TV-Kampagne für Hankooks „Icebear W300“

Im Sommer hat Hankook Tire hierzulande mit einem Fernsehspot für das Reifenmodell „Ventus V12 Evo“ geworben, wobei eine Verfolgungsjagd durch eine virtuelle Zukunftsstadt den Rahmen der Handlung bildete und der Sommerreifen des koreanischen Herstellers entsprechend seines Werbeslogans den Asphalt „zähmte“. In dem aktuellen Werbespot für die kalten Monate des Jahres muss der Gejagte seinen Verfolgern in ihren schwarzen Limousinen nunmehr auf winterlich verschneiten Straßen entkommen, was ihm – wer würde anderes erwarten – dank Ausrüstung seines Fahrzeuges mit dem Hankook-Winterreifen „Icebear W300“ denn auch gelingt. Der winterliche TV-Spot läuft zurzeit in europäischen Ländern wie beispielsweise Deutschland oder Ungarn, wo das Unternehmen seit Juni 2007 ein Reifenwerk betreibt.

Wie schon im Sommer soll der Winterspot durch seine 3D-Animation hervorstechen sowie dem Zuschauer eine „außergewöhnliche und in der Reifenwerbung bisher nicht da gewesene actionreiche Perspektive“ bieten. „Die Effekte des preisgekrönten Kreativstudios Shilo TV halten den Zuschauer in Atem und vermitteln Spannung, Leichtigkeit und Vergnügen als Gegenentwurf zu den herkömmlichen stereotypen Reklamebotschaften in die Reifenwerbung“, ist man bei Hankook überzeugt. „Der neue Hankook-Winterclip verdeutlicht eindrucksvoll und prägnant unsere Philosophie ‚driving emotion’, mit der wir Qualität, Performance und Lifestyle vereinen wollen“, erklärt Seung-Do Jin, Executive Vice-President von Hankook Tire und Europachef.

„Dieser innovative und dynamische Auftritt stärkt die Wahrnehmung von Hankook Tire als eine der führenden Reifenmarken weltweit. Ich bin überzeugt, dass unser neuer Winterspot als Teil und Fortsetzung unserer globalen Kampagne ‚Zähm‘ die Straße‘ das Publikum begeistern wird – Automobilenthusiasten gleichermaßen wie Liebhaber aufwendiger Motiongraphics“, glaubt er. Platziert wird der neue Clip unter anderem im Rahmen von Sportveranstaltungen und in TV-Sportmagazinformaten, zum Beispiel im Fußball- und Motorsportumfeld.

Peugeot bietet Finanzierung von Winterkompletträdern an

Laut Auto-Reporter bietet Peugeot bei allen teilnehmenden Händlern nicht nur einen Wintercheck und Winterkompletträder an, sondern auch eine Finanzierung für alle Winterkompletträder und Zubehör. Dabei soll es sich um auf Original-Stahlfelgen montierte Markenreifen handeln, wobei zusätzlich offenbar noch ein auf zwei Jahren befristeter Reifenersatz im Falle eines Schadens versprochen wird. Aber auch bei dem Wintercheck spielt das Thema Reifen bei den Peugeot-Händlern eine Rolle.

Denn abgesehen von der Überprüfung aller Füllstände etwa von Scheibenwischwasser, Bremsflüssigkeit und Kühlwasserfrostschutz oder der Inspektion von Batterie, Keilriemen, Scheibenwischergummis, Türgummis, der Schlösser sowie der Beleuchtungsanlage wird bei den teilnehmenden Betrieben auch gleich noch ein Auge auf die Bereifung – Reifendruck, Profiltiefe etc. – geworfen..

Kooperation zwischen Conti und Uni Hannover besiegelt

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Vertreter von Continental und Prof. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität in Hannover, haben am 16. Oktober eine Rahmenvereinbarung über gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterschrieben.

Die Kooperationsprojekte zwischen dem Reifenhersteller und der Universität werden in Zukunft gemeinsam gesteuert und initiiert. Continental und die Leibniz Universität, bei der zurzeit mehr als 21.000 Studierende eingeschrieben sind, arbeiten derzeit an sieben Forschungsvorhaben eng zusammen.

Die Kooperation bringt der Leibniz Universität Drittmittel in Höhe von 300.000 Euro ein. Zur Steuerung der gemeinsamen Projekt- und Forschungsaktivitäten wird ein Gremium gegründet, das von beiden Seiten besetzt ist.

Ein Schwerpunkt der Projekte zwischen den Partnern sind Fragen rund um Reibung und Kraftschluss von Gummi auf unterschiedlichen Untergründen (Asphalt, Schnee und Eis). Auf einem neu entwickelten Prüfstand im Institut für Dynamik und Schwingungen wollen die Wissenschaftler Phänomene bei der Reibung von Gummi auf Eis unter hohen Geschwindigkeiten studieren. Mit der Untersuchung des auf Eis entstehenden Wasserfilms während der Bremsvorgänge von Winterreifen betreten die Wissenschaftler der Leibniz Universität Neuland.

Continental verspricht sich von den Ergebnissen neue Ansätze, Winterreifen noch sicherer machen zu können. Auch in der Simulation des Reifen-Fahrbahn-Kontakts wird die Leibniz Universität als führend bezeichnet. Mithilfe der von den Wissenschaftlern entwickelten Algorithmen könnten die Entwickler bei Continental lärmarme Reifen konstruieren, heißt es.

Michelin will Reifenrollwiderstand weiter reduzieren

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Jüngst hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein Umdenken der deutschen Automobilhersteller gefordert, bei der ihrer Meinung nach trotz aller Debatten und Diskussionen im Zusammenhang mit dem allgemein befürchteten Klimawandel rund um die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle nach wie vor die Prämisse „schneller, höher, weiter“ bzw. „schneller, schwerer, stärker“ vorherrsche. Gefordert wird also ein Umschwenken auf kleinere, leichtere sowie nicht so PS-starke und damit wohl auch langsamere Fahrzeuge.

Bei den deutschen Verbrauchern scheint diese Botschaft teilweise bereits angekommen zu sein, denn die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes belegt in den zurückliegenden Monaten einen mehr oder weniger eindeutigen Trend hin in Richtung kleinerer und sparsamerer Fahrzeuge. Pierre Menendes, der bei Michelin in Clermont-Ferrand für den Bereich technische Kommunikation verantwortlich zeichnet, sieht so etwas allerdings eher als kurzfristigen Trend. „Ich glaube, dass bei all dem unterschätzt wird, was die Automobilindustrie technologisch zu leisten in der Lage ist“, sagt Menendes.

Er ist überzeugt, dass es auch in Zukunft dank der Anstrengungen der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie möglich sein wird, ähnlich leistungsfähige Fahrzeugmodelle wie heute zu bauen, die trotzdem deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen und dementsprechend eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen. Und bekanntlich will ja auch Michelin über die Reduzierung des Reifenrollwiderstandes einen Beitrag zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und niedrigeren Kohlendioxidemissionen leisten. Bis zum Jahr 2030 hat man sich nicht weniger als eine Halbierung des Rollwiderstandes der Reifen aus der eigenen Produktion als Ziel gesetzt.

Lassa: Neue Produkte und ein runder Geburtstag

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Wenn Lassa ein Wein wäre, müsste man das Jahr 2008 als einen großen Jahrgang bezeichnen. Nicht nur, dass die türkische Reifenmarke, die gemeinsam unter dem Dach eines Joint Ventures zwischen der Sabanci-Gruppe und Bridgestone (Brisa Bridgestone Sabanci) gefertigt wird, heuer 20 Jahre besteht. Das Gemeinschaftsunternehmen hat sich gleichzeitig auch um die Erneuerung ihres Markenauftritts und ihres Images gekümmert und darüber hinaus neue, wichtige Produkte für den hiesigen Markt präsentiert.

Und wie das Unternehmen ankündigt, stehen weitere Neuerungen bevor. Was die Neuvorstellungen betrifft, so ist der „Impetus Revo”, der erstmals im Februar gezeigt wurde, mit Sicherheit der bedeutendste neue Reifen im Lassa-Portfolio. Wie Gökhan Cücelo?lu, Direktor für Marketing und Business Development bei Brisa, betont, wende sich der Impetus Revo an das mittlere und obere Pkw-Segment.

Folglich haben die Entwickler großen Wert auf die Komfort- und Sicherheitseigenschaften des Reifens gelegt. Vergleichstests (mit Reifen der Größe 225/45 R17) auf einem Bridgestone-Testgelände in Japan hätten die Überlegenheit des Impetus Revo in Sachen Komfort gezeigt. Auch andere Leistungsparameter wie der Grip auf Nässe sowie auf trockenen Straßen und die Geräuschemissionen des Reifens zeigten die hohen Standards, an denen Lassa seinen neuen Reifen misst.

Doppelsieg für Goodyear Dunlop beim Autozeitung-Winterreifentest

In der Ausgabe 22/2008 veröffentlich die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Winterreifenvergleichstests, bei dem elf Modelle in der Größe 185/60 R14 T gegeneinander antreten mussten. Ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten die Kandidaten Barum „Polaris 2“, Bridgestone „Blizzak LM-20“, Continental „WinterContact TS 800“, Dunlop „SP Winter Response“, Fulda „Kristall Montero 2“, Goodyear „Ultra Grip 7+“, Hankook „Icebear W440“, Kumho „I’Zen KW 23“, Michelin „Alpin 3“, Pirelli „W190 Snowcontrol“ sowie Vredestein „Wintrac 3“ dabei sowohl auf Schnee als auch auf nasser und trockener Fahrbahn, wobei es in jeder der drei Kategorien jeweils maximal 150 Punkte zu ergattern gab. Mehr oder weniger ging es dabei jeweils um die Leistungen der Aspiranten in den Disziplinen Aquaplaning, Bremsen, Fahrsicherheit, Handling und Traktion.

Mit 381 von 450 Punkten setzte sich der „SP Winter Response“ bei dem Vergleich an die Spitze, weil er unter allen Bedingungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. „Logische Folge: Der Dunlop wird Testsieger“, so die Redakteure des Magazins. Und auf Rang zwei konnte sich in Form des „Ultra Grip 7+“ gleich noch ein weiterer Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern platzieren, der hauptsächlich aufgrund von „Schwächen im Aquaplaning“ auf 372 Gesamtpunkte und damit ein paar Punkte weniger als der Dunlop-Reifen kam.

Nichtsdestoweniger bekam er von der Autozeitung-Redaktion das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen, ebenso wie Vredesteins „Wintrac 3“ (370 Punkte), der „ContiWinterContact TS 800“ (360 Punkte) oder Pirellis „W190 Snowcontrol“ (357 Punkte). Dahinter kamen Michelin „Alpin 3“ (348 Punkte), Fulda „Kristall Montero 2“ (343 Punkte), Hankook „Icebear W440“ (333 Punkte), Kumho „I’Zen KW 23“ (309 Punkte) sowie Barum „Polaris 2“ und Bridgestone „Blizzak LM-20“ mit 304 respektive 301 Punkten ins Ziel..

Reifen nach wie vor häufigste Ursache von Lkw-Pannen

Elektronikdefekte sind immer häufiger die Ursache für Lkw-Pannen, doch nach wie vor gehen die meisten Ausfälle von Nutzfahrzeugen auf das Konto der Reifen. Das sind Ergebnisse der jüngsten Lkw-Pannenstatistik für das erste Halbjahr 2008, die der ADAC TruckService jetzt vorgelegt hat. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2007 ging der Anteil der Reifenpannen von 31,2 auf 26,2 Prozent zurück.

Die Elektronikdefekte legten gleichzeitig von 21,8 auf 24,7 Prozent zu. Bei motorbedingten Ausfällen wurde ein leichter Rückgang um einen Prozentpunkt auf nun 19,9 Prozent verzeichnet. Insgesamt 70 Prozent aller Pannen entfallen somit auf die drei Hauptursachen Reifen, Elektronik und Motor, und bei jeder vierten Lkw-Panne handelt es sich um einen Reifendefekt, bringt der ADAC TruckService die Ergebnisse auf einen einfachen Nenner.

„Die Zunahme bei den Elektronikdefekten zeigt uns, dass Lkw-Pannen komplexer werden. Dabei ist es für die Transportunternehmen wichtig, einen professionellen Helfer in der Nähe zu wissen, der mittels mobiler und markenübergreifender Diagnosetechnologie eine rasche Weiterfahrt ermöglicht“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, der sich durch die Ergebnisse der Pannenstatistik in den Bemühungen um kurze Anfahrtswege bestätigt sieht: In den vergangenen beiden Jahren wurde allein in Deutschland die Zahl der Stützpunkte eigenen Aussagen zufolge von knapp 600 auf nun fast 800 ausgebaut. Im Zeitraum Januar bis Juni 2008 lag die durchschnittliche Anfahrtsstrecke zum Einsatzort demnach bei ca.

30 Kilometern, was einer Senkung um zehn Prozent entspreche. „Wie mit den attraktiven Konditionen sorgen wir auch mit unserer schnellen Reaktionszeit dafür, dass unsere Kunden die Servicekosten im Griff behalten. Kurze Anfahrten zum Pannenort bedeuten kurze Ausfallzeiten und damit einen Kostenvorteil für die Kunden“, meint Renz.

Top-Onlinemarke auch 2008 wieder Michelin

Die britische Envisional Ltd. hat jetzt die Ergebnisse ihrer neuesten Studie vorgelegt, mit der ermittelt wird, welche Reifenmarken am meisten Erwähnung im Internet finden. Mithilfe der sogenannten „Discovery-Eye“-Technologie, mit der das Internet systematisch nach Hinweisen auf die zwölf in der Studie genannten Reifenmarken durchsucht wurde, erstellt Envisional einen jedes Jahr einen so bezeichneten Prominenzindex sowie einen Sentimentindex.

Während Ersterer eher Aufschluss über die Sichtbarkeit der Marke im Web gibt, fließt in Zweiteren außerdem die Art der Erwähnung – also ob eher positiv oder negativ – mit ein. Bei beiden Auswertungen liegt auch 2008 wieder Michelin ganz vorne mit Werten von 2,81 bzw. 15,6 für den Prominenz- respektive den Sentimentindex.

Bezüglich allein der Sichtbarkeit im Netz folgen dahinter dann Goodyear (1,92), Dunlop (1,90), Bridgestone (1,87), Continental (1,84), Pirelli (1,64), Firestone (1,00), Toyo (0,99), Yokohama (0,93), Avon (0,91), Falken (0,63) sowie Uniroyal (0,39). Beim Sentimentindex haben sich hinter Michelin die Marken Dunlop (14,52), Goodyear (13,75), Bridgestone (13,47), Continental (13,02), Pirelli (13,00), Yokohama und Avon (jeweils 8,91), Toyo (7,92), Firestone (7,74), Falken (7,59) und Uniroyal (4,88) platzieren können..

Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus

Wie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998.

Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet.

Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau..

In Aschaffenburg eröffnet neues Euromaster-Servicecenter

In der Auhofstraße in Aschaffenburg wird heute eine neue Euromaster-Filiale eröffnet. Aus diesem Anlass will man Endverbrauchern mit – wie es heißt – „besonders attraktiven Angeboten“ locken: beispielsweise eine kleine Inspektion (inklusive einem Jahr Mobilitätsgarantie) für 49 Euro oder Ölwechsel (inklusive vier Liter Markenleichtlaufmotorenöl 10W 40) ab 14 Euro. Unter dem Motto „Vier kaufen, drei bezahlen“ bietet das neue Servicecenter darüber hinaus einen Satz Tigar-Winterreifen in der Dimension 155/70 R13 75T für 104 Euro an.

Und auch ein Gewinnspiel mit Preisen wie einem Satz Michelin-Reifen oder Einkaufsgutscheinen ist vorgesehen. Der neue Standort in unmittelbarer Nähe zur Autobahnausfahrt Aschaffenburg-Ost an der A3 ersetzt den vorherigen Standort in der Goldbacher Straße. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein sehr attraktives Gelände und künftig noch besseren Service bieten können“, erklärt Peter Menzel, Leiter des Euromaster-Servicecenters in Aschaffenburg, das vier Pkw-Boxen und eine neue Lkw-Halle zu bieten hat.