Conti-Unternehmensteile sollen nicht „verschleudert“ werden

In Form eines Schreibens soll sich der Vorstand der Continental AG jüngst an die Mitarbeiter gewandt haben, um sie darüber zu informieren, dass die Konzernführung „alle Möglichkeiten zur richtigen Aufstellung des Unternehmens“ auslote. Man prüfe alle Optionen für die erst kürzlich neu gegründete Rubber-Group, in der die Geschäftsbereiche Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech zusammengefasst wurden. Durch diese Neuordnung seien „Spielräume“ eröffnet werden, die angesichts der „ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen“ unbedingt notwendig seien, ist in dem Schreiben weiter zu lesen.

Entschieden ist demnach noch nichts, ein „Verschleudern“ von Unternehmensteilen werde es jedoch nicht geben: Es werde „mit diesem Vorstand keinen Verkauf der Pkw-Reifen-, Nutzfahrzeugreifen- und ContiTech-Divisionen geben, der nicht gleichzeitig diese Geschäftsfelder stärkt und positive Zukunftsperspektiven eröffnet“. Die Rubber-Group solle nachhaltig selbstständig bleiben und organische wie externe Wachstumschancen wahrnehmen können, wurden die Conti-Mitarbeiter informiert..

Gewinner von Borbets „Werbestar“-Aktion steht fest

44681 138301

Seit Kurzem steht der Gewinner der Aktion „Dein Auto als Borbet-Werbestar“ fest. Unter den zehn Finalisten machte Robin Hanke aus Greußen mit seinem getunten Opel Vectra B Sport das Rennen. Beim Finale im Rahmen des Borbet-Mitarbeiterfestes in Medebach konnte er sich gegen die neun anderen Mitbewerber durchsetzen, die wie er zuvor aus einer Vielzahl von Bewerbungen für die Endrunde nominiert worden waren.

Auf dem zweiten Rang platzierte sich Olaf Ellerhausen gefolgt von Ebru Dayi. Alle drei Fahrzeuge sollen nun verschiedene Borbet-Werbemaßnahmen zieren sowie zudem live auf der Essen Motor Show 2008 und der Tuning World Bodensee 2009 an den Messeständen des Räderherstellers zu sehen sein. Für seinen ersten Platz konnte Hanke darüber hinaus unter anderem einen Gutschein für einen Satz Borbet-Aluräder sowie 1.

000 Euro in bar entgegennehmen. Aber auch die anderen Finalteilnehmer gingen nicht leer aus: Sie erhielten ebenfalls jeweils einen Gutschein für einen Satz Borbet-Aluräder sowie Bargeld – insgesamt 1.300 Euro.

Möglicherweise Preiserhöhungen bei Apollo Tyres

Wie Zeitungen des Landes berichten, will der in Indien beheimatete Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. möglicherweise noch in diesem Jahr seine Reifenpreise ein weiteres Mal anheben. Wie Chairman Onkar S.

Kanwar am Rande einer Veranstaltung gegenüber Pressevertretern mitgeteilt hat, seien steigende Kosten der Grund für diese Überlegungen. „Die Kosten steigen, und wir müssen die Preise anheben”, soll er gesagt haben..

Fit für die Zukunft mithilfe des „ContiRunningDay 2008“

44683 138311

Im Rahmen des sogenannten „ContiRunningDay 2008“ sind am 11. Oktober Conti-Mitarbeiter an 50 Standorten in 19 Ländern unter dem Motto „Fit für die Zukunft” zusammengekommen, um gemeinsam zu laufen. „Unsere interne Version der Fußballweltmeisterschaft – der ‚ContiTeamCup 2006’ – ist ein großer Erfolg gewesen, mit dem der Teamgeist gestärkt und der Zusammenhalt der Continental-Mitarbeiter auf nationaler wie internationaler Ebene gefördert wurde.

Darauf wollen wir mit dem ‚ContiRunningDay’ aufbauen und zugleich einen Beitrag zur Gesundheit unserer Mitarbeiter leisten”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Mithilfe gemeinsamer sportlicher Aktivitäten lassen sich seinen Worten zufolge neue Netzwerke unabhängig von Hierarchien und Hindernissen knüpfen.

.

Dunlop-Aktion „Test the Best“ wird 2009 fortgesetzt

44684 138321

Im Rahmen der Aktion „Test the Best“ hat Dunlop in der Saison 2008 Motorradfahrern die Möglichkeit gegeben, zu – wie es heißt – „besonders günstigen Konditionen“ Reifen der Marke zu testen. Zahlreiche Biker haben demnach die Gelegenheit genutzt, bei dem Dunlop-Race-Truck vorbeizuschauen, der bei zahlreichen Bikertreffen Station gemacht hat, und sich über die beste Bereifung für ihr Motorrad beraten lassen bzw. vor Ort dann auch gleich einen Satz Dunlop-Reifen zu erwerben.

Durch den „riesigen Erfolg“ der Aktion sieht sich der Reifenhersteller bestätigt und plant deshalb, die Aktion in der kommenden Saison an anderen Standorten und mit einer neuen Produktlinie zu wiederholen. Orte und Termine sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

.

Tronchetti Provera beim Wirtschaftsgipfel der Welt-Gruppe

Die Krise der internationalen Finanzmärkte hat die Welt-Gruppe zum Anlass genommen, um etwa 50 deutsche und internationale Wirtschaftsführer zu einem Wirtschaftsgipfel über die Ursachen und mögliche Lösungen für die jüngsten Turbulenzen zu diskutieren. Als Redner der Veranstaltung im Berliner Axel-Springer-Haus wurden unter anderem René Obermann (Deutsche Telekom), Carl-Peter Forster (GM/Opel), Wolfgang Mayrhuber (Lufthansa), Martin Winterkorn (VW) oder Marco Tronchetti Provera (Pirelli) eingeladen..

Hängepartie? Conti-Übernahme durch Schaeffler lahmt scheinbar

Einem Bericht des Handelsblattes zufolge könnte die Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler-Gruppe wegen der Verwerfungen an den Kreditmärkten ins Stocken geraten. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines mit dem Vorhaben vertrauten Bankers in der Zeitung heißt, sei der Syndizierungsprozess, bei dem die federführenden Banken Teile des Kredits zur Finanzierung des Deals an andere Institute weiterreichen, als Folge der schwelenden Finanzmarktkrise unterbrochen. Demgegenüber soll allerdings ein Schaeffler-Sprecher gesagt haben, dass sich an den verbindlichen Finanzierungszusagen für die Conti-Übernahme nichts geändert habe.

„Wir ziehen die Sache durch. Die Syndizierung hat keinen Einfluss auf unsere Finanzierung“, wird er von dem Handelsblatt zitiert. Bezüglich der Details der Finanzierung habe Schaeffler Vertraulichkeit mit den Instituten vereinbart, aber „unsere Kreditfinanzierung steht seit dem ersten Tag der Einreichung der Angebotsunterlage“, so der Sprecher weiter.

Wie es heißt, hat sich Schaeffler bei sechs Großbanken unter der Führung der Royal Bank of Scotland einen Kredit von über 16 Milliarden Euro gesichert. „Wir stehen zu dem Deal“, soll denn auch eine an dem Deal beteiligte Investmentbank bekräftigt haben..

Über 200.000 Besucher kommen zur Intermot

Zu der jüngst in Köln zu Ende gegangenen internationalen Roller- und Motorradmesse Intermot sind nach Angaben des Veranstalters über 200.000 Besucher aus 110 Ländern gekommen. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis und ein klares Signal für die Branche, dass in Köln der internationale Handel ebenso konsequent angesprochen wird wie das breite Publikum“, freut sich Oliver P.

Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse. „Unser Ansatz, neben den Motorrad- und Rollerfahrern eine Erlebniswelt für die ganze Familie zu kreieren und damit neue Zielgruppen an die Faszination Motorrad heranzuführen, war ein voller Erfolg“, weist er darauf hin, dass damit erstmals die Marke von 200.000 Besuchern überschritten wurde.

„Wir haben in den vergangenen Jahren konsequent die Jugend mit vielfältigen Maßnahmen angesprochen. Der eindeutige Trend zur Verjüngung, der hier auf der Intermot Köln und in der Stadt zu sehen war, ist eine Bestätigung unserer Arbeit und zudem eine Anerkennung für das Engagement unserer Mitglieder, die sich in Köln wieder in beeindruckender Weise präsentierten“, meint Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Motorrad Deutschland e.V.

(IVM). Der Anteil der Fachbesucher unter den diesjährigen Messegästen soll bei rund 30 Prozent gelegen haben, der Auslandsanteil auf Einkäuferseite wird mit 35 Prozent beziffert. Auf Ausstellerseite beteiligten sich 1.

068 Unternehmen aus 36 Ländern an der Intermot Köln 2008, davon kamen 372 aus dem Inland und 696 aus dem Ausland. Der Auslandsanteil der ausstellenden Unternehmen lag bei 65 Prozent. Die stärksten Länderbeteiligungen neben Deutschland stellten Italien, gefolgt von Taiwan, China, den USA, Großbritannien, Pakistan, Niederlande und Frankreich.

Europaweiter „Tag der Straßensicherheit“ von Bridgestone unterstützt

44671 138281

Am 13. Oktober fand nun schon zum zweiten Mal der „Europäische Tag der Straßensicherheit“ statt, bei dem unter dem Motto „Straßensicherheit in unseren Städten“ eine große Informationsveranstaltung in Paris im Mittelpunkt stand. Mit dabei bei dieser Veranstaltung war auch Bridgestone mit einem eigenen Informationsstand.

Denn der Reifenhersteller hat schließlich ein Programm aufgelegt, das die Bedeutung der richtigen Reifenpflege für die Straßensicherheit verdeutlichen soll. Zu den Bridgestone-Aktivitäten gehören unter anderem kostenlose Sicherheits-Checks für Autofahrer in ganz Europa, die in einzelnen Ländern von lokalen Initiativen für Sicherheitsschulungen unterstützt werden. Ausgeführt werden diese Sicherheits-Checks von First-Stop-Reifenhändlern in über 1.

700 Verkaufsniederlassungen in ganz Europa. Seit 2005 hat Bridgestone eigenen Angaben zufolge ungefähr 70.000 der kostenlosen Sicherheits-Checks durchgeführt – allein im Rahmen der ersten Woche für globale Straßensicherheit der Vereinten Nationen sollen es mehr als 31.

000 gewesen sein, und für das dreiwöchige Programm dieses Jahres hat man sich noch eine deutliche Steigerung dieser Zahl vorgenommen. Die Aktionstage werden kombiniert mit Schulungen zum Umweltschutz, wobei Aspekte der FIA-Kampagne „Make Cars Green” in das Programm integriert werden.

.

Rückruf von Van-Reifen der Marke Nankang

Die Nankang Tire Corp. Ltd. ruft drei zwischen der 30.

und der 34. Kalenderwoche 2008 im Werk Zhangjiagang (China) produzierte Dimensionen des Van-Reifens „N810” bzw. „N810A” zurück.

Betroffen sind demnach die Größen 225/70 R15C 112/110R N810A (DOT-Nummer 106R 657 3008 bis 106R 657 3408), 185 R15C 103/102P N810 (DOT-Nummer 10R8 571 3008 bis 10R8 571 3408) sowie 195/70 R15C 104/102S N810 (DOT-Nummer 108V 572 2708 bis 108V 572 3408). Wie der Hersteller betont, erfüllen zwar alle genannten Dimensionen die Standards gemäß ISO10454/ECE R.54 oder auch FMVSS 139 und würden zudem kein unmittelbares Sicherheitsproblem darstellen.

Doch damit Verbraucher die Reifen bis zum Ende von deren Lebensdauer ohne Einschränkungen nutzen könnten, habe man sich nichtsdestotrotz zu dem Rückruf entschlossen. Hingewiesen wird zudem darauf, dass es bislang zu keinerlei Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden durch den Einsatz der genannten Reifen gekommen sei. Ob und wie viele Reifen von dem Rückruf in Deutschland betroffen sein könnten, wird indes nicht mitgeteilt.