutmann-Diagnosegeräte zukünftig unter dem Namen Hella Gutmann Solutions international vermarkten. Sitz des Unternehmens ist das Ihringen in Baden.
Die Geschäfte des nordamerikanischen Zulieferers der Nutzfahrzeugindustrie und Herstellers von Aluminium- und Stahlrädern für diese Kunden Accuride Corp. (Evansville/Indiana) waren schon seit mehreren Quartalsergebnissen von der Entwicklung des Marktes überschattet. Jetzt ziehen die Gesellschafter – das ist im Wesentlichen die Investorengruppe KKR – die Reißleine: Präsident und CEO John Murphy muss zurücktreten, elf Prozent der Mitarbeiter mit den Entlassungspapieren rechnen.
Als Interims-CEO und Präsident wurde Bill Lasky aktiviert, der im Aufsichtsrat von Accuride ist. Tony Pape wurde zum Vice President und Geschäftsführer Ersatzmarkt (dafür wurde eine neue Sparte ins Leben gerufen), Phil Stolz zum Vice President Lkw-Erstausrüstung und Marketing ernannt. Einer der maßgeblichen Kreditgeber Accurides ist die insolvente Lehman Brothers.
Am kommenden Wochenende könnte sich Valentino Rossi vorzeitig die Fahrerweltmeisterschaft in der MotoGP sichern und damit – nach Casey Stoner in der Saison 2007 – den zweiten WM-Titel für Bridgestone holen. Nach zuletzt vier gewonnen Rennen reist Rossi mit einem Vorsprung von 87 Punkten nach Japan zum Rennen in Motegi, wo seit 2004 ausschließlich Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium standen. Selbst wenn Hauptkonkurrent Stoner gewinnt, reicht Rossi ein vierter Platz um die WM drei Rennen vor Saisonende für sich zu entscheiden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-25 00:00:002023-05-17 11:25:10Vorzeitiger MotoGP-Titelgewinn für Bridgestone in Reichweite
Bei seinem neuen Modell namens Aeromax vertraut der britische Fahrzeughersteller Morgan, der 2009 sein 100-jähriges Bestehen feiert, auf Reifen der Marke Avon Tyres als Erstausrüstung. Die Wahl fiel dabei auf den Reifentyp „ZZ3“, der bei dem über 360 PS starken und mehr als 270 km/h schnellen Sportwagen in den Dimensionen 225/35 R19 88Y XL an der Vorderachse sowie 245/35 R19 93Y XL an der Hinterachse zum Einsatz kommt..
Am 21. September wollte eine Gruppe von 50 Jugendlichen bzw. Erwachsenen per Reisebus von Gummersbach aus zu einer Studienfahrt nach Rom (Italien) aufbrechen.
Allerdings konnte die Tour nur mit Verzögerung starten: Das lag weniger an dem Busfahrer, der offenbar trotz schadhafter Reifen losfahren wollte, sondern vielmehr am Eingreifen aufmerksamer Eltern, welche die Polizei informierten. Noch bevor die Schüler der Jahrgangsstufe zwölf den Reisebus bestiegen, waren den Eltern der Kinder die laut den hinzugezogenen Beamten „völlig desolaten Reifen“ aufgefallen, weshalb sogleich die Weiterfahrt des Busses untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Ein Reifen soll mehrere Beulen an einer Reifenflanke und der Lauffläche aufgewiesen haben, ein anderer sei derart tief eingeschnitten gewesen, dass die Karkasse deutlich zu fühlen war.
Rund 250 Lieferanten steuern Komponenten für den neuen 7er von BMW bei; beim Vorgänger waren es noch fast doppelt so viele, zitiert „auto motor und sport“ BMW-Werksleiter Wolfgang Stadler. Man wolle sich „schlicht auf wenige, zuverlässige Systempartner verlassen“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-25 00:00:002023-05-17 11:25:05Weniger Zulieferer beim neuen 7er von BMW
Der Spezialchemiekonzern Lanxess erhöht zum 1. Oktober 2008 weltweit die Preise für Kautschukchemikalien. Wie die Business Unit Rubber Chemicals mitteilt, ist dieser Schritt unumgänglich, weil die Kosten für Rohstoffe, Transport und Energie erheblich gestiegen sind.
Die Preiserhöhungen pro Tonne betragen – je nach Produkt und Region – bei Vulkanisationsbeschleunigern (Vulkacit) zwischen 150 und 1.300 US-Dollar, bei Alterungsschutzmitteln (Vulkanox) zwischen 100 und 900 US-Dollar und bei Spezialchemikalien wie zum Beispiel Vulcuren, Vulkalent G, Cohedur, Silica Additiv, Vulkanol und Kolloidschwefel zwischen 100 und 2.500 US-Dollar.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-25 00:00:002023-05-17 11:25:10Kautschukchemikalien von Lanxess werden teurer
Die Reifenmontiergeräte TCE 4530 und TCE 4510 sind für Pkw- und Nfz-Reifen bis zu 30 Zoll Durchmesser ausgelegt. Das hydraulische Montiersystem des Gerätes erlaubt eine gleichmäßige Montage mit hoher Abdrückkraft und genauer Dosierbarkeit. Reifen auf Stahl- und Leichtmetallfelgen wie auch Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflats) lassen sich bei bis zu zwei Arbeitsgeschwindigkeiten montieren.
Es sieht anscheinend so aus, als bliebe der stellvertretende Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe vorerst auch weiterhin Finanzvorstand des Automobilzulieferers. Das lässt sich zumindest einem Bericht der Financial Times Deutschland entnehmen, wonach der ursprünglich als Nachfolgekandidat für diese Position gehandelte Michael Krause von Schaeffler-Chef Dr.
Jürgen Geißinger offenbar für zu jung gehalten wird. Der 32-jährige Krause habe zwar bereits das Plazet des Conti-Aufsichtsrates gehabt, doch Geißinger soll nach einem Gespräch mit ihm deutlich gemacht haben, dass er einen erfahreneren Finanzmanager für den Posten suche, schreibt das Blatt unter Berufung auf Verlautbarungen aus dem Umfeld des Unternehmens. Offizielle Stellungnahmen von Conti, Schaeffler oder auch der Deutschen Post, wo Krause als Finanzvorstand der Supply-Chain-Sparte fungiert, liegen dazu bislang jedoch offenbar nicht vor.
Eigentlich war geplant, dass Hippe ab 1. Oktober seinen Posten als Conti-Finanzvorstand an einen Nachfolger übergibt, um sich zusätzlich zu seinen Aufgaben als Verantwortlicher für die Pkw-Reifendivision als Leiter um die Division ContiTech kümmern zu können..
Michelin wartet auf dem Pariser Automobilsalon vom 2. bis 19. Oktober 2008 nicht nur mit einem bei Venturi ausgestellten Elektroauto auf, der Reifenhersteller realisiert darüber hinaus ein weiteres entsprechendes Projekt in Kooperation mit dem französischen Unternehmen Heuliez, dem weltgrößten Hersteller von Elektrofahrzeugen, und dem französischen Telekommunikationsunternehmen Orange.
Während Michelin die Entwicklung der Antriebstechnologie übernahm, konzipierte Heuliez das Chassis. Orange integrierte modernste Kommunikationstechnologien in die Fahrzeugstudie..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-25 00:00:002023-05-17 11:25:06Michelin zeigt in Paris neues Elektroauto