„WinterCheck“ wird wieder vom TÜV Nord angeboten

Wie schon in den vergangenen Jahren bietet TÜV Nord Mobilität seit dem 1. Oktober auch in diesem Jahr wieder seinen „WinterCheck“ an, damit Autofahrer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen. Dabei wird überprüft, was am Fahrzeug noch winterfit gemacht werden muss: Beleuchtung, Elektrik, Bremsanlage, Kühlsystem, Motor, Scheiben inklusive Scheibenwischer und Waschwasser sowie die Radaufhängung, Reifen und Räder werden dabei mit Blick auf die Verkehrssicherheit und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs in Augenschein genommen.

Michelin wähnt sich in der Spur

Der französische Reifenhersteller Michelin hält an seinem eingeschlagenen Weg in Sachen Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit fest und glaubt, die diesbezüglich selbst gesteckten Ziele auch vor dem Hintergrund der derzeit schwierigeren wirtschaftlichen Randbedingungen erreichen zu können. Wie Michel Rollier, Managing Partner der Michelin-Gruppe, während einer Investorenkonferenz zeitgleich mit der Paris Motor Show wiederholte, fuße die Strategie des Konzerns auf der Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit durch kontinuierliche Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen, der Expansion in Wachstumsmärkten sowie auf der Differenzierung vom Wettbewerb mithilfe innovativer Produkte und Services. Bis 2010 will man auf der Kostenseite demnach Einsparungen zwischen 1,5 und 1,7 Milliarden Euro realisieren, wobei man sich dabei auf das Jahr 2006 als Referenz bezieht, in dem Michelin sein Kostensenkungsprogramm angekündigt hatte.

In den ersten 18 Monaten seit dieser Ankündigung habe man bereits rund 500 Millionen Euro einsparen können, sagte Rollier. Deshalb zeigte er sich auch „zufrieden mit den diesbezüglichen Anstrengungen der Michelin-Teams und den bislang erzielten Erfolgen“..

Marangoni stärkt Präsenz in Brasilien

Nach einigen Monaten Verhandlungen hat Marangoni Do Brasil einen mehrjährigen Liefervertrag mit einer bedeutenden Unternehmensgruppe aus São Paulo abgeschlossen: Die 1996 gegründete SL-Gruppe ist im Bereich der Lkw-Reifenrunderneuerung sehr aktiv und betreibt vier große Runderneuerungsanlagen in den wichtigsten Städten des Staates São Paulo. Die Gruppe beschäftigt 140 Personen und verfügt über einen Fuhrpark von mehr als dreißig Lkw und Servicefahrzeugen. Sie kann als einer der größten Runderneuerer Brasiliens und Südamerikas bezeichnet werden.

Erster Schnee vom Dunlop-Wetterservice vorhergesagt

Eine Nachricht, welche angesichts voller Winterreifenläger in der Reifenbranche für Freude sorgen dürfte, verbreitet der Dunlop-Wetterdienst: Denn nach ein paar Nächten mit leichtem Frost in einigen Regionen Deutschlands wird für das erste Oktober-Wochenende nun zusätzlich auch Schneefall vorhergesagt. In den Höhenlagen des Schwarzwaldes und im Bayrischen Wald soll die Schneefallgrenze auf rund 1.200 Meter sinken, und in den Alpen sei oberhalb von 2.

Yokohama verlängert Formel-3-Vertrag

Die Fortführung der Partnerschaft wurde am Nürburgring offiziell besiegelt: Yokohama bleibt exklusiver Ausrüster und Reifenpartner des ATS Formel-3-Cup. Der Vertrag zwischen dem Reifenhersteller und der Formel-3-Vereinigung e. V.

sieht eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren vor. Im Anschluss an die Saison 2010 ist eine Fortführung der Partnerschaft geplant, sodass entsprechende Optionen eingeräumt wurden.

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Retreading Special als Online-Download

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Das in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG enthaltene Retreading Special zum Themenschwerpunkt „Runderneuerungsgeschäft in Europa“ steht ab sofort auch zum kostenlosen Download im PDF-Format (Größe: 2,1 MByte) auf unseren Internetseiten bereit. Die 32-seitige, zweisprachige und in Zusammenarbeit mit unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES entstandene Runderneuerungsbeilage befasst sich – wie auch die vorangegangenen Ausgaben, die in unserem Onlinearchiv ebenfalls zum Abruf bereitstehen – mit den aktuellen Entwicklungen auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt.

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VRÖ erinnert: Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich ab 1. November

Seit diesem Jahr müssen Lkw und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich bereits ab 1. November mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten verpflichtend vorgeschrieben.

Darauf hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) aktuell hingewiesen. Zwischen 1. November und 15.

April müssen auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein. Im selben Zeitraum haben Lkw und Omnibusse Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Omnibusse müssen zwischen 1.

November und 15. März an allen Achsen mit Winterreifen ausgerüstet sein..

„Gunbus“ auf Ihle-Reifen im Rahmen der Intermot zu sehen

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Wenn die Intermot demnächst ihre Tore in Köln öffnet, dann ist indirekt auch der Runderneurer Reifen Ihle bei der internationalen Roller- und Motorradmesse mit dabei. Denn auf dem Stand der Motorrad-Ecke GmbH – Händler für Motorradbekleidung und -zubehör aus Villingen-Schwenningen – soll das „größte Serienmotorrad der Welt“ als Blickfang dienen, und die rund dreieinhalb Meter lange sowie etwa 650 Kilogramm schwere „Gunbus 410“ steht schließlich auf Runderneuerten der Ihle-Marke Rigdon. Die von Leonhardt Manufacturing erbaute Maschine hatte schon diverse Messeauftritte, unter anderem im Rahmen der Reifenmesse am Stand von Ihle.

Initiative PRO Winterreifen und die Verkehrswacht: „4safety“

Verkehrssicherheitsexperten ist speziell im letzten Jahr vermehrt aufgefallen, dass die Reifen immer länger gefahren und häufig bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Profiltiefe von 1,6 Millimeter im Einsatz sind. Über die Vorteile einer ausreichenden Profiltiefe bei Winterreifen informiert die von der Initiative PRO Winterreifen gemeinsam mit den Landesverkehrswachten gestartete Aktion „4safety“. Noch bis Ende November organisieren die Verkehrswachten mit Unterstützung des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.

V. (DVR) rund 80 Veranstaltungen in ganz Deutschland. Häufig werden sie dabei von Winterreifenexperten des Reifenfachhandels, der Kfz-Werkstätten oder Autohäuser unterstützt.

Stellenstreichungen bei Conti nicht ausgeschlossen

„Wir werden innerhalb der nächsten fünf Jahre 20 Prozent an Elektronikkapazität zu viel haben. Dafür suchen wir Lösungen mit den Werken“, hat der neue Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann gegenüber der Bild-Zeitung zu Protokoll und zugleich einen Hinweis darauf geliefert, was darunter zu verstehen sein könnte.

Als Vorbereitung darauf, dass die Automobilkonjunktur „erhebliche Schwierigkeiten“ bereiten wird, scheinen Themen wie Werksschließungen und Stellenabbau in Deutschland dabei kein Tabu zu sein. Bei Continental stünden ständig alle Standorte auf dem Prüfstand, heißt es. „Garantien können wir nicht geben.

In der Autoindustrie bekommt man nichts geschenkt“, wird Neumann von der Zeitung zitiert. Die Ähnlichkeit dieser Statements mit solchen des vorherigen Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer kommt dabei nicht von ungefähr. Für den harten Durchgriff, für den sein Vorgänger gestanden habe, stehe auch der gesamte Vorstand, soll Neumann gesagt haben.