Bei so vielen Rennen entscheidet die Bereifung über Sieg und Niederlage, beim Formel-1-Rennen gestern in Singapur hatten die soften und supersoften Reifen von Bridgestone keinen rennentscheidenden Einfluss aufs Ergebnis: Überraschungssieger wurde der zweifache Weltmeister Fernando Alonso mit ING Renault vor dem ebenfalls überraschenden Nico Rosberg vom Williams-Team und dem WM-Führenden Lewis Hamilton vom Team McLaren-Mercedes, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-29 00:00:002023-05-17 11:24:59Formel 1: In Singapur ging es einmal nicht um die Reifen
Im Reifenwerk Albany (Georgia/USA) hat Cooper für einige Tage die Produktion ruhen lassen, weil Zulieferer wegen des Hurrikans Ike einige Tage ausgefallen waren. Heute soll die Produktion in der Fabrik, in der etwa tausend Personen Pkw- und LLkw-Reifen fertigen, wieder anlaufen – sofern wieder ausreichend Rohmaterial vorhanden ist..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-29 00:00:002023-05-17 11:24:59Cooper setzt wegen Hurrikan-Spätfolgen Produktion aus
Am Samstag hatten die beiden Reifenfachhandelskooperationen team und point S die Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht, die in beiden Vereinigungen verantwortlichen Gesellschafter – ausschließlich inhabergeführter Betriebe – haben dem Vorhaben bereits zugestimmt, heute morgen wurde ein „Letter of Intent“ unterzeichnet: team und point S gründen mit Wirkung 1. Januar 2009 ein 50:50-Joint-Venture im Bereich Flotten- bzw. Großkundengeschäft sowie Key Accountern.
Die Verhandlungen wurden für point S und team federführend von den jeweiligen Beiratsvorsitzenden Jürgen Pischinger und Peter Lüdorf geführt. Die Kooperation team kann bei diesem Joint Venture ihre überproportionale Präsenz im Lkw-, die Kooperation point S ihre starke Stellung im Pkw-Flottengeschäft einbringen. Zusammen verfügen beide über mehr als 1.
100 Servicestationen bundesweit und damit über eine breite Marktabdeckung mit einem einzigartigen Angebot überall gleicher Konditionen. Die Pannenkarten der beiden Organisationen werden gegenseitig akzeptiert, eventuell eine neue gemeinsame kreiert. Einzelheiten wie der Name und der Sitz des neuen Gemeinschaftsunternehmens oder die europaweiten Konsequenzen sind noch nicht beschlossen, die Arbeit soll von den bisher bei beiden bereits mit diesem Themenfeld betrauten Mitarbeitern verrichtet werden, Entlassungen sind nicht geplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-29 00:00:002023-05-17 11:24:59Zusammenarbeit von point S und team im Flottengeschäft
Nach 38 Jahren wird Bernhard Blümle, Director Material Management & Logistik German Operations und Mitglied der Geschäftsführung, die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH aus Altersgründen verlassen und in den Ruhestand gehen. Unter seiner Führung wurde der Standort Philippsburg zum europäischen Logistik- und Distributionszentrum des Konzerns ausgebaut. „Die gesamte Goodyear-Dunlop-Gruppe dankt Bernhard Blümle für seine herausragenden Verdienste für unser Unternehmen“, so Dr.
Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH. „Er war die treibende Kraft für den Aufbau und die Entwicklung von Philippsburg zu dem weltweit modernsten und größten Logistik- und Distributionszentrum der Reifenbranche.“
Nachdem Continental seine beiden Standorte in Limbach-Oberfrohna und Stollberg zu einem Werksverbund zusammengeschlossen hat, sieht das Unternehmen die Werke laut der Tageszeitung Freie Presse nunmehr für die Zukunft gut aufgestellt. Im Zuge der Neuordnung der Produktion wurden demnach 240 Fertigungsanlagen zu Herstellung von Düsen für Common-Rail-Injektoren von Limbach nach Stollberg verlagert, sodass in Limbach „Platz für Wachstum geschaffen“ worden sei, wie Werksleiter Dieter Brückner von dem Blatt zitiert wird. In Limbach, wo sogenannte Common-Rail-Einspritzsysteme für Dieselmotoren hergestellt werden, soll sich daher nun dank der dort geplanten Kapazitätserweiterung durch Investitionen unter anderem in einen zusätzlichen Reinraum auch die Beschäftigung „nach oben entwickeln“, so Brückner – allerdings „nicht dramatisch“.
Nach Aussagen des kaufmännischen Leiters Bernhard Geck ist mit 50 bis 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen innerhalb der nächsten drei Jahre zu rechnen. Derzeit beschäftige Continental an beiden Standorten zusammen alles in allem 1.200 Mitarbeiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-29 00:00:002023-05-17 11:24:59Schaffung von Arbeitsplätzen am Conti-Standort Limbach
Der streng limitierte Pirelli-Kalender für das kommende Jahr wird Ende November in Berlin und damit erstmals auf deutschem Boden vorgestellt. Für die 2009er-Ausgabe des Kalenders hat der Künstler Peter Beard die Models in Afrika abgelichtet. Unter dem Motto „wild, unnahbar, erotisch“ posieren sie in der Savanne Botswanas gemeinsam mit exotischen Tieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44456_137271.jpg160150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-26 00:00:002023-05-17 11:25:04Vorstellung des neuen Pirelli-Kalenders erstmals in Deutschland
Einem Bericht in der Financial Times Deutschland zufolge könnte der unerwartet hohe Zuspruch für das Conti-Übernahmeangebot für Schaeffler gravierende Folgen haben, womit im Wesentlichen hohe Belastungen während der nächsten Jahre gemeint sind. Bekanntlich sind den Herzogenaurachern bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist über 82 Prozent der Aktien der Continental AG angedient worden, sodass das Unternehmen zusammen mit den vorher schon gehaltenen knapp acht Prozent etwas mehr als 90 Prozent der Anteile an Conti besitzt. Da man sich in der Investorenvereinbarung mit Conti auf eine Obergrenze von zunächst 49,99 Prozent für die kommenden Jahre geeinigt hat, sollen bzw.
müssen zwar gut 40 Prozent der Anteile an Banken weitergegeben werden. Dennoch bleibe der Familienkonzern wirtschaftlicher Eigner des gesamten Pakets, berichtet das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise. „Schaeffler trägt das ökonomische Risiko der gesamten gut 90 Prozent und muss den ganzen Kredit bedienen“, wird ein beteiligter Bankmanager in diesem Zusammenhang zitiert.
Dass die Conti-Aktionäre aufgrund der sich verschärfenden Krise in der Autoindustrie und an den Finanzmärkten das fränkische Familienunternehmen mit Wertpapieren des Konzerns aus Hannover „überschüttet“ hätten, habe zur Folge, dass Schaeffler für die gut 90 Prozent über zehn Milliarden Euro Kredit aufnehmen müsse. Geschätzt wird, dass allein die Zinsen dafür in der Größenordnung von jährlich 700 Millionen Euro liegen. „Ein schwerer Brocken“ sei ein solcher Zehn-Milliarden-Euro-Kredit für Schaeffler mit einem Umsatz von 8,9 Milliarden Euro, selbst wenn die Gruppe hochprofitabel sei und eine Eigenkapitalquote von 54 Prozent aufweise, heißt es.
Vor diesem Hintergrund kommt in dem Bericht ein Banker zu Wort, nach dessen Meinung es „jetzt die logischste Lösung wäre, das Reifengeschäft zu verkaufen“, wenn Schaeffler diese Möglichkeit nicht durch die mit Conti getroffenen Vereinbarungen verbaut wäre. „Eine Möglichkeit wäre noch ein Verkauf der gesamten 40 Prozent an einen anderen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor“, werden die Aussagen eines Bankmanagers wiedergegeben. Derzeit sei eine solche Lösung allerdings nicht in Sicht.
Das Gesamtinvestitionsvolumen in die Bridgestone-Reifenfabrik von Camaçari (Provinz Bahia/Brasilien), wo in direkter Nachbarschaft auch Continental ein Reifenwerk betreibt, beträgt ca. 315 Millionen Euro und ist auf sieben Jahre angelegt. Anfang 2007 hatte Bridgestone die Fertigung in dem Werk aufgenommen, jetzt wurde der dreimillionste Reifen produziert.
Bridgestone gibt die Kapazität des Werkes mit arbeitstäglich 8.000 Reifen an..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-26 00:00:002023-05-17 11:25:02Drei Millionen Bridgestone-Reifen aus Brasilien
Laut einer aktuellen Studie zählt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH zu den attraktivsten Arbeitgebern der deutschen Automotive-Branche. Bei einer von der Corporate Research Foundation – eine unabhängige Organisation, die Benchmark-Studien in Kooperation mit namhaften Wirtschaftsinitiativen, Unternehmensberatungen, Hochschulen und Medienpartnern erstellt – in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T Kearney durchgeführten Untersuchung von 37 Unternehmen der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie landete Goodyear Dunlop Tires Germany in der Spitzenkategorie „Top-Arbeitgeber“ insgesamt auf dem zweiten Platz.
Vor dem Reifenhersteller konnte sich nur TWT Science & Innovation platzieren, hinter ihm folgen auf den weiteren Plätzen Iwis Motorsysteme, Volkswagen und Brose. Den zweiten Rang wertet das Unternehmen als Bestätigung der guten Platzierung im Rahmen des Top-Arbeitgeber-Rankings 2007, wo man ebenfalls zu den Spitzenreitern gehörte. „Die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2008 zeigt, wie positiv sowohl unsere Mitarbeitern als auch Branchenexperten das Arbeitsumfeld in unserem Unternehmen bewerten“, sagt Dr.
Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. „Sie bestätigt auch, dass wir unsere Philosophie, die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zu fördern und ihre Weiterentwicklung aktiv zu unterstützen, erfolgreich umsetzen“, fügt er hinzu. Die in der aktuellen Studie berücksichtigten Unternehmen wurden nach sieben Kriterien beurteilt: Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance und Jobsicherheit.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44458_137281.jpg189150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-26 00:00:002023-05-17 11:25:04Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Automotive-Arbeitgeber
Die Le Mans Series (Europa) gehört zu den härtesten Rennserien der Welt: Nach dem Reglement der 24 Stunden von Le Mans gehen rund 50 Sportwagen und GT-Fahrzeuge bei insgesamt fünf Langstreckenrennen an den Start. Bei Veranstaltungen in Barcelona, Monza, Spa-Francorchamps, auf dem Nürburgring und in Silverstone müssen jeweils tausend Kilometer Renndistanz absolviert werden. Gesamtsieger in der heiß umkämpften Klasse LMGT2 wurde der Ferrari F430 GT des Dunlop-Entwicklungspartners Virgo Motorsport, der mit einem Sieg in Silverstone den vierten Erfolg im fünften Saisonrennen holte.
Ebenfalls in Topform präsentierte sich 2008 das Team Essex. Die Dänen sind gleichfalls Dunlop-Entwicklungsteam und wurden auf einem Porsche RS Spyder Vizemeister in der LMP2-Kategorie.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44443_137151.jpg117150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-09-26 00:00:002023-05-17 11:25:02Titel für Dunlop-Team in der Le Mans Series