Angebotspalette von Goodyears „TL-3A+“ ausgebaut

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Hinter dem OTR-Profil „TL-3A+“ des Reifenherstellers Goodyear verbirgt sich ein Traktionsreifen für Dumper bis 30 Tonnen Ladegewicht und Radlader mit Betriebsgewichten um die 20 Tonnen, die vorwiegend im Abraum, in der Rückverladung und im Transport eingesetzt werden. Mit seinem selbstreinigenden Blockprofil empfiehlt sich der Reifen insbesondere für Einsätze in Lehm- und Tongruben sowie für jegliche Art von Abraumarbeiten. Dank einer zusätzlichen Dämpfungsschicht zwischen Lauffläche und Karkasse soll er jedoch außerdem noch mit einem besonders komfortablen Abrollverhalten aufwarten können, weshalb das „TL-3A+“-Konzept laut Goodyear darüber hinaus auch für die Ausrüstung knickgelenkter Dumper prädestiniert ist.

Mit der neuen Dimension 750/65 R25 wird der „TL-3A+“ zum ersten Mal als Niederquerschnittsreifen angeboten, wobei als Vorteil dieser neuen Größe unter anderem die deutlich höhere Tragfähigkeit gegenüber dem Standardreifen in 23.5 R25 herausgestellt wird. „Das Stollenprofil des Reifens wurde dank neuester Technologien weiter vibrationsoptimiert und bietet rund ein Drittel weniger Vibrationspotenzial als sein Vorgänger – und das trotz des auf Traktion ausgerichteten Blockprofils“, so Goodyear unter Verweis auf die hohe Lebensdauer des „TL-3A+“ und dessen Widerstandsfähigkeit gegenüber Verletzungen, die aus dem Einsatz eines hochfesten Stahlgürtelpaketes, einer verstärkten Zweisternkarkasse, einer speziell entwickelten Mischung aus Synthetik- und Naturkautschuk sowie dem Seitenwandschutz resultiere.

Verkauf der Conti-Reifensparte nur „unter Wert” möglich?

Eine tatsächliche Abspaltung der Reifensparte wäre eine schlechte Nachricht für den Automobilzulieferer Continental, glauben Analysten einem Bericht des Onlineportals New Ratings zufolge. Denn sollten sich die seit Tagen durch die Medien geisternden diesbezüglichen Spekulationen tatsächlich bewahrheiten, wäre ein Verkauf der Reifensparte möglicherweise nur „unter Wert“ realisierbar, befürchten demnach beispielsweise Finanzexperten der Equinet AG. Anlegern wird vor diesem Hintergrund unverändert empfohlen, Conti-Aktien zu „reduzieren“ – und auch am Kurziel von 65 Euro des Wertpapiers wird festgehalten.

Mercedes-Interpretation einer Coupé-Idee mit Vielspeichendesign

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Mercedes-Benz präsentiert das Design-Showcar Concept „Fascination“, das die Emotionalität eines Coupés mit neuen, überraschenden Proportionen interpretiert. Das automobile Unikat rollt auf 20 Zoll großen Leichtmetallrädern mit lebendigem Vielspeichendesign und Reifen der Breite 245 Millimeter vorn und 275 hinten.

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Michael Lutz wird Geschäftsführer der Vredestein GmbH

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Michael Lutz wird neuer Geschäftsführung der Vredestein GmbH, die ihren Sitz in Vallendar hat. Der 47-Jährige wechselt von den Goodyear Dunlop Handelssystemen, wo er bis vor Kurzem noch als Leiter der Kooperation Premio vorstand, zum 1. Januar kommenden Jahres an die Spitze der deutschen Dependance des russisch-niederländischen Reifenhersteller Amtel-Vredestein.

Golf 6 startet mit drei Radvarianten

Erfahrungsgemäß wird auch der neue Golf 6 wieder ein Topseller. Die Basisvariante „Trendline“ steht dabei auf Stahlrädern in 6×15 Zoll mit der Bereifung 195/65. Bei der etwas gehobeneren Ausstattungslinie „Comfortline“ werden Designstahlräder, die Volkswagen in der eigenen Räderschmiede fertigt, in 6,5×16 Zoll mit einer 5-Speichen-Blende in Leichtmetallräderoptik montiert; die dazugehörige Bereifung lautet 205/55 R16.

Servicecenter von Michelin länger erreichbar

Das Michelin-Servicecenter (MSC) – zentrale Anlaufstelle für Bestellungen des Handels – wird auch in diesem Jahr während der Umrüstphase seine Annahmezeiten für telefonische Bestellungen des Reifenhandels und der Autohäuser erweitern. In der Zeit vom 11. Oktober bis zum 29.

November 2008 nimmt das zentrale MSC in Karlsruhe unter den bekannten Hotlinenummern statt ansonsten nur montags bis freitags in der Zeit zwischen 07.30 bis 18.00 Uhr zusätzlich auch an Samstagen von 8.

00 bis 12.00 Uhr Bestellungen entgegen. Darüber hinaus weist Michelin darauf hin, dass außerhalb dieser Zeiten registrierte Kunden sieben Tage die Woche von 6.

00 bis 23.00 Uhr Bestellungen über die Internetplattform „Bibserve“ (www.bibserve.

com/de bzw. /.at bzw.

/.ch) aufgeben können..

Kein Rollwiderstandsunterschied zwischen Sommer- und Winterreifen

Nach Angaben des Reifenherstellers Continental ist die Verringerung des Rollwiderstandes seit Langem eines seiner Hauptziele bei der Entwicklung von Winterreifen. Inzwischen sei man bei der aktuellen Produktgeneration an einem Punkt angelangt, wo sich der früher nahezu unvereinbare Zielkonflikt zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und guter Haftung auf nasser Fahrbahn auf einem deutlich höheren Niveau löse lasse. „Das Ergebnis unserer kontinuierlichen Entwicklungsarbeit ist, dass zwischen den Sommer- und Winterreifen im Rollwiderstand kein Unterschied mehr besteht“, so Dr.

Burkhard Wies, Leiter der Pkw-Reifenentwicklung weltweit von Continental. „Bei einigen unserer Modelle ist der Rollwiderstandsbeiwert von rund 1,0 cr bei Winterreifen sogar etwas geringer als der ihrer ‚Kollegen’ für den Sommer“, erklärt er. Für den des Öfteren fälschlicherweise dem vermeintlich höheren Rollwiderstand von Winterreifen zugeschriebenen Kraftmehrverbrauch mancher Autos während der kälteren Monate des Jahres hat Dr.

Wies eine ganz andere Erklärung: Die Warmlaufphase des Motors sei im Winter zwangsläufig etwas länger als im Sommer, wodurch ein etwas höherer Kraftstoffverbrauch unumgänglich sei. Wer die Umwelt schonen und sicher ans Ziel kommen wolle, sollte daher auf jeden Fall Winterreifen montieren, rät Wies. „Und wenn möglich, den einen oder anderen Weg trotz schlechten Wetters zu Fuß erledigen“, wie er ergänzt.

Ausbau des Bridgestone-Logistikzentrums Zeebrugge geplant

Bridgestone hat sich dazu entschlossen, sein Logistikzentrum Zeebrugge (Belgien) weiter auszubauen. Mit diesem Schritt will der Reifenhersteller einerseits seinem Wachstum im europäischen Markt Rechnung tragen, andererseits zudem noch den Service für seine Kunden verbessern – so ist beispielsweise angedacht, an dem Standort zukünftig auch die Montage von Kompletträdern anzubieten. Der Ausbau der derzeit 90.

000 Quadratmeter umfassenden Lagerfläche soll dabei in zwei Schritten erfolgen. In der ersten Phase ist auf drei Hektar Grundfläche der Bau eines zusätzlichen 18.000 Quadratmeter großen Lagerkomplexes geplant, für den eine Investitionssumme von rund sieben Millionen Euro veranschlagt wird.

In Phase zwei, für die sich das Unternehmen bereits eine Option auf zusätzlich knapp 3,7 Hektar Grundfläche gesichert hat, sollen für weitere sieben Millionen Euro dann noch einmal 20.000 Quadratmeter Lagerfläche hinzukommen. Nach Abschluss des Projektes bzw.

wenn das Logistikzentrum seine volle Kapazität erreicht hat, sollen Unternehmensangaben damit dann auch 40 neue Arbeitsplätze geschaffen worden sein. Von dem Lager in Zeebrugge aus, dessen Kapazität mit derzeit 1,1 Millionen Reifen beziffert wird, das 140 Beschäftigte zählt und seit seiner Eröffnung 1998 bereits zweimal erweitert wurde, werden laut Bridgestone die Märkte in den Benelux-Ländern, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland und Skandinavien bedient..

CMS C12 für Porsche jetzt auch in „Schwarz Matt“

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Nach dem großen Zuspruch für das CMS-Design C12, das exklusiv für Porsche angeboten wird, hat sich die CMS Automotive Trading GmbH (St. Leon-Rot) entschlossen, das Rad nun zusätzlich auch in der Trendfarbe Schwarz Matt anzubieten. In den Dimensionen 8×18, 9×18 und 10×18 Zoll ist es ab sofort passend für die Originalbefestigung und Nabenkappe von Porsche (nicht im Lieferumfang enthalten) verfügbar.

Alcoa auf der Nfz-IAA: Alleinstellung

Was Aluminiumräderhersteller für Lkw und Busse anbelangt, so versuchen gelegentlich einige europäische durchaus renommierte Vertreter der Gussfraktion, dem Schmiederadspezialisten Alcoa Anteile abzujagen – mit eher mäßigem Erfolg. Der fokussierte Blick auf die Schmiedetechnologie ergibt gar, dass Alcoa in Europa einen Alleinstellungsstatus hat. Bislang jedenfalls sollte man sagen, denn auf der Nutzfahrzeug-IAA präsentierte Hämmerling ein Ausstellungsstück, das ebenfalls geschmiedet und aus deutscher Fertigung stammen soll.

Rätselraten bei der Frage nach dem möglichen Produzenten bei den Experten, die wissen, wo Pressen stehen, die die Fertigung solcher Räder ermöglichen. Die deutsche Firma Otto Fuchs (Meinerzhagen) sei es nicht, in Europa fällt noch ein Hersteller aus Spanien ein, der auch Flugzeugräder zu schmieden weiß, der sei es auch nicht. Weil das bei Hämmerling gezeigte Rad noch gar nicht erhältlich ist, bleiben wir jedenfalls vorläufig beim Alleinstellungsstatus von Alcoa in Europa.