OTR-Reifen von Michelin für Komatsu

Der Hersteller von Großfahrzeugen Komatsu wird das Modell 860E-1K, das immerhin eine Kapazität von 280 Tonnen hat, mit Michelin-EM-Reifen vom Typ XDR ausrüsten. Dieses Fahrzeug wird derzeit auf der MINexpo in Las Vegas ausgestellt. Die Laufflächen dieses Typs haben ein etwa 15 Prozent tieferes Profil als Wettbewerbsreifen.

Kfz-Branche will halbe Milliarde Euro investieren

Allenthalben wirtschaftliche Ängste, da berichtet der Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes Robert Rademacher von einem guten Investitionsklima im Kfz-Gewerbe: Rund eine halbe Milliarde Euro wolle die Branche – das sind etwa 39.500 Meisterbetriebe – im nächsten halben Jahr in den automobilen Service investieren. Die derzeit etwa 463.

000 Mitarbeiter in den Autohäusern können sich laut Rademacher eines stabilen Servicegeschäftes erfreuen. Die schlechte Nachricht: Die Erosion der Renditen hat nun auch das Servicegeschäft erfasst..

Styling-Paket für die Kuga-Baureihe und 20-Zöller

44537 137641

Ford bietet für den Crossover Kuga diverse neue Designoptionen an. Optional sind imposante 20-Zoll-Leichtmetallräder in sattem „Molten“-Silber und maschinell bearbeiteten Oberflächen der Speichen zu haben. Die Bereifung in der Dimension 255/35 ZR20 fiel entsprechend üppig aus.

Bridgestone Australien unterstützt Leukämie-Stiftung

Bereits seit Jahren engagiert sich die australische Bridgestone-Tochtergesellschaft für die nationale Leukämie-Stiftung. Diese Stiftung hat unlängst in großen Städten des Landes mit der „Light the Night“-Aktion die Bevölkerung auf ihre Anliegen aufmerksam gemacht. Auch das Bridgestone-Spitzenmanagement in Australien hat es sich nicht nehmen lassen, an den Aktionen für die Stiftung aktiv teilzunehmen.

Michelin weitet Partnerschaft mit CEVA Logistics aus

44539 137651

Die langjährige Partnerschaft zwischen CEVA Logistics und Michelin wurde weiter ausgebaut. Um die Logistikstrukturen zu optimieren, wurde das so genannte „SMA Projekt“ von Michelin in Deutschland ins Leben gerufen. Ziel der Reorganisation ist unter anderem, sowohl die Lagerbestände zu optimieren als auch Kosten zu senken bei gleichzeitiger Optimierung der Durchlaufzeiten.

Eine Maßnahme hierfür ist unter anderem die Neuaufteilung der Vertriebsgebiete innerhalb der einzelnen Regionen. Ein Resultat daraus ist die Reduzierung der klassischen Lagerstandorte von bisher vier auf drei Warenlager. Für CEVA bedeutet dies neben der Planung, Organisation und Umverteilung der Lagerbestände weiterhin einen Zuwachs der Transportaktivitäten im „Cross Dock“-Bereich.

Zu hohe Reifenpreise durch „Paraffinmafia“?

Laut der Wiener Zeitung hat die EU-Kommission am 1. Oktober ein Bußgeld in Höhe von 676 Millionen Euro gegen ein Wachskartell verhängt, das durch illegale Absprachen die Preise für Paraffinwachs von 1992 bis 2005 künstlich hochgehalten haben soll. Dadurch hätten die Verbraucher über 13 Jahre lang beispielsweise für Reifen, Kerzen oder Kaugummi, bei deren Produktion dieses Material zum Einsatz kommt, mehr als eigentlich nötig bezahlt, heißt es.

Dabei wird allerdings nicht beziffert, in welchem Umfang das Verhalten der selbst ernannten „Paraffinmafia“, zu der unter anderem die Firmen Shell, ExxonMobil sowie der deutsche Energiekonzern RWE gehört haben sollen, den Preis für Reifen beeinflusst hat. Die höchste Einzelstrafe muss demnach das deutsch-südafrikanische Unternehmen Sasol (318,2 Millionen Euro) bezahlen, das RWE-Bußgeld wird mit 37,4 Millionen Euro beziffert. Mit Hansen & Rosenthal sowie Tudapetrol seien im Übrigen noch zwei weitere deutsche Unternehmen belangt worden, während Shell straffrei ausging – denn der Konzern hat dem Blatt zufolge das Kartell in Brüssel anzeigt.

„WinterCheck“ wird wieder vom TÜV Nord angeboten

Wie schon in den vergangenen Jahren bietet TÜV Nord Mobilität seit dem 1. Oktober auch in diesem Jahr wieder seinen „WinterCheck“ an, damit Autofahrer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen. Dabei wird überprüft, was am Fahrzeug noch winterfit gemacht werden muss: Beleuchtung, Elektrik, Bremsanlage, Kühlsystem, Motor, Scheiben inklusive Scheibenwischer und Waschwasser sowie die Radaufhängung, Reifen und Räder werden dabei mit Blick auf die Verkehrssicherheit und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs in Augenschein genommen.

Michelin wähnt sich in der Spur

Der französische Reifenhersteller Michelin hält an seinem eingeschlagenen Weg in Sachen Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit fest und glaubt, die diesbezüglich selbst gesteckten Ziele auch vor dem Hintergrund der derzeit schwierigeren wirtschaftlichen Randbedingungen erreichen zu können. Wie Michel Rollier, Managing Partner der Michelin-Gruppe, während einer Investorenkonferenz zeitgleich mit der Paris Motor Show wiederholte, fuße die Strategie des Konzerns auf der Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit durch kontinuierliche Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen, der Expansion in Wachstumsmärkten sowie auf der Differenzierung vom Wettbewerb mithilfe innovativer Produkte und Services. Bis 2010 will man auf der Kostenseite demnach Einsparungen zwischen 1,5 und 1,7 Milliarden Euro realisieren, wobei man sich dabei auf das Jahr 2006 als Referenz bezieht, in dem Michelin sein Kostensenkungsprogramm angekündigt hatte.

In den ersten 18 Monaten seit dieser Ankündigung habe man bereits rund 500 Millionen Euro einsparen können, sagte Rollier. Deshalb zeigte er sich auch „zufrieden mit den diesbezüglichen Anstrengungen der Michelin-Teams und den bislang erzielten Erfolgen“..

Marangoni stärkt Präsenz in Brasilien

Nach einigen Monaten Verhandlungen hat Marangoni Do Brasil einen mehrjährigen Liefervertrag mit einer bedeutenden Unternehmensgruppe aus São Paulo abgeschlossen: Die 1996 gegründete SL-Gruppe ist im Bereich der Lkw-Reifenrunderneuerung sehr aktiv und betreibt vier große Runderneuerungsanlagen in den wichtigsten Städten des Staates São Paulo. Die Gruppe beschäftigt 140 Personen und verfügt über einen Fuhrpark von mehr als dreißig Lkw und Servicefahrzeugen. Sie kann als einer der größten Runderneuerer Brasiliens und Südamerikas bezeichnet werden.

Erster Schnee vom Dunlop-Wetterservice vorhergesagt

Eine Nachricht, welche angesichts voller Winterreifenläger in der Reifenbranche für Freude sorgen dürfte, verbreitet der Dunlop-Wetterdienst: Denn nach ein paar Nächten mit leichtem Frost in einigen Regionen Deutschlands wird für das erste Oktober-Wochenende nun zusätzlich auch Schneefall vorhergesagt. In den Höhenlagen des Schwarzwaldes und im Bayrischen Wald soll die Schneefallgrenze auf rund 1.200 Meter sinken, und in den Alpen sei oberhalb von 2.