Goodyear Dunlop investiert über 20 Millionen Euro in Philippsburg

Die Goodyear-Dunlop-Gruppe erweitert ihr europäisches Logistikzentrum in Philippsburg und investiert hierfür über 20 Millionen Euro. Die Grundsteinlegung für den Ausbau fand dieser Tage auf dem Werksgelände des Reifenherstellers am badischen Standort statt. „Mit der neuen, über 112.

500 Quadratmeter großen Hallenfläche werden wir über das größte Lager für Pkw-Reifen in Europa verfügen“, sagte Rob Scholte, Vice President Supply Chain der Region EMEA bei Goodyear Dunlop. „Davon profitieren unsere Kunden in ganz Europa, denn so können wir sie in Zukunft noch besser beliefern.“.

Lanxess geht nach Russland

Wie „RubberWorld.com“ berichtet, plant der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess, eine Dependance in Russland zu eröffnen. Der russische Chemikalienmarkt habe jährliche Zuwachsraten von fünf Prozent.

Die neue Gesellschaft soll in Moskau beheimatet sein und den Geschäftsbetrieb am 1. Januar 2009 aufnehmen, von hier aus sollen auch die weiteren CIS-Staaten betreut werden..

Standard & Poor’s senkt Conti-Rating

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Standard & Poor’s das langfristige Kreditrating der Continental AG von „BBB“ auf „BBB-“ gesenkt, während das kurzfristige Kreditrating mit „A-3“ bestätigt wurde. Als Grund für die Herabstufung wird die kürzliche Gewinnwarnung des Automobilzulieferers für das laufende Jahr genannt. Es erscheine unwahrscheinlich, dass Conti die Kreditsicherungsmaßnahmen erreiche, die für das bisherige Rating notwendig seien, heißt es.

Goodyears FleetOnlineSolutions gewinnt immer mehr Kunden

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FleetOnlineSolutions (FOS), das internetbasierte Reifenmanagementsystem für Lkw- und Busflotten von Goodyear, konnte die Zahl der Kunden seit Jahresbeginn um 22 Prozent steigern und hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahresende 140.000 Fahrzeuge in 500 europäischen Fuhrunternehmen unter Vertrag zu nehmen. FOS wurde im Jahr 2003 eingeführt und bereits zum Jahresbeginn 2005 wurden 10.

000 Fahrzeuge mit FOS gemanagt. FleetOnlineSolutions soll die Effizienz der Fahrzeugflotte erhöhen und dabei helfen, die Betriebskosten für Reifen besser zu kontrollieren. Statistische Daten zum Reifenmanagement bei über 100.

Ausbau des WABCO-Testgeländes in Jeversen abgeschlossen

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Die WABCO Holdings Inc. – Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge – hat jüngst die neue Fahrdynamikfläche ihres erweiterten Testgeländes in Jeversen (bei Hannover) eröffnet. Rund 3,2 Millionen Euro hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in die Erweiterung investiert.

Auf dem zusätzlichen Testareal können Fahrdynamik- und Stabilitätstests mit Lkw, Sattel- und Gliederzügen sowie Bussen auch bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Damit – so WABCO – verfüge man über optimale Bedingungen für die Weiterentwicklung innovativer Stabilitätsregelsysteme wie zum Beispiel elektronische Bremssysteme (EBS), Roll Stability Support (RSS) oder die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), die der Zulieferer 2001 erstmals für Nutzfahrzeuge auf den Markt gebracht hat. „Durch die Erweiterung der deutschen Testkapazitäten können wir den Prozess der Weiterentwicklung und Zertifizierung neuer Stabilitätskontrollsysteme, den wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden vor jeder Markteinführung durchlaufen, erheblich beschleunigen“, sagt Kurt Lehmann, der bei WABCO als Vizepräsident für die Produktentwicklung verantwortlich zeichnet.

„Mit der feierlichen Einweihung unterstreichen wir unsere führende Position in der Technologieentwicklung. Der Ausbau des Areals hilft uns zudem bei der Erreichung unseres Ziels, weiterhin schneller als der Markt zu wachsen“, ist er überzeugt.

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Magneti Marelli künftig auch im Stoßdämpfergeschäft

Der italienische Zulieferer Magneti Marelli gehe in Europa mit Nachrüst-Stoßdämpfern an den Start, so „kfz-betrieb online“ unter Berufung auf Peter Paesen, Geschäftsführer der Magneti Marelli Aftermarket GmbH. Das Unternehmen, das vor allem für Elektronik und Lichttechnik bekannt ist, hat vor etwa zehn Jahren den südamerikanischen Stoßdämpferlieferanten Cofab übernommen, der vor allem auf dem Heimatmarkt aktiv war, schreibt der Online-Dienst. Aus einem neuen Werk in Polen beliefere Magneti Marelli nun vor allem den Fiat-Konzern, aber auch Kunden wie Opel oder Ford mit Erstausrüstungsprodukten.

Hartnäckiger Reifensünder

Wie das Internetportal der Schwäbischen Zeitung berichtet, ist der Verkehrspolizei bei einer Kontrollaktion im Bodenseekreis vom 22. bis zum 26. September ein hartnäckiger Reifensünder gleich zweimal ins Netz gegangen.

Auf der Jagd nach Fahrern, die sich beispielsweise nicht angeschnallt haben oder am Steuer mit dem Handy telefonieren, wurde demnach an einer der Kontrollstellen ein 32-Jähriger Autofahrer gestoppt, der nicht nur ohne angelegten Gurt unterwegs war, sondern dessen beide Vorderreifen bis auf die Karkasse abgefahren waren. Er sei deshalb aufgefordert worden, unverzüglich zwei neue Reifen aufzuziehen. Zwei Tage später hielten ihn die Beamten an der gleichen Kontrollstelle jedoch erneut an und mussten feststellen, dass er erneut nicht angeschnallt am Lenkrad saß.

Cobras „N+“-Veredelung für den neuen Nissan Murano

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Der Nissan Murano startet mit überarbeitetem Design und zahlreichen weiteren Modifikationen in seinen nächsten Karriereabschnitt. Mit einem weit gefächerten Veredelungsprogramm, das „N+“ genannt wird, bietet Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöhe) dem Besitzer des facegelifteten SUV die Möglichkeit, sein Auto ganz auf seinen persönlichen Geschmack abzustimmen. Dazu gehören selbstverständlich maßgeschneiderte Leichtmetallfelgen, die Cobra Technology & Lifestyle in 18, 19 und 20 Zoll Durchmesser anbietet.

Ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterungen können die Sahara-Vielspeichenfelgen alternativ in den Dimensionen 8×18 Zoll mit Serienbereifung oder sogar 8,5×20 Zoll mit 265/45 gefahren werden. In 19 Zoll Durchmesser stehen die CN4- und CN12-Räder in den Dimensionen 8,5×19 und 8×19 mit 255/50 zur Verfügung.

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Ab 2009 Einheitsreifen in der MotoGP-Serie

Wie schon mehr oder weniger erwartet, kommt er nun tatsächlich: der Einheitsreifen in der MotoGP. Ab der Saison 2009 soll nur noch ein Reifenhersteller Alleinausrüster der Motorradrennserie sein – wer das sein wird, ist allerdings noch unklar. In diesem Jahr engagieren sich sowohl Bridgestone als auch Michelin in der Serie, in der Saison 2007 fuhren einige Piloten zudem noch auf Dunlop-Reifen.

Bei dem französischen Hersteller Michelin, der nach langen Jahren der Dominanz in der Serie nun vorzeitig zum zweiten Mal in Folge dem erst 2002 in die MotoGP eingestiegenen Wettbewerber Bridgestone den Vortritt lassen musste, hat man die Entscheidung für einen Einheitsreifen „mit Interesse“ zur Kenntnis genommen, wie es in einem offiziellen Statement heißt. Man werde die Möglichkeiten ausloten, die sich durch diese Regeländerung ergeben, und sich dann in einigen Tagen äußern, ob Michelin sich als Alleinausrüster bewerben wolle, sagt das Unternehmen. Nach dem jahrelangen Engagement in der MotoGP und den 26 Titelgewinnen seit 1973 fühle sich Michelin dieser Serie nach wie vor sehr verbunden, wird ergänzt.

Doch ob dies bedeutet, dass sich die Franzosen nun tatsächlich dazu berufen fühlen, in Zukunft nur noch gegen sich selbst anzutreten, darf bezweifelt werden. In der Vergangenheit hatte der Reifenhersteller jedenfalls des Öfteren den Standpunkt vertreten, dass ein Motorsportengagement in solch hochklassigen Serien wie der MotoGP oder auch in der Formel 1 nur dann Sinn mache, wenn man sich dort mit einem anderen Reifenhersteller im Wettbewerb messen kann..

Indischer Reifenhersteller scheitert vor Gericht

Der indische Reifenhersteller TVS Srichakra ist bei den zuständigen Instanzen mit einer Klage gegen die Ruia-Reifengruppe gescheitert. TVS – in Indien sehr bedeutend in den Bereichen Zweiradreifen und Reifen für motorisierte dreirädrige Fahrzeuge – produziert unter dem Markennamen „Dragon“ ein Profil, das einem Profil stark ähnelt, welches die Ruia-Tochtergesellschaft Falcon im indischen Markt und im Export unter dem Namen Dunlop anbietet. TVS hatte geltend gemacht, dass die Unterschiede zwischen der eigenen (designgeschützten) Lauffläche und denen der Dunlop-Profile Challenger 101 und Zebra 101 kosmetischer Natur seien und auf den ersten Blick nicht erkennbar.